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Vera Lengsfeld: Deutschland mauert sich ein

Seit Kanz­lerin Merkel 2015 die Grenzen für unkon­trol­lierte Mas­sen­ein­wan­derung geöffnet hat, wird aus unserem ehemals ruhigem, rechts­staat­lichen Land, dessen öffent­liche Sicherheit und zuver­lässige Geset­zes­treue weltweit als vor­bildlich galt, zunehmend eine Kampfzone.
Drei jüngste Bei­spiele: In Schro­ben­hausen wurde ein 37-jäh­riger Asyl­be­werber fest­ge­nommen, weil er im ört­lichen Freibad immer wieder Frauen und Mädchen sexuell belästigt hat.
In Kamp-Lintford erlitten Frauen ein ähn­liches Schicksal. Hier wurden sie von einem 40-jäh­rigen Liba­nesen unsittlich berührt.
In Stuttgart-Unter­türkheim bedrängten zwei Asyl­be­werber Mädchen im Spru­del­becken. Noch während sie vom Bade­meister fest­ge­halten wurden, um sie der Polizei zu über­geben, begrapschte ein dritter Mann eine 15-Jährige.

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Nicht nur die Frei­bäder, auch die öffent­lichen Ver­kehrs­mittel werden von unseren Will­kom­mens­gästen miss­braucht. In Halle (Saale) kam es während einer Bus­fahrt zu einem krassen Vorfall. Ein 22-Jäh­riger beläs­tigte erst drei Mit­fah­re­rinnen und uri­nierte dann im Bus. Als am Zielort die Bun­des­po­lizei den Mann, der in einer Gruppe unterwegs war, kon­trol­lieren wollte, zog einer der Männer seine Hose her­unter und ent­blößte sein Geschlechtsteil. Wie sich her­aus­stellte, hatte keiner der ins­gesamt drei Männer gültige Ausweisdokumente.
Während die eben geschil­derten Fälle eher Lokal­nach­richten blieben, schaffte es das Düs­sel­dorfer Rheinbad in die bun­des­weiten Schlag­zeilen. Hier gab es am Wochenende wieder einen Poli­zei­einsatz, weil etwa 60 junge Männer aus dem afri­ka­ni­schen und ara­bi­schen Raum im Bad die Kon­trolle über­nehmen wollten.
Nun will man „robustes Auf­treten und Aus­weis­pflicht“ ein­führen. Das ist leider keine Real­satire, sondern die absurde Rea­lität in unserem Land, an dessen Grenzen nach wie vor alle ein­ge­lassen werden, die ohne Papiere oder mit gefälschten Pässen Einlass begehren.
Den wenigsten Bewohnern von Absur­distan ist bewusst, dass der Erlass des dama­ligen Innen­mi­nisters De Mai­zière immer noch in Kraft ist. Innen­mi­nister See­hofer, der als Bay­ri­scher Minis­ter­prä­sident die Zuständen an den Grenzen 2015 noch als „Herr­schaft des Unrechts“ gebrand­markt hat, die es mit ihm als Innen­mi­nister kei­nes­falls gegeben hätte, tat nichts, um dieses Unrecht zu besei­tigen. Im Gegenteil. See­hofer geriert sich jetzt als Herz-Jesu-Marxist, der am liebsten selbst See­not­retter im Mit­telmeer wäre und alle „Geret­teten“ nach Deutschland holen möchte. Dafür wird er endlich von den ganz Linken geliebt, aber dem Land, dessen Wohl zu mehren er als Bun­des­mi­nister geschworen hat, erweist er einen Bärendienst.
Weil die Grenze nicht kon­trol­liert wird, zer­fällt unser Land in kleine Fes­tungen, wie im Mit­tel­alter. Kein Volksfest ohne Mer­kel­poller, die gern bunt angemalt werden, damit sie wenigstens das Auge erfreuen. Dem­nächst kein Freibad mehr ohne strenge Einlasskontrolle.
Weil dem­nächst in Sachsen gewählt wird, ver­spricht Minis­ter­prä­sident Kret­schmer auf Groß­pla­katen 1000 zusätz­liche Poli­zisten für Sachsen. Wirk­samer wäre aller­dings, wenn er sich für die Besei­tigung der gesetz­losen Zustände an den Grenzen ein­setzen würde. Argu­men­tiert wird, dass es schließlich „nur“ noch 200.000 bis 400.000 Zuwan­derer pro Jahr gäbe. Ver­schwiegen wird dabei, dass wir von einem erheb­lichen Teil der ca. 1.5 Mil­lionen Migranten von 2015 immer noch nicht wissen, wer sie eigentlich sind.
An den obigen Bei­spielen kann man ersehen, dass die „Schutz­su­chenden“ kei­nerlei Respekt vor unserer Lebens­weise und unseren staat­lichen Insti­tu­tionen haben. Aus den Bezirks­ämtern hört man, dass deutsche Pässe allen, die sich her­ab­lassen, einen anzu­nehmen, aber nicht aus der Hand einer Frau, ihn auch ohne Deutsch­kennt­nisse bekommen. Damit wird Kon­flikt­po­tential ver­stetigt. Von Kon­troll­verlust soll man nicht sprechen, denn das ver­deckt den wahren Sach­verhalt. Deutschland soll mit Gewalt zum mul­ti­kul­tu­rellen Sied­lungs­gebiet umfunk­tio­niert werden. Es ist kein Kon­troll­verlust, sondern der prak­ti­zierte Wille der Politik. Es wird nur noch nicht ganz offen zuge­geben, weil man weiß, dass die Mehrheit der Bevöl­kerung das ablehnt. Aber es kann jeder wissen, der mit offenen Augen durch das Land zieht und mit kri­ti­schem Ver­stand die täg­lichen Mel­dungen liest.
Martin Luther King hat auf dem Höhe­punkt der Bür­ger­rechts­be­wegung für die Rechte der Schwarzen in Amerika allen Ame­ri­kanern zuge­rufen, dass sich jeder mit­schuldig macht, der die unge­setz­lichen, unhalt­baren Zustände duldet oder weg­schaut. Das trifft auch auf uns zu.
Wer schweigt, stimmt zu! Wer zustimmt, macht sich mitschuldig!

Vera Lengsfeld — Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog der Autorin www.vera-lengsfeld.de