Co2-Steuer & Co.: Svenja Schulze (SPD) will, dass das Leben in Deutschland noch viel teurer wird

Eine in Kabinett und Öffent­lichkeit bislang wenig bekannte Dame macht neu­er­dings von sich reden. Umwelt­mi­nis­terin und „Klima-Expertin“ Svenja Schulze, die schon in ihrer Stu­di­enzeit einigen sozia­lis­tisch ori­en­tierten Ver­ei­ni­gungen ange­hörte – und später in der berüch­tigten NRW-Lan­des­re­gierung unter Han­nelore Kraft ihren Dienst versah, debü­tiert mit ihren Vor­stel­lungen von einer Co2-Steuer.

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Wohl­ge­merkt noch lange vor der im Sep­tember dafür anbe­raumten Debatte im Parlament.
Ihr Plan; um die Umwelt besonders wirksam zu schützen, sollen viele Dinge einfach teurer werden. Ins­be­sondere das im Moment noch relativ günstige Heizen, Fliegen und Auto­fahren bereitet ihr Sorge. Mit einem eigens dafür aus­bal­do­werten „Kli­ma­schutz­paket“, das auch den Flug­verkehr mit­ein­be­zieht, möchte die SPD-Frau nun die Bun­des­re­gierung „unter Druck“ setzen.
Abge­sehen davon, votiert die Umwelt­mi­nis­terin, analog zu den „Wirt­schafts­weisen“, auch für eine dras­tische Erhöhung des Benzin- und Heiz­öl­preises. Um nur die Wich­tigsten ihrer For­de­rungen zu nennen.
Bis zu 50 Cent (laut dpa) könnte demnach der Ben­zin­preis innerhalb der nächsten Jahre ansteigen.
Die Besteuerung von Luft – ein ein­ma­liger his­to­ri­scher Vorgang

Sofort und auf Stelle müssten diese „Maß­nahmen“ geschehen, so Schulze. Denn bis zu einer Einigung auf EU-Ebene könne Deutschland auf­grund der ange­spannten Klima-Situation nicht mehr warten. Mit ihren Vor­schlägen geht die auch gewerk­schaftlich sehr aktive Minis­terin weit über das Klima-Konzept ihrer eigenen Partei hinaus, die solch dras­tische Erhö­hungen vorerst noch nicht befür­wortet. Und sicherlich gute Gründe dafür hat.
Dezente Kritik kommt auch aus Uni­ons­kreisen und FDP. Peter Alt­maier verwies auf die bereits bestehende Luft­ver­kehrs­abgabe und sieht im Vor­pre­schen der eif­rigen Minis­terin keinen Vorteil. Gleichwohl müsse dies­be­züglich ein Konsens gefunden werden, so der CDU-Mann. Auch der ADAC warnt vor einer zusätz­lichen Belastung der Verbraucher.
Eine abge­hobene Elite ver­schärft die Lebens­be­din­gungen der nor­malen Bürger 
Volle Zustimmung gibt es natürlich von den Grünen. Die Bam­berger „Klima-Poli­ti­kerin“ Lisa Badum kom­men­tiert stellvertretend:
„Jeder Tag, an dem weiter kos­tenlos kli­ma­schäd­liche Gase in die Luft gepustet werden können, ist ein schlechter Tag für den Schutz von Bür­ge­rinnen und Bürgern.“
Die lebens­welt­liche Rea­lität, ins­be­sondere der Gering- und Nor­mal­ver­diener, die von einer solchen Lebens­kosten – Explosion in erster Linie betroffen wären, inter­es­siert in den minis­te­rialen Kreisen einer ehe­ma­ligen Arbeiter-Partei offenbar nie­manden mehr. Und die zumeist gut­ver­die­nenden Grünen-Wähler treffen die geplanten neuen Besteue­rungen sicherlich nicht ganz so hart.
Törichte Einfalt anstelle von inno­va­tiver Problemlösung
Dennoch gilt; wer glaubt, mittels Steu­er­erhö­hungen, bzw. der Schaffung exor­bitant erhöhter Lebens­hal­tungs­kosten für die ein­fache Bevöl­kerung das Welt-Klima retten zu können, der bedürfte ob seiner naiven Ein­falls­lo­sigkeit eher ärzt­licher Hilfe, als par­la­men­ta­ri­schem Gehör. Die Men­schen im Lande stöhnen unter der ohnehin schon sehr hohen Abga­benlast. Dennoch fällt den hoch­be­zahlten Abge­ord­neten und Ministern nichts anderes dazu ein, als wei­terhin Gesetze zu ver­schärfen und Kosten zu erhöhen.
Zudem; während unsere in Luxus gebettete Polit-Elite zunehmend ins Wahn­hafte abge­leitet, steigt derweil die innere Aggression im Lande an. Bis zum Sie­de­punkt ist es sicherlich nicht mehr allzu weit. Über­spannt den Bogen besser nicht, werte Öko-Hys­te­riker. Wenn Auto­fahren und sogar Heizen zukünftig zum Luxusgut werden, braucht sich die welt­fremde Poli­tiker-Kaste in ihrer ely­si­schen Abge­ho­benheit nicht zu wundern, sollten eines nicht allzu fernen Tages die geschun­denen Bürger zum sinn­bild­lichen „Sturm auf die Bas­tille“ aufrufen.
Ein Beitrag von PI-News.net