Herkömmliche Zahnpasten können unsere Zähne sicherlich reinigen, haben aber oft umstrittene Inhaltsstoffe wie z.B. Flourit. Meist fehlen hier natürliche Mittel, die die Zähne nicht nur reinigen, sondern auch mit wertvollen Mineralien versorgen können. Deshalb möchte ich Ihnen heute die älteste Zahnbürste der Welt vorstellen: Der Miswak.
(von Arthur Thomalla)
Der Miswak‑, Arak- oder Zahnbürstenbaum liefert seit Jahrtausenden die älteste und natürlichste Zahnbürste der Welt. Beheimatet ist er in den Wüsten Arabiens, Ostafrikas und Vorderasien, wo seine kleinen Stöckchen seit mehr als 5.000 Jahren als Zahnbürsten genutzt werden. Doch er liefert nicht nur die Zahnbürsten, sondern die Zahnpasta wegen seiner vielfältigen Inhaltsstoffe direkt mit:
- Kalium
- Natrium
- Calcium
- Magnesium
- Gipskristalle (zum Reinigen der Zähne)
- Tannine (sie schmecken bitter, wirken aber beruhigend auf die Schleimhäute, hemmen Entzündungen und helfen bei dem Heilungsprozess)
- Saponine
- Vitamin C
- Flavonoide
- Chloride
- Natürliche Flouride
- Silicium (zur Erhaltung der Zähne)
So wirkt Miswak laut Forschern und Apothekern, die ihn näher untersuchten, entzündungshemmend und blutstillend. Da es sich außerdem um ein natürliches Flourid handelt, braucht man sich um die Inhaltsstoffe dieser „Zahnpasta“ keine Gedanken zu machen.
Bei regelmäßiger Anwendung bietet die Miswak-Zahnbürste folgende Vorteile:
- Stärkung des Zahnfleisches
- Keine negative Schleimbildung im Rachenraum
- Das Sehvermögen kann sich verbessern
- Mundgeruch wird verhindert durch Abtötung der Bakterien
- Kariesbildung wird verhindert
- Sogar die Stimmbänder werden gereinigt
- Die Aussprache wird deutliche verbessert
- Verbesserung der Verdauung
- Das Lesen wird verbessert
- Die Müdigkeit wird vertrieben
- Positive Auswirkungen auf das Herz
Und im spirituellen Sinne soll Miswak laut Überlieferungen sogar Engel anlocken…
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