screenshot youtube

Lügenfunk!? Wie die ARD ihren Zuschauern Angst vor Rechts­extre­mismus machen will

Das ZDF ver­kauft eine Bun­des­tags­ab­ge­ordnete der Grünen als kri­ti­schen Kunden, der keine Hirse aus einem Betrieb kaufen will, der von einem AfD-Mit­glied bewirt­schaftet wird, eine Abge­ordnete, die ihre Zeit im Bun­destag vor­nehmlich mit dem Kampf gegen alles, was von ihr aus rechts ist, verbringt.
Im ZDF erfindet Claus Kleber eine Aussage, die er Boris Johnson in den Mund legt, um diesen lächerlich zu machen.
In der ARD wird nicht nur im Zusam­menhang mit dem Brexit gelogen. So wird ein Arbeits­platz­abbau bei Lloyds Banking, der seit langem geplant ist, als Folge des Brexit dar­ge­stellt. Die Liste der Mani­pu­la­tionen und Lügen in der ARD ist so lang, dass wir schon vor einiger Zeit damit begonnen haben, ein Dossier der Lügen und Mani­pu­la­tionen in der ARD zusammenzustellen.
Die neu­er­liche Lüge, bei der die ARD von einem unserer Leser ertappt wurde, gehört in den Bereich der sub­tilen Insi­nuation, ein sehr beliebtes Mittel, wenn es darum geht, Men­schen Angst vor einer „latenten Gefahr“, also einer nur behaup­teten Gefahr, die es – wie jede andere Gefahr – geben kann, aber nicht geben muss, zu machen. Die Gefahr, die derzeit zu einer Art All­zweck­mittel gegen Anders­den­kende auf­gebaut wird, ist die Gefahr, die vom Rechts­extre­mismus aus­gehen soll, eine sehr lukrative Gefahr im Übrigen, von der Horden von Schwätz­perten und Stif­tungen leben.
Wenn man die kurze Sequenz in der Tages­schau vom 15. Oktober, um die es hier geht (von 7:21 bis 8:58), Revue pas­sieren lässt, dann muss man den Ein­druck gewinnen, dass die latente Gefahr des Rechts­extre­mismus derzeit als Handhabe eta­bliert werden soll, um das Demons­tra­tions- und Ver­samm­lungs­recht sowie die Ver­ei­ni­gungs­freiheit zu beseitigen.
Aber darum geht es uns in diesem Post nicht.
Uns geht es um die Bilder, die in der ARD ver­wendet werden, um zu zeigen, dass „ras­sis­tische, anti­se­mi­tische und islam­feind­liche Ein­stel­lungen” angeblich zunehmen. Das kann man natürlich nicht zeigen, also benötigt man etwas Sym­bol­träch­tiges, etwas, das man bis in die 1990er Jahre mit Sicherheit in keiner Nach­rich­ten­sendung gesehen hätte.
Das hier:

6 Sekunden ist der Beitrag alt und da ist er schon, der Hitler-Grüßer. Da sieht man es. Auf offener Straße und im Beisein von Poli­zei­be­amten zeigt er seinen Hit­ler­gruss. Die Rechts­extremen, sie sind sich ihrer Sache sehr sicher. Die Gefahr, die vom Rechts­extre­mismus ausgeht, die darf nicht unter­schätzt werden.
Das ist die Schluss­fol­gerung, die Kerstin Palzer, die für diesen Beitrag ver­ant­wortlich ist, mit dem Bild trans­por­tieren und bei den Zuschauern befördern will.
Aber es ist alles gelogen.
Der Hit­ler­grüßer ist nämlich nicht zum ersten Mal im öffentlich-recht­lichen Bilde.
Er ist auch kein unbe­kannter Hitlergrüßer.
Der Hit­ler­grüßer, der einmal mehr seinen Weg in die öffentlich-recht­lichen Medien gefunden hat, nachdem sein Bild, wie die Chem­nitzer Freie Presse schreibt, um die Welt gegangen ist, ist KEIN Rechter. Er ist ein linker alko­hol­süch­tiger Klein­kri­mi­neller, der in der Ver­gan­genheit bereits als Rechter ver­kauft werden sollte und von der Tages­schau einmal mehr in dieser Funktion bemüht wird.

“Vor dem Amts­ge­richt Chemnitz”, so schreibt die Freie Presse, “musste sich ein 33jähriger ver­ant­worten, der zu den bekann­testen Sym­bol­fi­guren jener Tage wurde, obwohl er – mit Strub­bel­frisur und Schlab­ber­pulli – auf den ersten Blick nicht recht ins Bild zu passen schien”.
Zwi­schen­zeitlich ist der 33jährige Chem­nitzer, der „sich eher im linken Spektrum zu Hause“ fühlt, und dessen Körper ein täto­wiertes Antifa-Symbol ziert, vor dem Amts­ge­richt Chemnitz wegen einer Reihe von Belei­di­gungen und dem Ver­wenden von Kenn­zeichen ver­fas­sungs­wid­riger Orga­ni­sa­tionen zu sieben Monaten Frei­heits­strafe aus­ge­setzt zur Bewährung und 100 Stunden gemein­nüt­ziger Arbeit ver­ur­teilt worden. Außerdem wurde er unter Betreuung gestellt, wegen seiner Alkoholsucht.
Der Chem­nitzer Säufer ist also eine Person des öffent­lichen Lebens.
Er ist dort als Linker, nicht als Rechter bekannt.
Wer es wissen will, wer seiner jour­na­lis­ti­schen Sorg­falts­pflicht gerecht werden will, selbst wer nur einen jour­na­lis­ti­schen Ethos, wenn schon keine ent­spre­chende Kom­petenz hat, der wird innerhalb kür­zester Zeit fündig, der weiß innerhalb kür­zester Zeit, dass der Unge­pflegte mit erho­benem rechten Arm kein Rechts­extremist ist.
Wer es indes nicht wissen will, wer seine Reportage mit Bilder anheizen will, um den Zuschauern der Tages­schau Angst vor etwas zu machen, das es nur in Worten gibt, die latente Gefahr des Rechts­extre­mismus, der wird alles nutzen, was diese Erzählung bestätigt, egal, ob es gefälscht, nach­weislich falsch oder erfunden ist.
Wir haben es schon mehrfach fest­ge­stellt, wir stellen es einmal mehr fast, die Absicht, Zuschauer zu belügen, drückt sich in nichts besser aus als in den Inter­pre­ta­tionen, den Dar­stel­lungen, den Aus­sagen, den Bildern, die nur vor dem Hin­ter­grund der Prä­missen Sinn machen, die der Lügner durch­setzen will. Wer seine Zuschauer nicht über die Relevanz rechts­extremer Spinner belügen will, der wird das Bild des linken Alko­ho­likers aus Chemnitz meiden.


Quelle: sciencefiles.org