Donald Trump sprach in seiner »State of the Union«-Rede vor dem amerikanischen Kongress von einem neuen Wirtschaftswunder. Außerdem bekräftigte er, die Mauer zu Mexiko zu bauen. Und er verurteilte das Regime von Nicolas Maduro in Venezuela.
In seiner »State of the Union«-Rede hob US-Präsident Donald Trump die bisherigen Erfolge und die weiteren Ziele seiner Politik hervor. Er verwies auf die wirtschaftlichen Erfolge, die während seiner Regierungszeit erzielt wurden. Er sprach von einem »Wirtschaftswunder« und betonte: »[…] das Einzige, was es aufhalten kann, sind dumme Kriege, Politik oder lächerliche parteiliche Ermittlungen« [siehe Bericht »Handelsblatt«].
Der Präsident verkündete zuversichtlich: »Wir können unsere Gemeinden sicherer machen, unsere Familien stärker, unsere Kultur reicher, unseren Glauben fester und unsere Mittelschicht größer und wohlhabender als jemals zuvor.«
Donald Trump hat erneut klar gemacht, wie wichtig ihm die Sicherheit der Bürger seines Landes ist und dass es sicherer Grenzen bedarf. Er warnte vor erneuten Migranten-Karawanen, die von Lateinamerika an die US-Grenze kommen. Er betonte dies im Zusammenhang mit seinem Plan, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen. Er wolle auf jeden Fall an diesem Vorhaben festhalten. An die Demokraten appelierte er: »Gemeinsam können wir Amerika sicherer machen.« Und er fügte hinzu: »Mauern funktionieren. Mauern retten Leben. Ich bekomme sie gebaut.«
Außenpolitisch ging er vor allem mit der Volksrepublik China ins Gericht. Er warf den Chinesen vor, geistiges Eigentum zu stehlen. Angesichts der Dumping-Preise für chinesische Produkte, mit denen die Welt überschwemmt wird, forderte er ein neues Handelsabkommen mit Peking. Dieses Handelsabkommen solle die unfairen Praktiken beenden. Nur so könne, so erklärte Trump, das Handelsdefizit eingeschränkt und die Arbeitsplätze in Amerika gesichert werden. Auch die Krise rund um Nordkorea sprach er an. Er verkündete, sich ein weiteres Mal mit Kim Jong-un zu treffen.
Ebenfalls Thema seiner Rede war die Lage in Venezuela. Er machte klar, dass die USA hinter dem neuen Interimspräsidenten Juach Guaidó stünden. Dem sozialistischen Despoten Nicolas Maduro und dessen Regime warf er brutale Herrschaft und sozialistische Misswirtschaft vor, die die Bevölkerung ins Elend gestürzt hätten.
Patriotische Momente zu Beginn seiner Rede gab es, als Donald Trump anwesende Veteranen des Zweiten Weltkrieges und den anwesenden Astronauten Buzz Aldrin ehrte, der zusammen mit Neil Armstrong 1969 den Mond bestieg und die amerikanische Flagge auf dem Mond hisste.
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