EZB-Chefin Christine Lagarde: Ver­schwiegene Hin­ter­grund­in­for­ma­tionen! Die Abschaffung des Bar­geldes & die Ent­eignung der Bürger! (1)

IWF-Chefin Christine Lagarde löste unlängst Mario Draghi als neue EZB-Prä­si­dentin ab! Das bedeutet für Bürger und Sparer nichts Gutes! Lesen Sie hier, wie Ihre Frei­heiten noch mehr beschnitten werden sollen! Darüber infor­miert Sie  kein Main­stream-Medium und kein Politiker!
Christine Lagarde, die einstige fran­zö­sische Finanz­mi­nis­terin und  Chefin des Inter­na­tio­nalen Wäh­rungs­fonds (IWF) hat das Pos­ten­ge­scha­chere gewonnen: Sie ist Nach­fol­gerin von Mario Draghi und damit neue Chefin der Euro­päi­schen Zen­tralbank. Darauf jeden­falls einigten sich vor kurzem die EU-Granden.

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Oder anders aus­ge­drückt: Die Fran­zösin musste diesen Posten bekommen, wenn schon die deutsche Ex-Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­terin Ursula von der Leyen neue EU-Kom­mis­si­ons­chefin ist.
Frauen an die Macht, sage ich da nur, auch in Anspielung auf Bun­des­kanz­lerin Angela Merkel oder die CDU-Par­tei­chefin und neue Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­terin Annegret Kramp-Karrenbauer.
EZB-Chefin Christine Lagarde: VER­SCHWIEGENE HIN­TER­GRUND­IN­FOR­MA­TIONEN! Die Abschaffung des Bar­geldes & die Ent­eignung der Bürger! (2)
Die Vita von Christine Lagarde
Schauen wir uns die Bio­graphie der fran­zö­si­schen Madame mal etwas genauer an.
Christine Lagarde wurde 1956 geboren, machte Abitur, erhielt an einer US-ame­ri­ka­ni­schen Mäd­chen­schule ein Sti­pendium. Nach ihrer Rückkehr nach Frank­reich stu­dierte sie Sozi­al­recht, machte dann einen MA in Eng­lisch, einen Master of Business Law und ein Diplom in Arbeitsrecht.
Danach war sie Rechts­an­wältin, Prä­si­dentin der Geschäfts­führung und auch Vor­sit­zende des Global Strategy Com­mittee von Baker & McKenzie in den USA, einer der größten inter­na­tio­nalen Wirtschaftskanzleien.
Außerdem war Lagarde Mit­glied des Think Tanks Center for Stra­tegic and Inter­na­tional Studies (CSIS) und Mit­glied der Euro-Atlantic Action Com­mission.
Von 2005 bis 2007 war die Fran­zösin bei­geordnete Minis­terin für Außen­handel in der dama­ligen fran­zö­si­schen Regierung. Im Jahr 2007 noch einen Monat Minis­terin für Land­wirt­schaft und Fischerei und dann bis 2011 Minis­terin für Wirt­schaft und Finanzen. Schließlich wurde Lagarde von 2011 bis 2019 geschäfts­füh­rende Direk­torin des Inter­na­tio­nalen Wäh­rungs­fonds (IWF).
Der Schatten bei Lagarde
Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Auch bei Christine Lagarde!
2008 soll sie sich als Wirt­schafts­mi­nis­terin zu schnell bei einem Schieds­ge­richts­ver­fahren auf einen Ver­gleich mit einem fran­zö­si­schen Geschäftsmann geeinigt haben. Damals ging es um umstrittene Ent­schä­di­gungs­zah­lungen von über 400 Mil­lionen Euro.
Dar­aufhin ließ der Gerichtshof der Republik 2011 ein Ermitt­lungs­ver­fahren gegen Lagarde wegen Amts­miss­brauchs zu.
Ankla­ge­ver­fahren gegen Lagarde
2013 wurde Lag­ardes Wohnung durch­sucht und sie zwei Tage vor einem Gericht ver­nommen. Ein Jahr später wurde ein Ankla­ge­ver­fahren ein­ge­leitet. Lagarde legte Ein­spruch ein, der jedoch 2016 vom Kas­sa­ti­ons­ge­richt abge­wiesen wurde.
Schließlich wurde Lagarde des fahr­läs­sigen Umgangs mit öffent­lichen Geldern schuldig gesprochen. Denn sie hatte als Finanz­mi­nis­terin fahr­lässig zuge­lassen, dass Dritte Staats­gelder veruntreuen.
Eine Strafe ver­hängte das Gericht wegen ihrer „Per­sön­lichkeit“ jedoch nicht.
Unfassbar, finden Sie nicht auch? Und heute ist diese Frau die Prä­si­dentin der Euro­päi­schen Zentralbank!
Lagarde vielfach geadelt
2015 wurde Lagarde auf Platz 6 der mäch­tigsten Frauen ein­ge­stuft. Die Financial Times verlieh ihr 2009 sogar den Titel des besten Finanz­mi­nisters (Minis­terin) des Euro-Währungsraumes.
