Planet X oder ein Raum­schiff? Etwas Unbe­kanntes bewegt sich durch unser Son­nen­system (+Video)

Vor wenigen Tagen hat das Solar Ter­restrial Rela­tions Obser­vatory der US Welt­raum­agentur NASA mal wieder ein rie­siges Objekt vor die Linse bekommen, das sich durch den Weltraum in Son­nennähe bewegt. Es ist nicht das erste Mal, dass so etwas passiert.

(von Frank Schwede)

In den ver­gan­genen Jahren hat es in regel­mä­ßigen Abständen immer wieder ähn­liche Auf­nahmen gegeben. Obwohl die NASA diese selbst auch kennt, gibt sie keine Erklärung darüber an die Öffent­lichkeit ab. Ent­spre­chend groß sind natürlich die Spe­ku­la­tionen in den alter­na­tiven Netzmedien.

Die einen ver­muten, dass es Schiffe aus anderen Galaxien sind, die die Sonne als Portal nutzen, andere wieder glauben, dass es der mys­te­riöse Planet Nibiru ist, der sich der Erde auf bedroh­liche Weise nähert und für erheblich viel Wirbel sorgen wird.

Wie auf dem Video deutlich zu sehen, bewegt sich das Objekt mit unglaub­licher Geschwin­digkeit durch den Weltraum – doch ein Planet wäre dazu kaum in der Lage. Doch da wir offenbar in ganz beson­deren Zeiten leben, wundert es natürlich nicht, dass sich uns gegen­wärtig viele Dinge zeigen, für die es keine logische Erklärung gibt.

Eine ganze Weile schon wird in diesem Zusam­menhang die Ver­mutung geäußert, dass sich Nibiru der Erde nach Tau­senden von Jahren wieder nähert. Laut einer alten  Über­lie­ferung der Sumerer hätte das unser aller Ende zufolge.

Sumer war eines der ersten Zivi­li­sa­tionen, die auf bis min­desten 4.500 v. Chr. zurückgeht und im Norden Meso­po­ta­miens ange­siedelt war. Noch heute zählen die Sumerer zur ältesten bekannten Hoch­kultur. Dank zahl­reicher Ton­tafeln und Inschriften ist es Wis­sen­schaftlern wie Zecharia Sitchin gelungen, Ein­blick in Sprache, Kultur und Lebens­weise der Sumerer zu erhalten.

Was aber wussten die Sumerer über Nibiru? Sitchin schreibt in seinem Best­seller Der zwölfte Planet, dass die Sumerer Nibiru nicht nur kannten, sondern dass er für sie auch eine überaus große Bedeutung hatte.

Für die moderne Wis­sen­schaft exis­tiert Nibiru bis heute nicht. Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker behaupten, dass Nibiru, der oft auch als Planet X bezeichnet wird, ein außer­ir­di­sches Raum­schiff ist, das unser Son­nen­system seit Mil­lionen Jahren überwacht.

Während dieser Zeit sollen die Bewohner dieses Him­mels­körpers Daten über die Ent­wicklung der Menschheit und allen anderen Krea­turen auf der Erde gesammelt und ana­ly­siert haben, um gering­fügige Ände­rungen in der DNA aller auf der Erde lebenden Krea­turen vor­nehmen zu können und um mög­li­cher­weise sogar eine Art Auslese zu treffen, was in der Ver­gan­genheit immer mal wieder zu einem Arten­sterben geführt hat.

Auch Sitchin äussert in ähn­licher Form diese Ver­mutung und nennt die Bewohner dieses Pla­neten Anunnaki. Der Begriff bezieht sich auf das Pan­theon der Götter, die sowohl von den Sumerern als auch von Baby­lo­niern, Assyrern und Akka­diern verehrt wurden. Diese Götter waren Abge­sandte von An, dem Gott des Himmels.

Götter aber waren in Wahrheit Außer­ir­dische, die die Erde vor Mil­lionen von Jahren besuchten und irgendwann wieder verließen.

