Rege­ne­rative Medizin: Die unru­higen Beine – das Restless-Legs-Syndrom (+Videos)

Alter­native Behandlung bei Restless-Legs & Co.
Das Restless-Legs-Syndrom (kurz RLS) gehört wie Alz­heimer, Par­kinson oder zum Bei­spiel Mul­tiple Sklerose zu den Krank­heiten, bei denen die Ursachen schul­me­di­zi­nisch und wis­sen­schaftlich unge­klärt sind und nur che­mische Medi­ka­mente die Sym­ptome im besten Fall lindern können.
Gerade bei RLS haben die Betrof­fenen oft eine lange Ärzte-Odysee hinter sich, bis diese Dia­gnose gestellt wird und die Pati­enten nun erst einmal endlich wissen, um welche Erkrankung es sich über­haupt handelt, die ihnen das Leben unendlich erschwert. Oft sind die Sym­ptome anfangs nicht ein­deutig und können nicht sicher dem RLS zuge­ordnet werden, weil nur ein Kribbeln oder Ziehen in den Beinen spürbar ist, welches ebenso von einem Rücken­leiden kommen könnte. Sind jedoch Erkran­kungen des Rückens aus­ge­schlossen, doch die Beschwerden bestehen wei­terhin und ver­stärken sich derart, dass die Erkrankten kaum noch zur Ruhe finden, erfolgt oft erst die Dia­gnose RLS. Betroffen sind in der Regel mehr Frauen als Männer und ins­gesamt etwa 3–10 Per­sonen von 100, was schon auf eine häufige Erkran­kungsrate hinweist.
Weitere Sym­ptome sind Krämpfe und Mus­kel­schwäche, Müdigkeit, Schwie­rig­keiten beim Gehen, Schwäche in den Extre­mi­täten, Gang-Insta­bi­lität, Seh- oder Hör­stö­rungen, Ver­stopfung, Harn­in­kon­tinenz, Erek­ti­ons­pro­bleme, Pro­bleme mit Vagi­nal­sekret, Schwie­rig­keiten beim Schlucken, beim Wort­ar­ti­ku­lieren oder depressive Verstimmungen.
Betroffene berichten im fort­ge­schrit­tenen Stadium über starke Unru­he­zu­stände der Beine, sobald sie sich ent­spannen oder sich zum Schlafen legen. Dann erst kommt das starke Gefühl, dass sie ihre Beine nicht ruhig halten können, sie per­manent den Drang haben, sie bewegen zu müssen. Weil es den Erkrankten somit kaum möglich ist, zur Ruhe zu kommen, sind sie fort­während erschöpft und müde. Viele finden keine Ruhe, weil sie gerade nachts diese starken Miss­emp­fin­dungen haben und nur Erleich­terung finden, wenn sie umher­laufen. Sobald sie sich setzen oder in irgend­einer Form zur Ruhe kommen, beginnt der nicht enden wol­lende Bewe­gungs­drang, meist mit dem beschrie­benen Kribbeln oder Stechen sowie Ziehen in den Beinen. Für viele Pati­enten ist somit ein nor­males all­täg­liches Leben nicht mehr möglich, denn sie werden nicht nur nachts geplagt, sondern auch tagsüber, wenn ihr Körper etwas zur Ruhe kommt, sei es beim Mit­tag­essen, im Büro beim Sitzen am Schreib­tisch, in Bespre­chungen, während Flug­reisen, usw.
Doch nicht nur die Beine können vom RLS betroffen sein, auch Arme oder andere Körperregionen.
Mitt­ler­weile hat man her­aus­ge­funden, dass Ner­ven­schä­di­gungen beim RLS zugrunde liegen, aber auch eine Nie­ren­schwäche, Eisen­mangel und bestimmte Medi­ka­mente bzw. deren Neben­wir­kungen, wie einige Psy­cho­pharmaka. Erwäh­nenswert hierbei ist, dass Restless-Legs-Sym­ptome oft bei der Dia­gnose Par­kinson erscheinen.
Sind Eisen­mangel und Nie­ren­schwäche als Ursachen aus­ge­schlossen, bleibt schul­me­di­zi­nisch nur die The­rapie mit Medi­ka­menten, den soge­nannte Dopa­mi­na­go­nisten. Dazu heißt es aller­dings, dass „aus­sa­ge­kräftige Studien belegen, dass sie nur manchmal Beschwerden lindern können.“ Neben­wir­kungen dieser Medi­ka­mente sind aller­dings Schlaf­stö­rungen und sogar schlimms­ten­falls ein Ver­stärken der uner­wünschten Sym­ptome – ein Teufelskreis.
Es gibt jedoch eine Methode, die vielen noch relativ unbe­kannt ist – die „ewige Nadel“. Basierend aus wis­sen­schaft­lichen Erkennt­nissen der Aku­punktur-The­rapie, vor allem des Ohres, hat ein Arzt, Dr. med. Ulrich Werth, die Methode der ewigen Nadel 2001 ent­wi­ckelt und bei dem inter­na­tio­nalen Aku­punk­tur­kon­gress in Berlin wis­sen­schaftlich vorgestellt.
Die The­rapie hat im Laufe der Jahre große Erfolge bei vor­wiegend Par­kinson-Pati­enten erzielt, deren Sym­ptome er damit größ­ten­teils ein­dämmen und sogar eli­mi­nieren konnte und sie auf­grund dessen wieder ihre Lebens­qua­lität zurückgewannen.

