Dumm, dümmer, deutsch… — Oder: Des­in­teresse und Duck­mäu­serei: Was ist bloß mit den Deut­schen los?

Haben Sie sich einmal gefragt, warum unsere Spit­zen­po­li­tiker so toll darin sind, die geset­zes­treuen und recht­schaf­fenen Bürger regel­mäßig zu ver­höhnen? Warum springen so viele Deutsche auf das Hams­terrad auf, das ihnen vor­ge­setzt wird? Für Christian Wolf ist der deutsche Michel nichts weiter als eine aus­ge­mer­kelte Melkkuh. In seinem neuen Buch Dumm, dümmer, deutsch ana­ly­siert der Autor die poli­tisch-wirt­schaft­lichen Ver­hält­nisse Deutsch­lands, das Land mit der »inlän­der­feind­lichsten Regierung der Welt« ‒ ein Exzess an Offenheit, Klarheit, mit viel Wortwitz und Humor. Doch hinter all dem Witz ver­birgt sich eine bittere Wahrheit.
Die ewigen Schuldgefühle
Es ist doch nicht ver­wun­derlich, dass wir von Medien und Politik belogen werden. Wenn man sich die Deut­schen heut­zutage ansieht, könnte man meinen, man hätte es mit Taub­stummen und Blinden zu tun. Die einen nehmen die Pro­bleme dieses Landes zwar wahr, aber trauen sich nicht, ihren Unmut zu äußern, aus Angst, als »rechts« dif­fa­miert zu werden – deshalb schauen und hören sie weg. Die anderen, eine deutlich kleinere Gruppe, spricht unbe­queme Wahr­heiten aus, wird vom Main­stream aller­dings gerne mal mit Kampf­be­griffen wie »Wut­bürger« oder »Nazi« betitelt. Zu guter Letzt exis­tiert da noch die große Gruppe an Duck­mäusern, die den Kopf dau­erhaft aus­schaltet und das nach­plappert, was eine links-grüne Gesin­nungs­ethik vorgibt.

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Es gibt genau ein Tot­schlag­ar­gument, das in Themen rund um Flücht­linge und Migration besonders gern von unseren Gesin­nungs­po­li­zisten gebraucht wird: Die böse, dunkle Ver­gan­genheit Deutsch­lands. Das Dritte Reich, von dem uns bis heute sowohl von päd­ago­gi­scher als auch von medialer Seite Schuld­ge­fühle ein­ge­impft werden, wird gerne immer wieder auf­ge­tischt, wenn andere Argu­mente aus­gehen. Auch große Teile der deut­schen Presse ver­öf­fent­lichen in regel­mä­ßigen Abständen Kriegs­ge­schichten, um unentwegt an die dunkle Zeit zu erinnern. Dass bei den Deut­schen damit der Nerv des schlechten Gewissens getroffen wird, spielt selbst­ver­ständlich den Plänen der Kanz­lerin in die Tasche, die eine Will­kom­mens­kultur nur so anstrebt.
Der deutsche Michel fühlt sich gut, wenn er sich schuldig fühlen kann, hat er es doch durch den Geschichts­un­ter­richt in der Schule und die ständige Medi­en­be­rie­selung nie anders gelernt. Folge dieses fort­wäh­renden Schuld­be­wusst­seins ist, dass vor lauter Moral­be­wusstsein auf­gehört wird, eigen­ständig zu denken, um mög­lichst kein Risiko ein­zu­gehen – oder gar als »unmenschlich« zu gelten. Ein solch devotes Volk lässt sich bekann­ter­maßen leichter steuern und belügen.
Deutsche werden für dumm verkauft
Doch Schuld­ge­fühle und Angst sind nicht die ein­zigen Gründe, was die Deut­schen dazu treibt, den Kopf in den Sand zu stecken. Rea­li­täts­fremde Aus­sagen und Hand­lungen einer Angela Merkel führen zu fal­schen Illu­sionen. Mit Skan­dal­phrasen wie »Wir schaffen das« brachte es die Flücht­lings­kanz­lerin fertig, das deutsche Volk zu spalten. Die größte Zuwan­de­rungs­welle seit den Hei­mat­ver­trie­benen nach dem Zweiten Welt­krieg durch das mona­te­lange Offen­halten der deut­schen Grenzen für die unkon­trol­lierte Ein­reise von mehr als 1,2 Mil­lionen Men­schen geht auf das Konto unserer Katastrophenkanzlerin.
