Nicht der Islam ist unser Problem, sondern der Islam bei uns!

Ein so streit­barer Kopf wie der PI-NEWS-Autor Kewil braucht nicht meine Unter­stützung, das kann ich hier nur wie­der­holen. Aber einigen Lesern, die zum Teil wütend, ja voller Hass und mit wirklich üblen Ver­däch­ti­gungen auf die beiden letzten Texte von Kewil im Kom­men­tar­be­reich reagiert haben, möchte ich, mit Kewil weder per­sönlich bekannt noch immer seiner Meinung, zurufen: Mäßigt euch! Und führt diese wuchtige Dis­kussion gefäl­ligst mit Argu­menten statt mit halt­losen Unter­stel­lungen und kopf­losen Ver­nich­tungs­phan­tasien gegen den Islam.
Ja, der Islam ist als Religion und Kultur gesell­schaftlich und poli­tisch ein großes Problem. Das größte Problem ist er jedoch in den Staaten und Völkern, in denen er domi­niert. Dieses Problem kann aber nur dort gelöst werden. Mili­tä­rische Inter­ven­tionen oder Demo­kra­tie­ex­port­ver­suche von außen werden nichts Gutes aus­richten. Und am aller­we­nigsten werden Möch­te­gern­kreuz­ritter auf bequemen deut­schen Sofas etwas ver­ändern. Eine Religion und Kultur, die einer so großen Masse von Men­schen in der Welt Ori­en­tierung gibt, ist nicht mit Raketen oder Drohnen auszulöschen.
Für uns in Deutschland und im gesamten christlich geprägten Westen ist das wahre Problem der mas­senhaft impor­tierte Islam und seine Unver­träg­lichkeit mit unserer Kultur und Lebens­weise. Dieses Problem ist immer noch lösbar, nämlich durch eine völlig andere Politik und Vor­ge­hens­weise gegen den impor­tierten Islam. Bislang scheitert das an dem Unwillen der Mehr­heiten in Deutschland und im Westen, eine ent­spre­chende Politik und Vor­ge­hens­weise poli­tisch zu unter­stützen. Mit anderen Worten: Es scheitert an uns selbst! Das zu ändern, ist not­wendig und sollte Sofa-Kreuz­rittern jeden Tag Ansporn sein.
Ich will es noch einmal wie­der­holen: Eine mili­tä­rische Inter­vention gegen den Iran, gleich mit welcher Begründung, ist und kann nicht im deut­schen Interesse, im Interesse des deut­schen Volkes sein. Wer das anders sieht, muss das mit sehr guten Argu­menten begründen. Wo aber sind sie?


Ein Beitrag von PI-News.net