Was wie aus einem dystopischen Science-Fiction-Film zu stammen scheint, ist nun Realität geworden. Forschern des US-Militärs ist es gelungen, ein technologisches System zu entwickeln, das aus bis zu 200 Metern Distanz Personen an ihrem Herzschlag identifizieren kann.
Im Gegensatz zur Gesichtserkennung oder der Gang-Analyse sei die Herz-Signatur eines Menschen absolut einzigartig, unmanipulierbar und somit deutlich genauer. Das Gerät sendet hierzu ca. 30 Sekunden lang einen auf die Person gerichteten unsichtbaren Laserstrahl, der zwar leichte Kleidung zu durchdringen vermag, aber keine dicken Mäntel. Man spricht bei dieser Technik von „Laser-Vibrometrie“. Laut Aussagen des Pentagon sei unter guten Bedingungen eine Genauigkeit von 95 Prozent erreichbar (heise.de berichtete).
Mit dieser neuen Methode reiht sich das „Jetson“-Gerät ein auf dieselbe Stufe an zuverlässigen Identifikationsmethoden wie beispielsweise dem Fingerabdruck oder dem Iris-Scan. Dabei ist die Nutzung von Herz-Signaturen eigentlich nichts Neues. Laut eines Berichts des MIT Technology Review hat das kanadische Unternehmen Nymi einen Pulssensor entwickelt, der am Handgelenk getragen z.B. Arbeitskräften in Firmengebäuden Zugang zu bestimmten Sicherheitsbereichen gewähren könnte. Der Herzschlag diene hierbei als „Passwort“.
Natürlich wird die neue Methode der Personenerkennung mit positivem Nutzen in Verbindung gebracht, z.B. bei der Identifizierung von Terroristen oder auch im medizinischen Bereich, wenn Ärzte in der Lage wären, (Pflege)Patienten aus der Entfernung auf Herz-Rhythmus-Störungen zu überprüfen. Wir können aber sicher sein, dass, wenn solch eine Entwicklung aus dem militärischen Bereich kommt, sie in erster Linie für die weitere Überwachung und Kontrolle der Weltbevölkerung eingesetzt wird – machen wir uns da nichts vor. Denn mit einem besseren Laser ließe sich der Abstand von bis zu 200 Metern erheblich vergrößern. Einen Hinweis dazu gab ein Sprecher des Pentagon selbst, der zur „Jetson“-Technologie verlautbarte: „Ich will nicht sagen, dass man auch vom Weltraum aus etwas erkennen könnte, aber größere Entfernungen dürften durchaus möglich sein.“ (heise.de)
RFID, GPS und WLAN als Mini-Radar
Es ist mittlerweile kein wirkliches Geheimnis mehr, dass wir mit den verschiedensten Methoden rund um die Uhr überwacht werden. Sei es das Smartphone bzw. das Auto mit GPS-Ortung oder der Lauschangriff per Amazons Alexa – wir besitzen freiwillig Wanzen und Ortungsgeräte. Auch mithilfe von RFID-Chips, die gerade in Kundenrabattkarten, aber auch in EC-Karten, Kreditkarten und im Reisepass oder im neuen Personalausweis eingebettet sind, können zumindest auf engerem Raum Bewegungs- und Kaufprofile erstellt werden. Sind Lesegeräte beispielsweise am Eingang eines Geschäfts installiert, so wird man bereits am Eingang als Person identifiziert. Weitere Lesegeräte in Produktregalen können zudem das Kauf- und Konsumverhalten nachverfolgen. Selbst in Kleidung sind mittlerweile RFID-Chips vorhanden, entweder als entfernbare Etiketten oder sie sind in die Kleidung fest eingearbeitet, sodass man sie nicht mehr entfernen kann. Öffentliche „Berühmtheit“ erlangte hierbei der Kleidungshersteller Gerry Weber 2012, wie die Zeit schreibt.