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Des Wei­teren lassen sich mit dieser The­ra­pieform Krank­heiten wie Par­kinson, Alz­heimer, Epi­lepsie, Mul­tiple Sklerose usw. sehr erfolg­reich behandeln, und so wurden seit 2001 bereits über 6000 Pati­enten aus ver­schie­denen Ländern mit der ewigen Nadel geholfen, wie eine RLS-Betroffene, Marta, berichtet:
Als die Medi­ka­mente ihre Sym­ptome nicht mehr lin­derten und sie sich wei­gerte stärkere Medi­ka­mente zu sich zu nehmen, empfahl sogar ihre Neu­ro­login alter­native The­rapien aus­zu­pro­bieren. Der Effekt der The­rapie ist auch vier Jahre nach der Implan­tation der Nadel­spitzen noch so positiv spürbar wie am ersten Tag.
Die „Inter­na­tional Zeit­schrift der Aku­punktur“ ver­öf­fent­lichte vor einigen Jahren eine Studie, welche zum dem Ergebnis kam, dass dank der blei­benden Implantate im Ohren­pa­villon die typi­schen Sym­ptome des Restless-Legs-Syndrom redu­ziert wurden sowie die Mög­lich­keiten einer Redu­zierung der Medi­kation (dopa­mi­n­ergene Medi­ka­mente) bestand.
Eine pro­spektive kon­se­kutive kli­nische Studie ergab, dass am Ende 54% der Pati­enten in der Lage waren, etwa ein Viertel der ver­schrie­benen Medi­ka­mente zu redu­zieren. Grund­legend für die Studie war die Analyse der Stim­mungslage der Pati­enten, die von anfäng­lichen 9% auf 25% anstieg. Bei den 1.189 Pro­banten konnten außerdem keine rele­vanten Neben­wir­kungen durch die Ohr­im­plantate (aus medi­zi­ni­schem Titan) beob­achtet werden.
Die Wirk­samkeit und Sicherheit der Akup­untur bei der Auri­ku­lo­the­rapie wurde in der Studie letzt­endlich sehr deutlich bewiesen, sofern die Akup­untur von geschulten Aku­punk­teuren erfolgte.
Das „Zentrum für Neuro-rege­ne­rative Medizin“ ist Bahn­brecher in dieser Technik und behandelt damit auf der ganzen Welt erfolg­reich Fälle wie Par­kinson, Mul­tiple Sklerose und Restless-Legs-Syndrom.
Doch wie genau funk­tio­niert diese Therapieform?
Die winzig kleinen Nadeln sti­mu­lieren ganz bestimmte Punkte, die den Impuls direkt ins Gehirn leiten. Durch diese per­ma­nente Sti­mu­lierung werden in der Folge nach 3–5 Monaten neue Ner­ven­zellen und Syn­apsen gebildet.
Wo genau werden die kleinen Implan­tat­spitzchen eingesetzt? 
Das Ohr ist das Tor zum Gehirn… und über die zahl­reichen Ner­ven­bahnen ist es mit dem Gehirn ver­bunden und bildet eine Art “Tas­tatur” für seine ver­schie­denen ana­to­mi­schen Bestand­teile. Die win­zigen Implantate werden in ganz bestimmte Punkte im Ohr dau­erhaft ein­ge­setzt, und so erreicht man eine lebens­läng­liche Körper-Gehirn Sti­mu­lation, die mit der Zeit zu einer bes­seren Lebens­qua­lität der Pati­enten in allen Bereichen führt.