Viel­leicht erinnern Sie sich noch an die Selfie-Bilder, die Angela Merkel zusammen mit Flücht­lingen machte und die einmal um die Welt gingen? Diese regel­rechte Ein­ladung ver­leitete nur noch mehr Syrer und Nord­afri­kaner, den gefähr­lichen Seeweg auf sich zu nehmen und Richtung Deutschland zu pilgern. Durch die mediale Pro­pa­ganda und die vielen kun­ter­bunten Will­kom­mens­plakate sprangen viele Men­schen auf den Zug der »Huma­nität« auf, ohne über­haupt darüber nach­zu­denken, was eine solche Mas­sen­ein­wan­derung mus­li­mi­scher Men­schen für Aus­wir­kungen haben wird. Denn auch Migranten, die die Vorzüge des Sozi­al­staates zu schätzen wussten, isla­mische Gefährder und Sala­fisten sind »Muttis« Ein­ladung gefolgt und halten jetzt unsere Poli­zisten und Ter­ror­er­mittler auf Trab.
Aus Miami Vice wird Amberg in Angst
Hier­zu­lande herr­schen bereits Zustände, die die Deut­schen zuvor nur aus Gangs­ter­filmen kannten. Mit dem Unter­schied, dass man für den Ner­ven­kitzel und das Gemetzel keinen Fern­seher ein­schalten muss. Auf unseren hei­mi­schen Straßen wird bereits geprügelt, abge­stochen und ver­ge­waltigt, dass man meinen könnte, man befände sich im fal­schen Film. Schutz suchen vor den Schutz­su­chenden? Was zunächst wie eine harmlose Wort­spie­lerei klingt, wird heut­zutage bit­terer Ernst. In erster Linie zu Jah­res­wenden, zur Zeit der Weih­nachts­märkte, zu großen tra­di­tio­nellen Fest­lich­keiten wird so ziemlich jedem bewusst, dass sich die Sicher­heitslage im Land geändert hat. Und auch im Alltag kann man sich nicht mehr sicher fühlen. Was in der Kölner Sil­ves­ter­nacht 2015/16 erst­malig für Ent­setzen sorgte, findet seinen Weg mitt­ler­weile auch in kleinere Städte. Man muss nicht einmal mehr weiblich und in der Groß­stadt unterwegs sein, um als Opfer bru­taler Gewalt aus­ge­wählt zu werden.
Die Ein­wohner von Amberg in Bayern können davon nur ein Lied singen. Hier zogen Anfang Januar vier betrunkene Asyl­be­werber durch das ober­baye­rische Städtchen und ver­prü­gelten wahllos Pas­santen an meh­reren Tat­orten. Ins­gesamt zwölf Opfer erlitten Ver­let­zungen. Dass die Täter keine Deut­schen waren, wollen viele Deutsche – wie so oft – jedoch gar nicht wahr­haben. Auch unsere Qua­li­täts­medien tun sich schwer, selbst bei ein­deu­tiger Sachlage, die Natio­na­lität der Täter zu nennen. Es soll ja nicht der Ein­druck ver­mittelt werden, man hätte frem­den­feind­liche Ansichten – oder noch schlimmer: Man könnte den Rechten ja Stoff zur Instru­men­ta­li­sierung der Tat geben.
