„Warum umstellen junge Menschen nicht einfach Planierraupen und hindern sie daran, Kohlekraftwerke zu bauen?“ (Al Gore, 2007)
(von Maria Schneider)
Seit Beginn der „Klimakrise“ sind in ganz Deutschland die Städte mit schwer entfernbaren Aufklebern gepflastert. Wieviele Bäume für diese Aufkleber der besonders hartnäckigen Art im Namen des Umweltschutzes sterben mussten, werden wir wohl nie erfahren. Ein Leim solcher Haftkraft, der das rückstandfreie Entfernen der territorialen Markierungen der Klimaprimaten fast unmöglich macht, ist mit ziemlicher Sicherheit nicht besonders umweltfreundlich.
Dass ausgerechnet „Extinction Rebellion“ die Straßen mit Kunsstoffaufklebern „verschönert“, sollte man eher sportlich und als Entlarvung eben dieser Heuchler sehen, die leichten Herzens gegen Geländewagen hetzen, während sie wie Maden im Sojaspeck grünifizierter Viertel mit fußläufigen Geschäften leben.
Stringente, militärische Planung des Klimaterrors
Hinter dieser Posterpropaganda (die bereits von Mao angewandt wurde) und den Klimademonstrationen steckt eine strategische Planung, die sich an „Sandkastenspielen“ des Militärs orientiert. So etwas schüttelt man nicht einfach aus dem Ärmel, sondern die Organisatoren kennen sich in den sogenannten Planspielen des Militärs aus, die folgende Ziele haben: „Interessengegensätze extrapolieren und Entscheidungsdruck bei den Beteiligten auslösen.“
Das Erzeugen von Druck und Verwirrung gelingt durch viele Akteure, die gleichzeitig an verschiedenen Orten durch Überrumpelungstaktik das Geschehen bestimmen und Entscheidungen erzwingen, die sonst nicht möglich wären.
Militärische Strategen haben diese Methode sicherlich von Anfang an durchschaut, wurde sie doch bereits beim Grenzputsch 2015 angewandt und setzt sich bis heute in der Überlastung des Bamf, der Ämter und der Polizei fort.
Diese stringent geplante, militärische Operation überlässt bei scheinbar spontanen „Bewegungen“ nichts dem Zufall.
Nützliche Idiotinnen als „Bauern“ beim Kampf um Profite
Die naiven Schülerinnen und Studentinnen (hier passt die feminine Form) sind die benötigten, nützlichen Idioten, um Druck auf die Bürger zu erzeugen, die wegen Familie und Arbeit keine Zeit haben, sich in der Tiefe mit der „Klimarevolution“ zu befassen.
Institutionen und Nichtregierungsorganisationen wie der Bund Naturschutz, Greenpeace, Campact und Fridays for Future sind gut bezahlte Generäle. Sie stellen Aufkleber zur Verfügung, beraten, und geben Workshops, um die Klimakrieger fit für den Kampf gegen normale Bürger zu machen.
Medial abgesichert werden die Aktionen durch die Staatsmedien, die Staatspresse und Politiker, die von der Umverteilung der Steuern aus den Taschen der arbeitenden Bevölkerung in die Taschen der faulenzenden Bevölkerung profitieren wollen. Die Linke (ehemals PDS) ist hier strategisch am besten aufgestellt. Den Grünen und der SPD fehlt wegen ihrer westlichen Verweichlichung nach wie vor der bolschewistische Biss.
Neben medialem Terror wirkt der Terror durch ständige Angst
Zur militärischen Unterdrückung der bürgerlichen Widerständler dienen die Heere der afrikanischen und arabischen Söldner mit Kriegserfahrung, die seit 2015 die Bevölkerung in einem Dauerzustand der Angst halten. Gemäß Planspiel ist dies ideal, da man bei ständiger Angst und Ablenkung durch tägliche Übergriffe kaum strategisch denken und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen kann.
Wer profitiert?
