Merkel-Regierung will Bürgern das Ankaufen von Gold erschweren

Erst 2017 war die Grenze von 15.000 auf 10.000 Euro her­ab­ge­setzt worden. Jetzt soll bald eine Grenze von 2.000 Euro gelten. Wer mehr Gold kaufen will, muss sich künftig aus­weisen und alle seine Daten preisgeben.

Die Bun­des­re­gierung lässt sich immer neue Maß­nahmen ein­fallen, um die Bürger zu drang­sa­lieren. In Zeiten des Niedrig‑, Minus- und Straf­zinses und der hohen Bank­ge­bühren, in einer Zeit mit wacke­ligem Euro und wirt­schaft­licher Rezession, suchen immer mehr Bürger Sicherheit für ihre Erspar­nisse. Gold ist immer eine gute Alter­native. Selbst bei schwan­kenden Gold­preisen: Lang­fristig bleibt Gold ein wert­volles Edel­metall, während Papiere völlig an Wert ver­lieren können. Da ist es kein Wunder, dass die Bun­des­bürger immer häu­figer ihr Ver­mögen in Gold anlegen wollen. Fast 9.000 Tonnen haben sie bereits in Gold angelegt.
Nun macht die Bun­des­re­gierung den Bürgern einen Strich durch die Rechnung. Der Ankauf von Gold soll mit mehr Hürden ver­bunden sein. Erst 2017 war die Grenze von 15.000 auf 10.000 Euro her­ab­ge­setzt worden. Jetzt soll bald eine Grenze von 2.000 Euro gelten [siehe Bericht »Welt«]. Wer mehr Gold kaufen will, muss sich künftig aus­weisen und alle seine Daten preisgeben.
Begründet wird die Maß­nahme mit dem Kampf gegen Kri­mi­na­lität, Geld­wäsche und Ter­ro­rismus. Doch wie glaub­würdig ist dies ange­sichts der der­zei­tigen wirt­schaft­lichen Situation in Europa und vor allen Dingen aus­ge­rechnet passend zur Minus-Zins-Politik der EZB?
Besonders pikant: Die neue Regelung soll nur für Deutschland gelten. Es scheint keine EU-Regelung ange­strebt zu sein.

Quelle: freiewelt.net