Greta Thunberg - Bild: Screenshot Youtube

„Kinds­wohl­ge­fährdung“ durch radi­ka­li­sierte Poli­tiker — Oder: Die „Koro­philie“ gewisser Kreise

Unter Koro­philie* ver­steht man die Neigung zu jungen Mädchen. Der Begriff (von griechisch/attisch kórē „Mädchen“) wurde 1914 von Magnus Hirschfeld, einem schwulen Arzt und „Sexu­al­for­scher“ in das Metier ein­ge­führt, womit er die Prä­ferenz von erwach­senen Frauen für junge Mädchen bezeichnen wollte.
Die Grünen darf man ja mit Fug und Recht als Partei der (nicht nur) pro­pa­gierten Pädo­philie bezeichnen. So for­derte denn jüngst eine Grünen-Bun­des­tags­ab­ge­ordnete aus Bayern, der Greta aus Schweden den Frie­dens­no­bel­preis zu verleihen.
Das 16-jährige Mädchen aus Schweden wurde jüngst von der Süd­deut­schen Zeitung als „Gal­li­ons­figur der Kli­ma­schutz­be­wegung“ bezeichnet, wie man auf Wiki­pedia lesen kann:
“Greta Thunberg ist die Tochter der Opern­sän­gerin Malena Ernman und des Schau­spielers Svante Thunberg. Laut Svante Thunberg benannte ihn seine Familie nach dem Phy­siker und Che­miker Svante Arrhenius, der ein Groß­onkel 2. Grades seines Vaters gewesen sei. Nach eigenen Angaben erfuhr Greta in der Schule im Alter von acht Jahren erstmals von der men­schen­ge­machten Erd­er­wärmung. Ihr Enga­gement für den Kli­ma­schutz begann zunächst damit, zur Ener­gie­ein­sparung im Haus die Beleuchtung auszuschalten.
Später beschloss sie, nicht mehr zu fliegen und sich vegan zu ernähren und über­zeugte auch ihre Familie davon. Im Alter von elf Jahren durch­lebte sie eine depressive Phase und hörte vor­über­gehend auf zu sprechen und zu essen. Anschließend wurde bei ihr das Asperger-Syndrom dia­gnos­ti­ziert. Mit 15 Jahren begann sie, sich aktiv in der Öffent­lichkeit für den Kli­ma­schutz ein­zu­setzen. Gegenüber The New Yorker erklärte sie: ‘Ich sehe die Welt etwas anders, aus einer anderen Per­spektive. Ich habe ein beson­deres Interesse. Es ist sehr üblich, dass Men­schen im Autismus-Spektrum ein beson­deres Interesse haben.’“
Zwei­fellos ist die bedau­erns­werte Greta – und besonders ihr Elternhaus und Umfeld – ein Objekt für Spe­zia­listen der Nervenheilkunde.
Aber es ist gewiss eine Geschichte, aus der man einen Claas-Relotius-Preis fabri­zieren kann, dachten sich so manche Jour­na­listen, Poli­tiker und sonstige Akti­visten. Und so wurde das Klima-akti­vis­tische „Pubertier“ denn von ein­schlä­gigen Spon­soren zur Kli­ma­schutz­kon­ferenz nach Kat­towitz gekarrt und durfte anschließend auch auf dem Welt­wirt­schafts­gipfel in Davos auf­treten, um dem igno­ranten Rest der Welt die Meinung zu geigen.
Wer kommt auf die Idee, ein gestörtes und bedau­erns­wertes – ohne Frage auch lie­bens­wertes – Kind für eine Ideo­logie zu ver­markten, zu missbrauchen?
Es darf zweit­rangig sein, dass man die Greta mit leichtem Sil­ber­blick und mit Zöpfen auf­treten lässt, was in Deutschland eigentlich unter das Nazi-Raster der Amadeu-Antonio-Stiftung fällt, wonach Zöpfe bei kleinen Mädchen ein Hinweis auf eine rechte oder Nazi-Gesinnung der Eltern sein könne.
Diese Nazi-Erschnup­pe­rungs-Bro­schüre wurde von Merkels Fami­li­en­mi­nis­terin, der SPD-Akti­vistin Fran­ziska Giffey finan­ziell gefördert und von ihr mit einem Vorwort bedacht. Giffey meinte dazu, man habe Erziehern bei der heiklen Aufgabe helfen wollen, Kinds­wohl­ge­fähr­dungen durch radi­ka­li­sierte Eltern zu erkennen.
Wer hilft eigentlich, Kinds­wohl­ge­fähr­dungen durch radi­ka­li­sierte und radi­ka­li­sie­rende Poli­tiker zu verhindern?
Irgendwie steckt schon eine Nazi-Men­ta­lität bei den (inter­na­tio­nalen) Mani­pu­la­toren dahinter. Nicht jene, gegen welche die Linke so vehement kämpft, sondern die auch den Linken inne­woh­nende tota­litäre Gesinnung.
Der Fall Greta erinnert an Malala You­safzai, die bisher jüngste Friedens-Nobel­preis-Trä­gerin der Geschichte. Malala wurde von einem BBC-Kor­re­spon­denten – in Zusam­men­arbeit mit ihrem Vater – und einer McK­insey-Bera­terin gepusht, und schließlich von einer weltweit agie­renden PR-Agentur bis hin zum Frie­dens­no­bel­preis ver­marktet. Malala hatte angeblich schon als 11-Jährige in Pakistan mit einem Blog als jüngste Frie­dens­ak­ti­vistin der Geschichte die Auf­merk­samkeit der Welt auf­ge­wühlt – so die Medien und das Nobelpreiskomitee.
Greta hat gute Chancen – ohne Kopftuch – trotz oder wegen ihrer Zöpfe – Nach­fol­gerin von Malala zu werden.
Auch die „Religion des mensch­ge­machten Kli­ma­wandels« braucht ihre (unschul­digen) kind­lichen Ikonen oder Mär­ty­re­rinnen: Greta, die Ber­na­dette Sou­birous der Kli­ma­re­ligion, Malala – die hl. Katharina von den Mädchenschulen.
Und das Kind­chen­schema als Teil der Iko­no­stasen der pro­fanen Kon­fes­sionen des Gegenwartsmenschen.
Das Ereifern über Miss­brauch­skandale in den (christ­lichen) Kirchen ist zu einer Dauer-Rubrik in den L.-Medien geworden. Über den Miss­brauch von Kindern zu poli­ti­schen, agi­ta­to­ri­schen Zwecken regt sich kein (Jour­na­listen-) Schwein auf. So ent­blöden sich z.B. Grün-ver­dummte Jour­na­listen des Baye­ri­schen Rund­funks auch nicht, sich denn für »Schul­schwänzen für den Kli­ma­schutz« ein­zu­setzen und sich von »Green­peace« und gleich­ar­tigen Wohl­tätern und Helfern der Menschheit die Argu­mente liefern zu lassen.
 


altmod für conservo.wordpress.com