Waffen ver­schwinden – bunkern die Deut­schen für die Krise?

Eine Anfrage der Grünen fördert Inter­es­santes ans Tages­licht. Immer mehr legale Schuss­waffen im Pri­vat­besitz sind „nicht mehr auf­findbar“. In nur einem Jahr stieg die Zahl an der­artig ver­schwun­denen Waffen um ca. 18 Prozent.

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Wie der Tages­spiegel berichtet, ver­schwinden immer mehr Schuss­waffen in pri­vaten Händen spurlos. Das nationale Waf­fen­re­gister zählt ins­gesamt 28.901 Waffen, die es nicht mehr finden kann. Eine Stei­gerung zum Vorjahr von etwa 18 Prozent.
Eine Anfrage der Grünen nach ver­lo­renen und gestoh­lenen Waffen brachte dies hervor. Gleich­zeitig steigt in Deutschland die Nach­frage nach dem „Kleinen Waf­fen­schein“, so die Tages­schau, die von einem Anstieg von Kleinen Waf­fen­scheinen um 130 Prozent seit 2014 spricht: „Ende Oktober 2018 [waren] ins­gesamt 599.940 Kleine Waf­fen­scheine regis­triert. Das ist ein Anstieg um rund 130 Prozent seit 2014, als es demnach noch 261.332 solcher Erlaub­nisse gab“, heißt es im Bericht auf tagesschau.de.

Wohin die Waffen ver­schwinden, weiß man nicht. Der Anstieg von Kleinen Waf­fen­scheinen wird von Experten jedoch mit dem sin­kenden Sicher­heits­gefühl der Bürger in Ver­bindung gebracht. (CK)
 


Quelle: Jou­Watch