Wer profitiert von der inszenierten Klimahysterie und den Milliardengewinnen, die sich dabei abschöpfen lassen? Zum einen die obigen Parteien. Zum anderen Anleger und Emporkömmlinge, die ihr Geld in grüne Technologien investieren und so versuchen, die Gewinne traditioneller Unternehmen, die sich gegen Neuankömmlinge abschotten, umzuleiten.
Ein typisches Beispiel sind Gebäudesanierungen gemäß der Energieeinsparverordnung EnEv als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Bauunternehmen und Klimaberater sowie der Bau neuer, seelenloser Passivhaussiedlungen. Angenehmer Nebeneffekt: Eine eigene Branche mit internationalen Konferenzen, wie der Passivhaustagung.
Dass Styroporfassaden häufig zu Schimmelbildung führen und bei Bränden tödliche Gifte entwickeln, interessiert da wirklich keinen. Dass schuldenfreie Bürger zur Erfüllung ständig steigender Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden Kredite für ihre Häuser aufnehmen müssen oder sich gar kein Haus mehr leisten können, scheint im immer realer existierenden Ökologismus gewollt zu sein.
CO2-Zertifikate – der neue Ablasshandel
Handwerklich Unbegabte können in den CO2-Ablasshandel investieren und staatliche Fördermittel für grüne Unternehmen abgreifen. Die echten Gewinner, die weiterhin ein wahres Füllhorn an Geldern über sich selbst ausschütten werden, sind jedoch Greenpeace, Al Gore und seine Mitinvestoren. Wer sich der Mühe längerer Recherchen unterzieht, wird auf die Verbindung zwischen Al Gore und Jennifer Morgan stoßen, die seit 2016 Greenpeace International leitet und sich dennoch nicht zu schade war, Greta Thunberg bei verschiedenen Klimakonferenzen zu „begleiten“.
Denn „Klimaschutz braucht mehr Wut und Herz“, und –möchte man hinzufügen – mehr Geld für freudlose Aktivisten, die normal arbeitenden Bürgern das Leben schwerer und den Geldbeutel leichter machen.
Morgan blickt auf eine lange Aktivistenkarriere zurück: Sie war Director für den Weltweiten Klimawandel bei Third Generation Environmentalism (E3G). Davor leitete sie das Weltweite Programm für Klimawandel beim WWF. Außerdem arbeitete sie für das amerikanische Klimaaktionsnetzwerk (USCAN) und war Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung der deutschen Bunderegierung. Es wundert daher nicht, dass sie als Spinne im Netz internationaler Klimaschutzprofiteure seit Jahren in Berlin lebt.
Al Gore zeigt uns, wie Klimaschutz geht
Ein Rädchen fügt sich somit in glatt und elegant in das andere. Wer es wie Al Gore macht, kann als umweltrettender Superman um die Welt fliegen und trotzdem in einer 2.038 qm großen Villa leben, deren Elektrizitätsverbrauch seit der energetischen Sanierung noch gestiegen ist. Al Gores Eigenheim verschlang 2017 in einem Monat mehr Strom als eine Durchschnittsfamilie in 34 Monaten benötigt. Mit der Energie für das Beheizen seines Schwimmbeckens könnte man ein Jahr lang sechs Eigenheime versorgen. Doch keine Sorge, es ist „alles gut“, denn Al Gore kauft sich mit CO2-Zertifikaten frei, an denen pikanterweise seine eigene Firma Anteile hält:
„Al Gore (…) gründete 2004 zusammen mit dem ehemaligen Investmentbanker David Blood in London die Vermögensverwaltung Generation Investment Management. Deren Fonds investieren unter anderem in grüne Technologie, Klimaschutzprojekte und CO2-Emissionsrechte. Allein für den Klimaschutzfonds Climate Solutions sammelte Generation Investment Management in den Jahren 2007 und 2008 etwas 680 Millionen Dollar ein.