Zur Geschichte :
Wie so oft in der Ent­wicklung von neuen Behand­lungs­me­thoden, half auch Dr. Werth erst einmal der Zufall… Einer Pati­entin war die Aku­punk­tur­nadel in die Ohr­mu­schel ein­ge­wachsen, und was sich nun erst einmal wie ein Notfall anhört, brachte ihr jedoch glück­li­cher­weise dau­er­hafte Schmerz­freiheit, weil diese Nadel nun ständig einen bestimmten Schmerz­punkt stimulierte.
Dr. Werth lenkte nun seine Auf­merk­samkeit auf dieses Geschehen und ent­wi­ckelte daraus seine Methode, win­zigste Titan­nadeln an bestimmten Aku­punk­tur­punkten in das Ohr zu implan­tieren, damit sie dau­erhaft zum Bei­spiel wichtige Ner­ven­bahnen im Ohr sti­mu­lieren, da das Ohr – wie er es nennt – das „Tor zum Gehirn“ dar­stellt und über zahl­reiche Ner­ven­bahnen mit dem Gehirn direkt ver­bunden ist. Man könnte es als eine Art Schalt­kasten für Gedächtnis, Sym­ptome und Organe bezeichnen.
Sind die Implantate gesetzt, berichten Pati­enten über sofortige Ver­bes­se­rungen ihrer Beschwerden sowie eine weiter anstei­gende Lebens­qua­lität in der Fol­gezeit  Mit dieser The­ra­pieform werden jedoch nicht nur wichtige Gehirn­re­gionen sti­mu­liert, sondern es wachsen nach und nach auch wieder neue Ner­ven­zellen und ent­stehen Neuroverbindungen.
Aber auch hier gilt: Jeder Patient ist ein­zig­artig und somit auch die Implan­tation, sodass es nicht unge­wöhnlich ist, wenn ein Erkrankter etwa 150 Nadeln, ver­teilt auf beide Ohren, bekommt. Das Ergebnis und die anschlie­ßende wie­der­ge­wonnene und weiter wach­sende Lebens­qua­lität spricht genauso für sich, wie die Tat­sache, dass diese Methode neben­wir­kungsfrei ist und im Verlauf auch die Ein­nahme der oftmals zahl­reichen Medi­ka­mente – zumindest teil­weise – weg­fallen kann.
Mehr unter: www.alternativeparkinson.org
Dr. Werth, der Erfinder dieser Methode und spe­zia­li­siert auf Neu­ro­logie und Psych­iatrie, hat zahl­reiche Aus­bil­dungen und ein lang­jäh­riges sowie fun­diertes Wissen über die Körper- und die Ohr-Aku­punktur und unzählige prak­tische Erfah­rungen, weshalb er heute seine Zeit haupt­säch­liche der Wei­tergabe seines Wissens widmet – auf Kon­gressen und in Büchern. Für die prak­tische Umsetzung seiner Arbeit in der Klinik, zum Bei­spiel in Valencia, ist seine ehe­malige Schü­lerin, Frau Dr. Meis Al Karany, eben­falls sehr erfolg­reich zuständig.
 
 
 
 

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