Die angeblich so friedliche Ideologie des Islams und seiner Rechtsvorschrift Scharia sollen ab dem kommenden Monat im Sultanat Brunei in voller Härte umgesetzt werden. Schwule und Lesben sollen dann öffentlich gesteinigt werden.
Hassanal Bolkiah ist einer der reichsten Menschen auf dem Erdball. Denn der 72-Jährige ist der 29. Sultan und gleichzeitig Yang Di-Pertuan (Staats- und Regierungschef) von Brunei, einem Kleinstaat auf der Insel Borneo. Bisher machte der Sultan eher von seinem Vermögen (etwa 20 Milliarden US-Dollar) und seinem ausgeprägten Hang zum Luxus von sich reden (etwa 5.000 Fahrzeuge, eine eigene Rennstrecke und fünf Langstreckenflugzeuge nennt er sein Eigen). Doch aktuell bringt der Sultan seinen Heimatstaat mit einer politischen Entscheidung ins Gerede.
Das Sultanat ist ein absolut geführter Staat, in welchem der Islam als »Staatsreligion« gilt. Allerdings wurde dieser in Brunei bisher etwas großzügiger als in anderen islamischen Staaten ausgelegt. Die in der Scharia für zahlreiche Taten (Mord, Raub, Vergewaltigung, Ehebruch) vorgesehene Todesstrafe galt zwar formal, tatsächlich aber wurde sie das letzte Mal vor Jahrzehnten vollstreckt.
Doch ab kommmenden Monat sollen jetzt wieder mehr und öfter Todesstrafen verhängt und auch öffentlich vollstreckt werden. Zudem wurde ein weiterer, nach der Ansicht des Koran verwerflicher, Tatbestand aufgenommen, der per öffentlicher Steinigung sanktioniert werden soll: gleichgeschlechtliche Beziehungen sind mit dem Tod zu ahnden.
Homosexualität war schon seit Bestehen des Staates in Brunei illegal. Selbst Sex zwischen Heterosexuellen außerhalb der Ehe ist verboten. Dennoch wurde bisher von einer Strafverfolgung abgesehen. Ab April soll sich das ändern, die Rechtsprechung des Landes soll sich den Vorschriften der ach so friedlichen Scharia, dem ach so friedlichen Koran und dem ebenso friedlichen Islam anpassen.
Die bisher letzte Steinigung in Brunei gab es im Juni 1957! In dem Jahr wurden in Europa die Römischen Verträge zur Gründung der EWG unterzeichnet, in den USA kam es in Little Rock zu Rassenunruhen, weil ein Schulleiter mehreren schwarzen Schülern das Betreten der Schule untersagen wollte, und die Sowjetunion schickte den Sputnik ins Weltall.
Das Sultanat ist ein absolut geführter Staat, in welchem der Islam als »Staatsreligion« gilt. Allerdings wurde dieser in Brunei bisher etwas großzügiger als in anderen islamischen Staaten ausgelegt. Die in der Scharia für zahlreiche Taten (Mord, Raub, Vergewaltigung, Ehebruch) vorgesehene Todesstrafe galt zwar formal, tatsächlich aber wurde sie das letzte Mal vor Jahrzehnten vollstreckt.
Doch ab kommmenden Monat sollen jetzt wieder mehr und öfter Todesstrafen verhängt und auch öffentlich vollstreckt werden. Zudem wurde ein weiterer, nach der Ansicht des Koran verwerflicher, Tatbestand aufgenommen, der per öffentlicher Steinigung sanktioniert werden soll: gleichgeschlechtliche Beziehungen sind mit dem Tod zu ahnden.
Homosexualität war schon seit Bestehen des Staates in Brunei illegal. Selbst Sex zwischen Heterosexuellen außerhalb der Ehe ist verboten. Dennoch wurde bisher von einer Strafverfolgung abgesehen. Ab April soll sich das ändern, die Rechtsprechung des Landes soll sich den Vorschriften der ach so friedlichen Scharia, dem ach so friedlichen Koran und dem ebenso friedlichen Islam anpassen.
Die bisher letzte Steinigung in Brunei gab es im Juni 1957! In dem Jahr wurden in Europa die Römischen Verträge zur Gründung der EWG unterzeichnet, in den USA kam es in Little Rock zu Rassenunruhen, weil ein Schulleiter mehreren schwarzen Schülern das Betreten der Schule untersagen wollte, und die Sowjetunion schickte den Sputnik ins Weltall.
Quelle: FreieWelt.net