FridaysForFuture Deutschland Bild: Fridays for Future - 25.01.2019 in Berlin © Jörg Farys / WWF - https://www.flickr.com/photos/161768312@N07/46820422932/ - CC BY 2.0

Die „grünen“ Retter des Erd­balls – linkes, fast faschis­toides Staatsverständnis

von Peter Helmes
Vor­be­merkung:
Am Sonntag, 26. Mai, finden die Wahlen zum EU-Par­lament (und zur Bür­ger­schaft in Bremen) statt, im Herbst folgen wichtige Landtagswahlen.
con­servo hat vor einigen Wochen die Auf­klä­rungs­arbeit über die demo­kra­tie­ge­fähr­dende Politik der Grünen inten­si­viert. Es ist der Versuch, einen Beitrag gegen staat­liche Gän­gelung, Bevor­mundung und totale Ver­än­derung unserer Gesell­schaft zu leisten.
Es geht um uns und unsere Kinder, deren Zukunft düster aus­sieht, sollten die Grünen noch grö­ßeren Einfluß auf die Politik unseres Landes gewinnen.
Heute folgt der Beitrag zu einem wesent­lichen Thema der Grünen, das in der Öffent­lichkeit aber viel zu wenig Beachtung findet:
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Statt Freiheit grüne Gesinnungs-Diktatur

Die ’68er haben eine regel­rechte Gesin­nungs-Dik­tatur gegründet, in der nur der poli­tisch ernst­ge­nommen werden darf, der sich „poli­tisch korrekt“ verhält. Diese „Poli­tical Cor­rectness“ durch­dringt weite Bereiche unseres Lebens schon heute – das Ergebnis rund fünf­zig­jäh­riger Wühl­arbeit der ’68er.
Die Dimension und die Geschwin­digkeit der Gesell­schafts­ver­än­derung ist atem­be­raubend: Für die Froh­bot­schaft des HERRN und die Ver­breitung unseres Glaubens in Europa haben die Christen Jahr­hun­derte benötigt, für die Ver­breitung der gott­losen Vor­stel­lungen der Grün-Roten reichten gerade ‘mal vierzig, fünfzig Jahre.
Der von der APO einst ver­kündete „Marsch durch die Insti­tu­tionen“ ist zu einem Erobe­rungs­feldzug geworden, dessen Opfer vor allem unsere Kinder und Kin­des­kinder sein werden – durch (von den Grünen in Gang gesetzte) Ver­dummung, Leis­tungs­feind­lichkeit, Ver­sor­gungs­denken, Ent­wur­zelung der Familie als Kern­be­stand unserer Gesell­schaft, durch Infil­tration aus anderen Kul­tur­kreisen, Ent­na­tio­na­li­sierung etc.
Mit Kon­se­quenz zu Ende gedacht, ist das grüne und linke Staats­ver­ständnis nicht weit von einem faschis­toiden Staats­ver­ständnis ent­fernt, dessen elitäre Volks­er­zieher offen­sichtlich Mao Tse-Tung oder Pol Pot wesentlich näher­zu­stehen scheinen, als sie jemals zugeben würden.

