Kanadische Maple Leaf Gold-Unzen - Von: Money Metals - https://www.flickr.com/photos/moneymetals/35099351512 - CC BY 2.0

Deutsche legen ihr Ver­mögen zunehmend in Gold an

Rekord­summe: Rund 8.918 Tonnen Gold haben die deut­schen Pri­vat­haus­halte zurück­gelegt. Damit haben die Pri­vat­an­leger zusammen mehr Gold als die Deutsche Bun­desbank. Grund ist unter anderem die Unsi­cherheit im Finanzsektor.

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Gold scheint nach wie vor eine gewisse Anzie­hungs­kraft zu besitzen. Der Nimbus seines Wertes ist ungebrochen.
Rund 8.918 Tonnen haben die deut­schen Pri­vat­haus­halte an Gold zurück­gelegt [siehe Bericht »n‑tv«]. Damit haben die Bürger zusammen mehr Gold als die Deutsche Bun­desbank, die rund 3.370 Tonnen als Reserve hat.
39 Prozent des Pri­vat­goldes davon haben die Bürger in Bank­tre­soren gelagert, 38 Prozent ist zu Hause auf­be­wahrt. Die Hälfte aller Gold­rück­lagen sind Form von Gold­barren und Münzen. Der Rest ist oft in Form von Schmuck oder wert­vollen Gold-Gegen­ständen angelegt.
Obwohl Gold keine Zinsen abwirft und keine Divi­denden bringt, erfreut es sich bei Anlegern großer Beliebtheit. Es gilt als sichere Anlage. Und man hat etwas in der Hand, dessen Wert nicht nur als Buchgeld oder digital ver­zeichnet ist.
 

Quelle: FreieWelt.net