Werte-Union-Chef Alex­ander Mitsch erhält “ernst zu neh­mende Gewaltandrohungen”

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Der Bun­des­vor­sit­zende der Werte-Union, Alex­ander Mitsch, hat nach eigenen Angaben in kurzem Abstand zwei unter­schied­liche und “ernst zu neh­mende” Gewalt­an­dro­hungen erhalten. Unter anderem seien in den Brief­kasten seines Pri­vat­hauses Hass-Schreiben mit Andeutung von Waf­fen­gewalt ein­ge­worfen worden, teilte der Verein am Mittwoch mit. Polizei und Staats­schutz gingen “von einer ernsten Bedrohung durch Links­extre­misten bezie­hungs­weise ‘Antifa‘-Kreisen aus”, so die Werte-Union.In der Mit­teilung stellt der Verein die Gewalt­an­drohung in den Zusam­menhang mit einer mut­maß­lichen “Hetz­kam­pagne”, die mit Äuße­rungen einiger CDU-Poli­tiker, wie etwa dem ehe­ma­ligen CDU-Euro­pa­ab­ge­ord­neten Elmar Brok, begonnen habe. Dieser habe die Werte-Union als “Krebs­ge­schwür” bezeichnet, das man, “mit aller Rück­sichts­lo­sigkeit bekämpfen” müsse. Auch andere CDU-Poli­tiker, wie der saar­län­dische Minis­ter­prä­sident Tobias Hans, hätten sich abwertend geäußert. Dem Bun­des­vor­stands­mit­glied und bekannten Anwalt Ralf Höcker sei ein Waf­fenkauf im Internet ange­dichtet worden. Auf­grund von glaub­haften Mord­dro­hungen gegen ihn und seine Familie hatte sich Höcker bereits am 13. Februar gezwungen gesehen, alle Ämter in der Werte-Union nie­der­zu­legen. Die jüngsten Groß­ver­an­stal­tungen der Werte-Union mit Hans-Georg Maaßen in Weiden und Krefeld mit jeweils 200 und 600 Besu­chern konnten wegen Gegen­pro­testen nur unter starkem Poli­zei­schutz stattfinden.

 


Plank­stadt (dts Nach­rich­ten­agentur) — Foto: Alex­ander Mitsch, über dts Nachrichtenagentur