CDU will Kon­sens­kan­di­daten statt Ramelow in Thüringen

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Der saar­län­dische Minis­ter­prä­sident Tobias Hans (CDU) hat einer Wahl des Linken-Poli­tikers Bodo Ramelow zum Regie­rungschef Thü­ringens eine Absage erteilt. “Die CDU kann Herrn Ramelow nicht mit­wählen und wird daher mit Nein stimmen”, sagte Hans der “Rhei­ni­schen Post”. Er warnte Ramelow zugleich davor, sich mit Stimmen der AfD zum Minis­ter­prä­si­denten wählen zu lassen.“Dann gelten für ihn die­selben Maß­stäbe wie für Herrn Kem­merich von der FDP: Er darf die Wahl nicht annehmen”, so Hans. “Wenn er das ver­meiden will, muss er dafür sorgen, dass es einen Kon­sens­kan­di­daten gibt, viel­leicht einen unab­hän­gigen Kan­di­daten, der von der CDU, der FDP, der SPD, den Grünen und den Linken gewählt werden kann”, sagte der Saar-Ministerpräsident.

 


Saar­brücken (dts Nach­rich­ten­agentur) — Foto: Thü­ringer Landtag, über dts Nachrichtenagentur