SPD Bundesparteitag 2018 Wiesbaden, Bild: Wikimedia commons, Olaf Kosinsky

SPD hat fertig: Eine Ent­wicklung von der Volks­partei zum bedeu­tungs­losen Klübchen

Es ist ruhig geworden in den Reihen der Sozen. Groß­mäulern wie „Pöbel­ralle“ oder Schulz hat es wohl die Sprache ver­schlagen. Kein AfD-Bashing, keine Her­ab­wür­di­gungen. Das liegt aber nicht daran, dass die Sozen etwa zur Ver­nunft gekommen wären, sondern daran, dass sie öffentlich über­haupt nicht mehr wahr­ge­nommen werden. Gluck­gluck, weg war er, kann man da nur sagen.
Hier noch einmal zur Wie­der­holung: In ihren Spit­zen­zeiten hatte die SPD weit über 40%, besonders im Ruhr­gebiet. Das war zu Zeiten eines Helmut Schmidts und eines Willy Brandts. Da hätte Frau Nahles diesen Männern höchstens den Whiskey ser­vieren oder die Menthol-Ziga­retten aus dem Automat holen dürfen.
„Ätschi-bätschi“ kann man da nur sagen, aus der Traum, Frau Nahles. Sie sind auf dem Müll­haufen der Geschichte gelandet. Die CDU ver­sucht inzwi­schen, sich zu ordnen, mehr als die SPD – und das heißt was!
Nun ja, die Wähler sind wohl wie Ele­fanten, sie ver­gessen nicht. Sie ver­gessen den Skandal nicht um die falsche Rechts­an­wältin aus Essen, nicht den Stin­ke­finger von „Herrn“ Gabriel, nicht ihre Klo-Gender-Ver­suche und nicht ihren Verrat an ihren Wählern, nicht ihre Hoch­nä­sigkeit und Stie­felle­ckerei bei „Frau“ Merkel.
Und ihre grünen Freunde sind zu ihrer Kon­kurrenz geworden, spielen nicht mehr den Partner. Das nächste Waterloo der Sozen wird die Euro­pawahl sein, dann seid ihr total erledigt und könnt die Selbst­auf­lösung beschließen.
Abseits aller Häme: Wie kann sich eine Partei zum Anhängsel und Mehr­heits­be­schaffer von Frau Merkel machen? Wollt ihr immer noch – jetzt für Kramp-Kar­ren­bauer – den Karren aus dem Dreck ziehen? Hohn und Spott sind euer Lohn – in ganz Europa übrigens!
Jetzt ist wohl die Stunde der Abrechnung gekommen, da helfen auch die Genossen „Meinungs“forscher nicht mehr mit ihren selt­samen Umfragen. Und mal ehrlich: Das Geschwurbel mit der Grund­rente durch­schaut doch wohl jeder… Das ist der selbst her­bei­ge­führte Untergang einer Partei, die zum Mehr­heits­be­schaffer, nicht zum Koali­ti­ons­partner geworden ist. Eine Partei, der das Hemd näher ist als die Jacke. Die Sozen sollten sich was schämen, aber selbst dazu seid ihr nicht mehr in der Lage.
Jetzt steht die Euro­pawahl vor der Tür. Und alle Sozial“demokraten“ in der Zwangs­ver­ei­nigung fürchten den Untergang. In Frank­reich spielen sie schon lange keine Rolle mehr (dort nennen sie sich sogar „Sozia­listen“), in den ost­eu­ro­päi­schen Ländern wegen der ideo­lo­gi­schen Nähe zur ehe­ma­ligen Sowjet­union auch nicht. In Öster­reich pfeift keiner mehr nach den Sozen, in Skan­di­navien ebenso wenig, in Por­tugal auch nicht und in Spanien noch viel weniger. Blieben die Nie­der­lande, wo die Sozen völlig am Boden liegen. Nur in Deutschland reißen sie noch die Klappe auf, obwohl ihnen das Wasser schon bis zum Mund reicht und sie nur noch blubbern können.
Woran liegt dieser Nie­dergang? Zum einen natürlich am Per­sonal, das bei der SPD einer Kas­per­truppe gleicht, zum anderen am nicht vor­han­denen Profil. Das Einzige, was die SPD noch kann, ist sich selber in den Rücken fallen, indem sie ihre Hartz-Beschlüsse kippen will. Hinzu kommt das völlig idio­tische Ansinnen der Jusos, Abtrei­bungen bis kurz vor der Geburt zu erlauben. Ich glaube inzwi­schen, sie wollen nicht mehr, wollen keine Ver­ant­wortung tragen und über­lassen das ihren Zieh­kindern, den RAF-Freunden von den Grünen.
Die SPD hat fertig!