Leip­ziger Jah­res­aus­stellung: Linke Popu­listen laden den Maler Axel Krause aus

Erika Steinbach, Vor­sit­zende der Desi­derius-Erasmus-Stiftung e.V. (DES), erklärt zum Umgang mit dem Maler Axel Krause durch den Leip­ziger Verein LIA:
Freiheit der Kunst, Freiheit der Meinung, das sind tra­gende Säulen unseres Grund­ge­setzes. Dessen sieb­zigsten Geburtstags wurde in Deutschland landauf, landab in heren Reden gedacht. Der Pra­xistest zeigt, dass Gedenk­worte und All­tags­rea­lität weit auseinanderklaffen.
Das Kura­to­ri­ums­mit­glied unserer Stiftung, der renom­mierte Maler Axel Krause, wurde seitens der Initia­toren der 26. Leip­ziger Jah­res­aus­stellung aus­ge­laden, daran teil­zu­nehmen. Malt er schlecht und ist als Künstler indis­ku­tabel? Bei­leibe nicht! Das behaupten nicht einmal seine ärgsten Gegner. Er konnte auch unan­ge­fochten an jed­weder Aus­stellung teil­nehmen, solange er sich poli­tisch nicht äußerte und solange er nicht Kura­to­ri­ums­mit­glied unserer Stiftung war. Axel Krause hat keine poli­tische Position abseits unseres Grund­ge­setzes vertreten.
Ihm wird vor­ge­halten, dass er „Populist“ sei, und man erklärt ohne jedwede Scham „Die öffent­lichen Äuße­rungen Axel Krauses wider­sprechen den ethi­schen Grund­sätzen unseres Vereins“. Offen­kundig gehören Freiheit der Kunst und Mei­nungs­freiheit nicht zu den ethi­schen Grund­sätzen dieses Vereins.
Eines wird am Fall Axel Krause ein wei­teres Mal über­deutlich: Die wahren Popu­listen sitzen nicht nur in diesem Verein. Bun­desweit schwimmen will­fährig und unge­fährdet Orga­ni­sa­tionen, Gewerk­schaften und sogar Kirchen auf der linken Welle poli­ti­scher Kor­rektheit mit und bemerken nicht einmal, wie sie daran teil­haben, die Frei­heits­rechte unserer Ver­fassung mit Füßen zu treten.
Dieser Verein sollte sich jetzt einmal selbst­kri­tisch befragen, ob er einen Maler, der Kontakt und Sym­pa­thien zu vom Ver­fas­sungs­schutz beob­achten PDS-Mit­gliedern hat, auch aus­ge­laden hätte. Meine feste Über­zeugung: natürlich nicht!“