Im Jahr 2000 wurde sie zum Ritter und zwölf Jahre später zum Offizier der fran­zö­si­schen Ehren­legion ernannt.
Kein Demo­kra­tie­ver­ständnis?
Erinnern Sie sich:
Lagarde sagte noch im Jahr 2010: „Wir mussten die Ver­träge brechen, um den Euro zu retten.“
Mein Ver­ständnis von Demo­kratie ist das aller­dings nicht.
Denn Ver­träge sind Verträge.
Der Bock wird zum Gärtner gemacht
Wie viele Kri­tiker und Experten bin auch in davon über­zeugt, dass Lagarde die für die Sparer so unselige und uferlose Geld­dru­ckerei ihres Vor­gängers fort­setzen wird. Koste es, was es wolle!
Außerdem wird sie die Nega­tiv­zins­po­litik weiter vor­an­treiben. Und – das wird zumeist in der Dis­kussion unter den Teppich gekehrt – die Anlei­he­kauf­pro­gramme der EZB in Deutschland wohl wieder aufnehmen.
Das alles natürlich zu Lasten des kleinen Mannes auf der Straße.
Nichts Neues von Lagarde?
Sie wissen selbst: Infolge der exzes­siven Geld­po­litik der Zen­tral­banken garan­tieren diese für Liqui­dität in einer wahrlich hoch ver­schul­deten Welt. Schulden wie­derum bedeuten immer weniger Wachstum.
Und Lagarde? Sie hat diese geld­po­li­tische Lockerung und auch die Anlei­he­käufe stets unter­stützt. Von daher kann man von ihr also nichts Neues erwarten, außer, dass sie Deutschland eben­falls dazu drängen wird.
Gibt es mit Lagarde eine neue Eska­lation im EU-Finanzsystem?
Die Fran­zösin Lagarde wird auch das Drängen des fran­zö­si­schen Staats­prä­si­denten Emmanuel Macron  nach „mehr Europa“ unter­stützen. Das ist für mich so sicher wie das Amen in der Kirche.
Klar, dass dieser seine Lands­männin als poten­tielle Draghi-Nach­fol­gerin über den Klee hinweg lobt: „Christine Lagarde hat alle Fähig­keiten, um die EZB zu leiten“, ver­kündete er vor Kurzem nicht ohne Stolz. Und nicht ohne Eigennutz.
Ana­lysten befürchten derweil, dass dadurch eine weitere Eska­lation der Inter­ven­tionen der EZB im EU-Finanz­system droht.
Oder anders aus­ge­drückt: Eine ver­stärkte Ent­eignung der euro­päi­schen Sparer!
Die Zins­lo­sigkeit wurde gemacht
Sehen Sie: Die reale Zins­lo­sigkeit ist nicht einfach so vom Himmel gefallen. Sie wurde natürlich gemacht. Und zwar durch globale Zen­tral­banken, vor allem der EZB.
Der Preis für das Kapital wird auf­grund dieser Zins­lo­sigkeit oder sogar auf­grund von Minus­zinsen ad absurdum geführt. So einfach ist das.
So soll es in abseh­barer Zeit gar keine realen Zinsen im Euroraum mehr geben. Dafür viel­leicht sogar noch nega­tivere Nominalzinsen.
Das alles ist natürlich – salopp gesagt – ein Schlag ins Gesicht der Sparer. In Europa. In Deutschland.
Sie werden auch wei­terhin die Ver­lierer sein!
So spricht momentan alles für eine Aus­weitung der bis­he­rigen Zen­tralbank-Politik, nämlich die Kre­dit­schöpfung aus dem Nichts!
Sie glauben es nicht? Nun, zumindest die Euro­päische Zen­tralbank signa­li­sierte bereits über neue Ankauf­pro­gramme für ver­schiedene Anleihen nachzudenken.
Sie werden sich jetzt viel­leicht fragen, welchen Sinn das ergibt? Die Antwort darauf ist ganz einfach: Hoch­ver­schuldete Staaten pro­fi­tieren natürlich von den Mini- oder Minus­zinsen, weil sie dadurch als Schuldner ihre Zinslast besser bedienen können.
Ver­lierer sind die Sparer, weil deren Ver­mögen per­manent ent­wertet wird.
Also Sie!
Schrump­fendes Wirt­schafts­wachstum in Europa
Ich sage Ihnen: Schon in der Ver­gan­genheit hat dieses EZB-Konzept nicht wirklich über­zeugt, weil das Wirt­schafts­wachstum wei­terhin sehr bescheiden bleibt. Damit gemeint ist die Ver­än­derung des realen Brut­to­in­lands­pro­dukts (BIP).
Dabei ist bescheiden noch positiv aus­ge­drückt. Denn eigentlich hat die EZB-Politik (und natürlich die Krise 2008/200) dazu geführt, dass das Wachstum stark redu­ziert wurde.
FORT­SETZUNG FOLGT!

Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de