Über den Zustand unserer links-bevormundeten Gesellschaft — Ein Kommentar von Peter Helmes
Vor Jahren habe ich auf Facebook eine „Fb-Freundin“ gefunden – nennen wir sie Barbara –, die mich schon früh durch ihre geistreichen Kommentare fasziniert hat. Dass die Dame (obwohl blond) intelligent und sehr attraktiv war, erwähne ich nur am Rande, aber „das Auge blieb hängen“. Und – sie hatte das Herz auf dem (buchstäblich) „rechten“ Fleck. Leider ist sie inzwischen – allzu früh – von uns gegangen.
In memoriam Barbara habe ich weiter unten einen ihrer für sie typischen Artikel übernommen, der die ganze Kraft dieser starken Frau widergibt.
Sie hatte fast zu jedem Tag einen besonderen Spruch, eine besondere Weisheit – oder auch einfach eine Geschichte, die sich häufig um ihren Hund drehte, den ich nach Ihrem Ableben sofort übernommen habe. Kurz, auch Arthur Schopenhauer hätte eine helle Freude an ihr und ihrem Esprit („Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere…“ – A. Sch. zugeschrieben) gehabt. Kurz: Sie vereinte Geist mit Herzenswärme auf eine unaufdringliche, aber mitreißende Art.Ich stelle dies so ausführlich voran, weil einem solchen lieben Menschen Wut grundsätzlich fern ist. Und es muss sich schon einiges angestaut haben, bis man „platzt“. So erging es ihr wohl auch. Sie konnte, politisch gesehen, zornig und wütend werden.
Ich verstand sie gut – auch wenn ich nicht der gleichen Partei verbunden bin, der sie zuneigte. Man braucht sich bloß die Medien-Schlagzeilen der letzten Zeit anzusehen – und mit denen auf conservo vergleichen, dann wird deutlich, dass man sehr bald um den Schlaf gebracht ist, wenn man an Deutschland denkt. Eine kleine Auswahl:
„Kampf gegen rechts“
„Politisch korrekte Gesinnung“
„Grünen-Frühsexualiserung“
„Demokratie als Worthülse“
„Lückenpresse“ / „Lügenpresse“
„Solidarität Europäischer Staaten?“
„Vergewaltigungen durch Migranten“
„Volksparteien am Ende?“
„Asylrecht hat enge Schranken“
„Ausverkauf Europas“
„Linke Lügen“
„Verteufelung der AfD“
Das sollte als Ausschnitt aus der Meldungsvielfalt genügen, der aber keineswegs eine Meinungsvielfalt folgt. Die Presse und „die gesellschaftspolitisch relevanten Kreise“ sind sich einig, dass alles, was nicht links ist, nur übel und böse sein kann. Das aber führt mich zu einem weiteren Schopenhauerschen Aphorismus, insbesondere wenn man die zeitgeistigen Verrenkungen gegenüber „rechts“ oder gegenüber der AfD studiert:
„Jedes Problem durchläuft bis zu seiner Anerkennung drei Stufen: In der ersten wird es lächerlich gemacht, in der zweiten bekämpft, in der dritten gilt es als selbstverständlich.“
Zurück zu Barbara. Sie hat alles dies (auf Fb) x‑mal kommentiert, aber irgendwann ihre gewohnte Zurückhaltung aufgegeben, um aus ihrem Herzen keine Mördergrube zu machen. Schonungslos, aber mit nicht verletzenden Worten packte sie aus, was sie zornig und wütend machte und schrieb:
„Es geht mir nicht so besonders, weil ich heute ziemlich wütend bin…
Wütend auf Menschen, die sich alles widerspruchslos gefallen lassen…
Wütend und enttäuscht darüber, dass es immer mehr MISStrauen anstatt VERtrauen gibt…
Wütend, dass es immer mehr GEGENeinander anstatt FÜReinander gibt.
