Migranten steigen von Schlepperbooten auf NGO-Schiffe um, die sie nach Europa chauffieren. Foto: Irish Defence Forces / Wikimedia (CC BY 2.0) - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:LE_Eithne_Operation_Triton.jpg?uselang=de

„Carola Rackete brachte drei Ver­ge­wal­tiger und Fol­terer nach Europa“

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In Italien sind drei Migranten wegen Folter und Ver­ge­wal­tigung ver­ur­teilt worden, die am 29.7.2019 von der Akti­vistin Carola Rackete auf der „Sea-Watch 3“ ins Land gebracht wurden. Mohamed Condè aus Guinea (22) und die Ägypter Hameda Ahmed (26) und Mahmoud Ashuia (24) erwarten nun bis zu 20 Jahre Haft.

Il Giornale schreibt: „Es sind Mohamed Condè, bekannt als Suarez, 22 Jahre alt, aus Guinea, Hameda Ahmed, 26 Jahre alt, Ägypter und Mahmoud Ashuia, Ägypter, 24 Jahre alt. Sie wurden am 16. Sep­tember letzten Jahres am Hotspot in Messina ver­haftet und der Folter, sexu­eller Gewalt, Ver­schwörung zu Ver­brechen, Men­schen­handel und Mord beschuldigt. Die unmit­telbare Ver­haftung der drei Kri­mi­nellen war auf Anordnung der Bezirks­di­rektion für die Bekämpfung der Mafia, die in Agrigent ange­siedelt ist, erfolgt.“ (Quelle)

Bekannt geworden ist der Skandal nun durch inves­ti­gative Jour­na­listen, die ihren Beruf in Italien noch ernst zu nehmen scheinen: Das Gericht und die oberste Leitung der Polizei hatten diese Infor­ma­tionen – wohl ganz gezielt – der Öffent­lichkeit vorenthalten.

„Kri­mi­nelle zur Heldin hochstilisiert“

Bis zur Stunde schweigen die deutsche Medien über den Skandal, von Rakete gibt es keine Stel­lung­nahme. Geäußert hat sich aber der AfD-Obmann im Aus­wär­tigen Aus­schuss, Petr Bystron:

„Carola Rackete wurde letztes Jahr von den ita­lie­ni­schen Behörden zurecht ver­haftet, als sie sich ver­bots­widrig die Zufahrt zum Hafen von Lam­pedusa erzwang. Alle, die damals diese gewöhn­liche Kri­mi­nelle zu einer Heldin hoch sti­li­sierten, müssen ihr Handeln nun sehr kri­tisch hinterfragen.

Denn die Ver­ur­teilung bestätigt, dass durch die ille­galen Schleuser-Akti­vi­täten von Rackete & Co. auch vor­be­strafte Kri­mi­nelle nach Europa ein­schleust werden, die unserer Gesell­schaft einen schweren Schaden zufügen. Eine Regierung und eine mediale Szene, die Schlepper von Fol­terern und Ver­ge­wal­tigern hofiert und feiert, hat jeden mora­li­schen Kompass ver­loren und ihren gesell­schaft­lichen Füh­rungs­an­spruch verwirkt.“

Angeblich fliehen sie vor Corona

Unter­dessen läuft die illegale Ein­wan­derung über Italien nach Europa wieder auf Hoch­touren. Das Auf­nah­me­lager in Lam­pedusa ist völlig überfüllt.

Fast alle der der­zei­tigen „Flücht­linge“, die dort ankommen, stammen aus Ban­gla­desch und Marokko. „Sie sagen uns, dass sie vor Covid fliehen“, so ein auf Lam­pedusa beschäf­tigter Straf­ver­fol­gungs­be­amter, „und dass sie nach Italien kommen, weil sie erfahren haben, dass sie jetzt hier regulär ein­wandern und dass sie eine Arbeit finden können“. Das habe  schließlich die kom­mu­nis­tische Minis­terin Teresa Bel­lanova versprochen.


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com