Gut­men­schen-Studie ver­kündet: „Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker“ sind eher kriminell!

Das Estab­lishment schlägt zurück! Kurz vor der Europa-Wahl werden alle Sys­tem­kri­tiker dis­kre­di­tiert! „Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker“ sind eher kriminell!
Im Mai ist bekanntlich die Euro­pawahl. Das Brüs­seler Estab­lishment fürchtet, dass diese anders aus­gehen, als ihm lieb sein kann. Um die alte Macht zu erhalten, sind alle Mittel recht.
Inwiefern eine neue Studie von Psy­cho­logen an den Uni­ver­si­täten von Kent und Staf­ford­shire dabei eine Rolle spielen, weiß ich nicht. Auf jeden Fall kommt sie den EU-Ver­ant­wort­lichen recht­zeitig zugute. Diese Studie besagt nämlich, dass Men­schen, die an Ver­schwö­rungs­theorien glauben – wie etwa daran, dass Prin­zessin Diana von dem bri­ti­schen Estab­lishment ermordet wurde – eher all­täg­liche kri­mi­nelle Akti­vi­täten akzep­tieren oder ausüben!

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Ja, Sie lesen richtig! Das ist tat­sächlich die wich­tigste Erkenntnis aus der neuen For­schung der oben genannten Psy­cho­logen über die brei­teren Aus­wir­kungen, die Ver­schwö­rungs­theorien auf das Ver­halten haben können.
Pro­fessor Karen Douglas, von der Kent’s School of Psy­chology, war einer von vier For­schern, die zeigten, dass der Glaube an Ver­schwö­rungs­theorien, die früher mit Vor­ur­teilen, poli­ti­schem Rückzug und Umwelt­ver­halten in Ver­bindung gebracht wurden, auch die Bereit­schaft der Men­schen erhöht, sich aktiv mit aso­zialem Ver­halten zu beschäftigen.
In einer ersten Studie zeigten die Ergeb­nisse, dass Men­schen, die an Ver­schwö­rungs­theorien glaubten, all­täg­liche Ver­brechen mehr akzep­tierten, wie z.B. den Versuch, Ersatz­ar­tikel, Rück­erstat­tungen oder Ent­schä­di­gungen aus einem Geschäft zu ver­langen, wenn sie dazu nicht berechtigt waren.
Und weiter heißt es:
 In einer zweiten Studie stellten die For­scher fest, dass die Expo­sition gegenüber Ver­schwö­rungs­theorien die Wahr­schein­lichkeit erhöht, dass Men­schen in Zukunft die Absicht haben, sich mit all­täg­licher Kri­mi­na­lität zu beschäf­tigen, was in direktem Zusam­menhang mit dem Gefühl eines Indi­vi­duums steht, dass es an sozialem Zusam­menhalt oder gemein­samen Werten mangelt, bekannt als “Anomie”.

Dem­entspre­chend erklärte Pro­fessor Douglas: “Unsere For­schung hat zum ersten Mal gezeigt, welche Rolle Ver­schwö­rungs­theorien bei der Bestimmung der Ein­stellung eines Indi­vi­duums zur all­täg­lichen Kri­mi­na­lität spielen können, und sie zeigt, dass Men­schen, die sich der Ansicht anschließen, dass andere sich ver­schworen haben, eher zu unethi­schen Hand­lungen neigen könnten”.
Dr. Dan Jolley von der Staf­ford­shire Uni­versity sagte: “Men­schen, die an Ver­schwö­rungs­theorien glauben, akzep­tieren eher all­täg­liche Ver­brechen, während die Expo­sition gegenüber Theorien das Gefühl der Anomie ver­stärkt, was wie­derum erhöhte zukünftige Absichten im täg­lichen Ver­brechen voraussagt.“
Studie: Ori­gi­nal­quelle hier anklicken!


Guido Grandt — www.guidograndt.de