Unsere Flücht­lings­kanz­lerin wie­derum ist sich keiner Schuld bewusst. An Ort und Stelle ist sie jedoch, wenn es darum geht, Mord­opfern und Anschlags­opfern zu gedenken, die durch die Migranten ums Leben kamen, denen sie im Sep­tember 2015 die Tore geöffnet hatte. In ihrem Amtseid schwor sie einst, ihre »Kraft dem Wohle des deut­schen Volkes [zu] widmen«. Doch wo sind die deut­schen Demons­tranten, die sie an diesen Amtseid erinnern? Wo sind die Men­schen auf der Straße, die um ihr Recht kämpfen und darum, die innere Sicherheit Deutsch­lands wie­der­her­zu­stellen? Christian Wolf for­mu­liert es in seinem aktu­ellen Buch bereits sarkastisch:
»Die Deut­schen haben wahrlich eine lange Leitung. Aber angeblich auch eine kurze Zünd­schnur. Wer hat das Streichholz?«
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Deutschland vs. Frankreich
Unsere fran­zö­si­schen Nachbarn fackeln jeden­falls nicht lange herum, wenn es darum geht, für die eigenen Rechte auf­zu­stehen. Das 4½ Minuten lange Han­dy­video einer Fran­zösin löste die gewal­tigen »Gelbwesten«-Proteste aus. Jacline Mouraud beklagte darin eine »Hetzjagd auf Auto­fahrer«. Danach heizten Hun­dert­tau­sende Fran­zosen ihrem Moneten-Mon­archen Macron mit Mas­sen­de­mons­tra­tionen ein und riefen sogar zum Sturm auf dessen Amtssitz auf. Unsere fran­zö­si­schen Nachbarn zeigen mit den Demons­tra­tionen, die bereits Ende 2018 ihren Start­schuss fanden, einen ganz anderen, für uns unge­wohnten Kampfgeist.
Anstatt sich ein Bei­spiel an den wütenden Fran­zosen zu nehmen, die keine Skrupel haben, ihr Staats­ober­haupt gründlich in die Schranken zu weisen, regen sich die Deut­schen lieber über die Streiks bei der Bahn auf – im Ver­gleich zur sin­kenden Sicher­heitslage und der finan­zi­ellen Ent­eignung der Bürger mit Sicherheit ein schwer­wie­gendes Problem. Doch auch die Staats­medien sorgen dafür, dass über Demons­tra­tionen und Auf­stände gar nicht viel nach­ge­dacht wird. Deshalb sollen die begin­nenden Revo­lu­tionen in Europa den Deut­schen mög­lichst vor­ent­halten werden. Besonders ARD und ZDF berichten sehr zurück­haltend über die »Gelbwesten«-Proteste. Sollte Ihnen das noch nicht auf­ge­fallen sein, dann ver­gleichen Sie einfach die abend­lichen TV-Nach­richten mit den Berichten unab­hän­giger Jour­na­listen auf YouTube-Videos im Internet.
Der Deutsche soll arbeiten und sich bloß kein Bei­spiel an anderen Nationen nehmen, die gegen die Regierung und seine Ober­häupter auf­be­gehren. Doch weiter brav im Hams­terrad rennen, führt bekanntlich zu keiner Lösung. Im Gegenteil: Unsere Regierung – die wohl inlän­der­feind­lichste Regierung der Welt – wird uns wei­terhin kon­se­quent für dumm ver­kaufen. Merkel, die in jeder Krise versagt (Euro-»Rettung«, Kon­kurs­ver­schleppung der Banken) oder sie auslöst (Ener­gie­wende, Grenz­öffnung für unkon­trol­lierten Zuzug) und dafür vom Wähler einen Denk­zettel erhielt, regiert nach einigen Show­ein­lagen fürs Publikum einfach mit den alten Steig­bü­gel­haltern weiter. In puncto Grö­ßenwahn und Rea­li­täts­ferne macht unseren füh­renden Poli­tikern jeden­falls niemand etwas vor. Doch wer in ein paar Jahren nicht die Quittung für das ewige Weg­ducken und Weg­schauen bekommen will, muss jetzt aufwachen.
Peter Cor­nelius, einer der bekann­testen Künstler Öster­reichs, hat erkannt: »Es gibt derzeit eine Art kol­lektive Bewusst­lo­sigkeit, die nicht wirklich ihr Ende findet. Man kann nicht davon aus­gehen, dass die ganze Menschheit in Europa mit Valium im Trink­wasser beein­flusst wird, aber es wirkt oft so.« 
Dumm, dümmer, deutsch zeigt, dass unsere Zukunft nicht per­spek­tivlos ist – lassen Sie sich diese humor­volle Abrechnung mit dem Land, in dem wir gerne lebten, nicht entgehen!