(…) Geld ist eine große Triebfeder, wenn es um Strategien im Klimaschutz geht. Entweder dreht es sich um das Geld, das sich mit grüner Technik verdienen läßt, oder das Geld, das über zusätzliche Kosten, schwindende Marktanteile, Steuern oder Strafzahlungen verloren geht. (…) 2008 setzte der globale Handel mit Emissionsrechten 126 Milliarden Euro um, …“ („Der grüne Betrug“ von Martin Gerth)
Der Kohlenstoff-Milliardär (Carbon Billionaire) Al Gore profitiert also bis heute erheblich von einer Verringerung der kohlenstoffbasierten Wirtschaft mittels gesetzlicher Regelungen, Risikokapitalinvestitionen und Staatsaufträgen, wie auch seine Gefolgsleute, die in seinem Kielwasser schwimmen.
Al Gore erhielt 2012 bis zu 180.000 Dollar pro Vortrag und arbeitete schon damals mit seinem Generation Investment Management Fonds auf eine Einführung von CO2-Abgaben hin. Dieser Traum scheint nun – dank unseres Röschens Ursula von der Leyen, deren Knospen bei McKinsey viele Eurofrüchte ernteten – mit dem European Green Deal wahr zu werden:
„Vorgesehen sind unterschiedliche Instrumente: Der Emissionszertifikate-Handel soll ausgeweitet werden, (…) aber auch andere Lenkungsinstrumente sind denkbar, etwa eine CO2-Grenzsteuer. (…) Wichtiger Bestandteil wird ein Transitionsfonds sein.“
„Well, congrats, Al. You almost made it.“
Für einen solchen Reibach lohnt es sich allemal, sich eine Weile mit einem schlecht erzogenen, depressiven Mädchen auf internationalen Klimakonferenzen herumzutreiben und nützlichen, jungen Idiotinnen wie Luisa Neubauer Honig um’s Maul zu schmieren. Ob Luisa und ihre Mädels dereinst Anteile in Al Gores milliardenschweren Fonds halten werden, darf bezweifelt werden.
Nachtrag:
Wie erwartet, war die Recherche im Internet nicht einfach. Viele Fakten sind bereits einige Jahre alt und sollen wohl dem digitalen Tal des Vergessens anheimfallen. Umso wichtiger ist es, die noch verfügbaren Artikel zu speichern.
Insbesondere zu Al Gore und seinem Klimaerwärmungsgeschäftsmodell war fast nur englisches Material verfügbar. Gore begann zunächst mit einer Panikmache wegen einer bevorstehenden Eiszeit, schwenkte dann aber auf Klimaerwärmung um und unterdrückt seitdem konsequent alle kritische Meinung.
Deutsche Netzverweise:
Ausführlicher Artikel zu Al Gores Lebenswandel, seinen Aktivitäten im Zinkabbau, seine Freundschaft mit dem russischen Sozialisten Armand Hammer und seiner Klimareligion als falscher Prophet: https://www.extremnews.com/berichte/weltgeschehen/19f9130c73619e9
https://www.wikiwand.com/de/Al_Gore
https://kaltesonne.de/al-gore-und-sein-generation-investment-fonds/
Englische Netzverweise:
Ausgezeichnetes Dossier über Al, Greta und den Klimaschwindel: http://www.theartofannihilation.com/the-manufacturing-of-greta-thunberg-a-decade-of-social-manipulation-for-the-corporate-capture-of-nature-crescendo/
Ausführlicher Artikel zu Al Gores Geschäftsmodell zum Klimawandel:
https://www.forbes.com/sites/gradsoflife/2019/12/10/the-four-pillars-of-the-coaching-mindset/
https://www.tni.org/es/node/3898
https://www.investors.com/politics/editorials/green-new-deal-93-trillion-alexandria-ocasio-cortez/
https://www.heartland.org/news-opinion/news/how-al-gore-built-the-global-warming-fraud
http://www.digitaljournal.com/article/251232
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Maria Schneider ist freie Autorin und Essayistin. In ihren Essays beschreibt sie die deutsche Gesellschaft, die sich seit der Grenzöffnung 2015 in atemberaubendem Tempo verändert. Darüber hinaus verfaßt sie Reiseberichte.
Kontakt: Maria_Schneider@mailbox.org[mailto:Maria_Schneider@mailbox.org]
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