Es droht eine Welt­wirt­schafts­krise wie 1929

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Das sei wie Krieg, meint der pro­mi­nente Ökonom Kenneth Rogoff. Es werde eine tiefe Rezession geben. Europa und die USA müssten die Wirt­schaft mit jeweils einer Billion Dollar unter die Arme greifen.

Der Schock für die Bevöl­kerung und Wirt­schaft sei ein­zig­artig, lediglich mit der Spa­ni­schen Grippe von 1918/19 ver­gleichbar. Diese Krise werde glo­baler und umfas­sender aus­fallen als die Finanz­krise von 2008 oder die Asi­en­krise der 1990er. Der Ver­gleich, der am ehesten zuträfe, wäre jener mit der Welt­wirt­schafts­krise von 1929.

Der Schock käme aber nicht von den Börsen, sondern träfe zuerst die reale Wirt­schaft, die Börsen reagieren dann. Denn die Coro­na­virus-Krise greift direkt in das gesell­schaft­liche und wirt­schaft­liche Leben ein.

Die Regie­rungen müssten zu gewal­tigen Summen greifen, um das wirt­schaft­liche Leben über diese Krise hin­weg­zu­helfen. Mit welchen Dimen­sionen muss man rechnen?

Dazu meinte Kenneth Rogoff [»n‑tv«]:

»Das ist wie im Krieg. Die USA sollten eine Billion Dollar aus­geben, ohne mit der Wimper zu zucken. Und das ist ver­mutlich nur der erste Schritt. Die Reaktion in Europa reicht noch nicht aus, das muss ange­sichts dieser Krise mehr sein. Auch Europa müsste bis zu eine Billion Dollar ausgeben.«


Quelle: freiewelt.net