Jetzt werden einige meinen, das sei doch alles nicht so schlimm, schließlich funken die Dinger maximal ein paar Zentimeter weit. Hier muss man aber zwischen „passiven“ und „aktiven“ Chips unterscheiden. Während erstere auf die Energieversorgung des Ablesegerätes angewiesen sind und auf nur eine geringe Distanz von ein paar Zentimetern bis einem halben Meter ausgelesen werden können, haben „aktive“ Chips eine eigene Energieversorgung und hierbei kann die Reichweite – je nach Sendeleistung – einige Kilometer betragen! Zudem werden RFID-Ablesegeräte zunehmend an Bushaltestellen, Parkhäusern, Bahnhöfen, Hörsälen und anderen öffentlichen Plätzen installiert, wie das Portal digitalcourage herausfand. Die Absicht dahinter ist mehr als deutlich. Und im Portemonnaie führt fast jeder zumindest eine Karte oder ein Ausweisdokument mit sich, welches einen RFID-Chip besitzt.
Die andere, mittlerweile nicht mehr wegzudenkende Technologie ist das WLAN sowie Bluetooth und ähnliche drahtlose Technologien. Sicher ist es sehr sinnvoll und zeitgemäß, Technologien zu entwickeln, die unser privates und berufliches Leben leichter gestalten. Aber zu welchem Preis das alles geschieht, sind sich die wenigsten bewusst. So berichtete bereits 2015 das Wissenschaftsmagazin Science Alert, dass Forscher am berühmten technologischen Institut Massachusetts Institute of Technology ein Gerät entwickelt haben, welches über das WLAN-Signal in die Gebäude hineinschauen und Personen verfolgen kann. Das Gerät arbeitet wie ein WiFi-Router, der drahtlose Signale aussendet, die Wände durchdringen und beim Aufprall auf Menschen wieder zurückreflektiert werden. Dadurch können bereits Umrisse und Bewegungen von Personen ausgemacht werden und auch, ob diese z.B. durch Heben und Absenkung der Brust noch atmen. Durch spezielle Algorithmen können die Reflexionen noch verfeinert werden, wodurch man in der Lage ist, verschiedene Personen in einem Gebäude identifizieren bzw. auseinanderhalten zu können. Physiker von der Technischen Universität München haben in Experimenten Ähnliches erreichen können. Übrigens werden in Zwangsrauchmeldern stellenweise 9V-Block-WLAN-Batterien eingesetzt. Die gesetzliche Pflicht, in jedem Wohnraum solch einen Melder zu haben, sollte einen eigentlich schon sehr stutzig machen. Die jetzigen Rauchmelder müssen noch nicht zwangsweise spionieren. Sie wurden aber schon einmal vorsorglich in jedes Zimmer deutschlandweit installiert, die man dann irgendwann mit einer WLAN-Batterie in Zukunft bestücken und somit „aktivieren“ kann. Big Brother dann direkt live und in Farbe sogar im heimischen Schlafzimmer. Alles selbstredend zu unserem besten Wohl…
Kombiniert man die verschiedensten alten und „neuen“ Identifikations‑, Spionage- und Überwachungstechnologien (5G lässt grüßen!) mit Künstlicher Intelligenz, so wurde bereits um die ganze Erde herum ein lückenloses Überwachungsgitter etabliert, dem sich keiner entziehen soll. Die berechtigten Fragen, die sich nun förmlich aufdrängen: Warum und zu welchen Zwecken soll die ganze Weltbevölkerung in Wahrheit derart überwacht und kontrolliert werden („Terrorismus“ allein ganz definitiv nicht sein) Wer steckt dahinter und warum haben „sie“ eine derart höllische Angst vor uns Menschen? In meinem Buch „Wenn das die Menschheit wüsste… wir stehen vor den größten Enthüllungen aller Zeiten!“ beantworte ich diese Fragen und noch viele weitere zu anderen für den Deep State sehr „unbequemen“ Themen.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.