GRATIS

Drang­sa­lieren, schi­ka­nieren, abkas­sieren: Der grüne Staat trimmt die Bürger auf Linie. Links-Grüne Quo­ten­phan­tasien ersetzen Angebot und Nach­frage. Poli­tisch Anders­den­kende werden denun­ziert, dämo­ni­siert, ausgegrenzt.
Die Bürger in Deutschland sollen Elek­tro­autos kaufen, nicht mehr rauchen, weniger Fleisch essen, sich Zuwan­derern anpassen, die rich­tigen Par­teien wählen, Hete­ro­se­xua­lität als soziales Kon­strukt begreifen (Homo­se­xua­lität jedoch als normal), sie sollen Angst vor Klima, Atom und Fracking haben, kei­nes­falls aber vor Isla­mi­sierung und Mas­sen­ein­wan­derung, gegen Ras­sismus und Sexismus sein, aus­ge­nommen, dieser richtet sich gegen die „alten weißen Männer“.
Sie sollen sich pünktlich bei der ört­lichen Ein­woh­ner­be­hörde melden, keine Waffen besitzen, ihre Kinder zu kapi­ta­lis­mus­kri­ti­schen, öko­lo­gisch kor­rekten Gen­der­wesen erziehen lassen, ener­gie­ef­fi­zient bauen, fein säu­berlich den Müll trennen und, zu guter Letzt, abwei­chende Mei­nungen ord­nungs­gemäß denunzieren.
Haben die Grünen einmal ein Thema „besetzt“, finden sie bald ein wei­teres. Für ihre Gesin­nungs­dik­tatur scheint es keine Grenzen zu geben.
Wenn es ‘mal nicht um Verbote, sondern um Ver­hei­ßungen gehen soll – die Grünen sind dabei. Nachdem sie uns die Erde lange genug mies­ge­macht haben, folgt nun die grüne Froh­bot­schaft. Sie geben in diesem Schmie­ren­stück den Retter des Erd­balls und erhei­schen mit ihren Befrei­ungs­sprüchen Glanz und Gloria, zumindest moralisch.
Sie sprechen von „Umwelt­schutz“, meinen aber Macht und Einfluß. Hier haben National-Sozia­listen und Kom­mu­nisten eine gemeinsame Seele, nach den Worten des Publi­zisten Gerd Koenen der „Versuch einer radi­kalen ‚Säu­berung‘ der Welt“.
„Die tota­li­tären Ideo­logien“, sagt Koenen, „waren Reak­tionen auf die atem­be­raubend schnellen Ver­än­de­rungen in Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Kultur (…) Man wird den Ein­druck nicht los, sie wünschten sich im Grunde eine Aris­to­kratie der Weisen – also jener Kaste, der sie sich zuge­hörig fühlen.“
Der Zukunfts­for­scher Mat­thias Horx schreibt:
„…der Öko­lo­gismus hat gute Chancen, zur Zen­tral­re­ligion (…) zu werden.“
Das Geschichtsbild über Deutschland wird von den Grünen höchst ein­seitig inter­pre­tiert. Da weht der Geist der ´68er kräftig. Die heutige Jugend weiß alles über Hitler und den braunen Faschismus, erfährt im Geschichts­un­ter­richt jede Nuance der braunen Dik­tatur und wird ange­halten, „gegen rechts“ zu sein.
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Die APO ist auch deshalb ent­standen, weil die dama­ligen Stu­denten ihren Vätern (und Müttern) Ver­sagen gegenüber den Faschisten vorwarfen.
Aber die Gegen­frage darf auch, ja muß gestellt werden: Was und wieviel erfahren die Kinder der APO-Gene­ration über die Links­fa­schisten und die Greu­el­taten ihrer eins­tigen (?) blu­tigen Ikonen vom Schlage der blut­rüns­tigen Stalin, Pol Pot, Mao-Tsetung, Tito, Che Guevara usw.? Distan­zieren sie sich heute auch von ihren geis­tigen Vätern – wie sie das von unseren Vätern gefordert haben?
Wie oft haben sie, die „blü­ten­reinen“ Demo­kraten der Grünen, uns schon auf­ge­fordert, uns vom braunen Terror zu distan­zieren? Haben wir doch tau­sendmal getan! Aber wo ist ihre Distan­zierung von ihren eins­tigen roten Ikonen, an denen mehr Blut klebt als an allen anderen???
Die Grünen erheben unge­niert den Anspruch, im Besitz der allein­se­lig­ma­chenden Wahrheit zu sein. „Wir gehen den rich­tigen Weg, Ihr müßt uns folgen“, heißt ihre Bot­schaft. Und fol­ge­richtig geben sie vor, was wir zu denken, zu sagen und wie wir zu handeln haben. Der Abso­lut­heits­an­spruch ihrer Mission läßt keine Kon­kurrenz zu. Sie wollen die Macht, mög­lichst unge­teilt, um die Gesell­schaft nach ihren Heils­vor­stel­lungen umzubauen.
Dank der ’68er- und ihrer Nach­folge-Gene­ration hat sich unsere Gesell­schaft immer nega­tiver ver­ändert. Weite Teile der Bevöl­kerung merken dies nicht oder – schlimmer – wollen es nicht sehen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, können sie sich nicht vor­stellen, daß sie getäuscht werden. Sie glauben der ein­sei­tigen Bericht­erstattung links­gleich­ge­schal­teter Medien und nehmen die Bedrohung nicht wahr.
Das ist die offenbar unauf­haltsame Zer­störung unseres Landes in mora­li­scher und ethi­scher Hin­sicht. Was einst richtig, gut, ver­nünftig war, wandelt sich ins Gegenteil zu einem ein­zigen Schwachsinn…
Wir wissen es, viele wissen es – aber warum hält das „Hoch“ der Grünen immer noch an? Am nächsten Sonntag gilt: Keine Stimme für die Grünen!

Quelle: con­servo