Wütend über den Verlust von Werten, die einst einmal wichtig für ein soziales, funktionierendes, friedliches Miteinander waren.
Wütend über zunehmende Rücksichtslosigkeit, Ignoranz, Arroganz und Egoismus…
Wütend über die Medien, die leider erfolgreich daran arbeiten, dass sich Menschen, die auch nur ansatzweise mit der AfD sympathisieren, infolge dessen immer häufiger als rechtsradikal, rassistisch und dumm beschimpfen lassen müssen…
Wütend darüber, dass sich keiner dieser von den Medien und den “ Gutmenschen “ indoktrinierten Menschen einmal die Mühe macht, persönlich mit einem AfDler zu sprechen und vielleicht festzustellen, dass das in der Regel fast ausschließlich freundliche, intelligente, besorgte und ganz normale Mitmenschen sind (ICH habe NUR solche kennenlernen dürfen!)
Wütend darüber, dass man sich mittlerweile sekündlich als “ Nazi “ beschimpfen lassen muss, sobald man auch nur die geringste Kritik an der derzeitigen Flüchtlingspolitik äußert…
Wütend auf Menschen, die nicht genügend eigenen Verstand besitzen, um die mediale Gehirnwäsche zu durchschauen.
Wütend auf Menschen, die einen anpöbeln, wenn man nicht dem linken Mainstream folgt…
Wütend auf unsere devote, unterwürfige eigene Bevölkerung…
Wütend auf die immer heftiger und zügelloser werdende Hetze der Medien auf ALLE, die nicht in das Tantra-artige, scheinheilige, verlogene gutmenschliche Gesabbere einstimmen und es wagen, eine andre Meinung zu haben…
Wütend auf all die vielen scheinheiligen „Gutmenschen“…
Wütend auf die vom Staat noch unterstützte gewalttätige SAntifa…
Wütend auf all die dummen, oberflächlichen Ignoranten…
Wütend auf unsere verlogenen Politiker…
Wütend auf die Dummheit so vieler Menschen hier…
Wütend auf die phlegmatischen Abnicker und Ja-Sager…
Wütend auf viele hier lebende Migranten, die sich manchmal derart überheblich und arrogant, wenn nicht gar unverschämt uns gegenüber in unsrem Land benehmen, als wären wir bereits verpflichtet, uns so zu verhalten, wie SIE es wollen…
Wütend auf alle, die nicht genügend Mumm haben, um ihre Meinung laut zu äußern…
Wütend sogar im Moment auf fast alles, was sich “Mensch“ schimpft….
Wütend auf Menschen, die anscheinend vergessen haben, was für eine Verantwortung sie für die Zukunft ihrer Kinder haben…
Wütend auf Deutschland, das sich von Hinz und Kunz an der Nase herumführen lässt…
Wütend auf Menschen, die andere Menschen nur auf Grund dessen verachten und beleidigen, wenn nicht gar sogar angreifen, nur weil sie Afd gewählt haben…
Wütend auf den nichtsnutzigen linken Mob…
Und letztendlich wütend auf mich selbst, da ich selbst heute das erste Mal dachte:
„Halt lieber den Mund, als das Wort AfD nochmal offen auszusprechen!“
Wütend über Freunde, die sich urplötzlich „angewidert“ oder „erschrocken“ von mir abwenden, als wäre ich in Sekundenschnelle zur Bestie mutiert, nur weil ich die AfD gewählt habe und ich IMMER noch die gleiche Person bin…
Wütend auf die Intoleranz der „Toleranten.
Und traurig darüber, dass ich so wütend bin.“
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Danke, liebe Barbara, für diesen Zornesausbruch! Es war eine Art „heiliger Zorn“, der da zutage trat. Und gewiss sprach aus diesem Zorn Volkes Stimme! Barbaras Stimme fehlt uns mehr und mehr. RIP! (P. H.)
Peter Helmes — conservo.wordpress.com