Auch Sitchin bestätigt diese Theorie indem er die Anunnaki in Wahrheit als fort­ge­schrittene Rasse bezeichnet, die Nibiru besie­delten und auf die Erde kamen, um Mine­ralien abzu­bauen, ins­be­sondere Gold, das ihrem Pla­neten – vor allem aber ihrer Atmo­sphäre fehlte.

Als die Anunnaki kamen und Men­schen schufen

Auf der Erde schufen sie schließlich Men­schen, um sie als Sklaven für den Abbau von Gold und anderen Mine­ralien ein­zu­setzen. Sitchins Theorie wird  oft her­an­ge­zogen, um fort­schritt­liche antike Tech­no­logie zu erklären, die man von Zeit zu Zeit bei Aus­gra­bungen findet.

Wie aber ist es möglich, dass Wis­sen­schaftler bis heute angeblich keine Ahnung von der Existenz dieses Pla­neten haben? Mög­li­cher­weise hängt das mit der Umlaufbahn des Pla­neten zusammen, denn die ist um die Sonne wesentlich grösser und länger als die anderer Pla­neten unseres Son­nen­systems. Sitchin schreibt, dass die volle Rotation um die Sonne ungefähr 3.600 Erden­jahre beträgt.

Das ist der Grund, weshalb wir nur alle paar Jahr­tau­sende mit Nibiru in Kontakt kommen. Sitchin glaubt, dass Nibiru für viel Unheil ver­ant­wortlich ist, dass die letzten Jahr­tau­sende über die Erde her­ein­brach und dass auch die in der Bibel beschriebene Sintflut durch die Anzie­hungs­kraft dieses Pla­neten aus­gelöst wurde.

Von spe­zi­fi­schen geo­gra­phi­schen Orten aus soll dieser Planet in der süd­lichen Hemi­sphäre seit einiger Zeit schon sichtbar sein, sogar mit bloßem Auge und zwar als eine Art zweite Sonne. Auf­nahmen davon gab es in der Ver­gan­genheit zahl­reiche, doch ist die Echtheit bis heute nicht belegt.

Wer im Main­stream die Behauptung auf­stellt, dass mög­li­cher­weise Nibiru für die zahl­reichen Ver­än­de­rungen auf der Erde ver­ant­wortlich ist, wird sofort zum Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker erklärt. Jedoch wird diese Theorie gedanklich auch schon von Wis­sen­schaftlern durchgespielt.

So hält es bei­spiels­weise auch der Kli­ma­tologe Dr. Ethan Trow­bridge es für durchaus möglich, dass die Kli­ma­ver­än­derung in Ver­bindung mit Nibiru stehen könnte und nichts mit der viel­zi­tierten Umwelt­ver­schmutzung und CO2 zutun hat. Trow­bridge glaubt, dass der Planet in abseh­barer Zeit einen sehr großen Ein­fluss auf den atmo­sphä­ri­schen Zustand der Erde haben wird.

So wird nach Worten Trow­bridges die Ant­arktis die erste Region auf der Erde sein, die diese Aus­wir­kungen zu spüren bekommt. Und die ersten Anzeichen sind schon heute sichtbar. Die erhöhten Tem­pe­ra­turen und das Schmelzen der Eis­berge könnten durchaus erste Signale sein.

Hatten die Sumerer recht?

Besonders schlimm wird es laut den Berech­nungen des Kli­ma­to­logen auf der süd­lichen Hemi­sphäre werden. Nach Worten Trow­bridges hat das damit zutun, dass dieser Planet einen ver­län­gerten ellip­ti­schen Orbit hat, der relativ zu unserer süd­lichen Hemi­sphäre steht. Trowbridge:

„Nibiru wird Teile der Welt voll­ständig zer­stören und unbe­wohnbar machen.“ 

Die US Welt­raum­agentur NASA bestreitet die Existenz von Nibiru bis heute und hält ihn für eine Legende und einen rie­sigen Online­betrug. Der NASA-Astronom David Mor­rison sagt dazu:

„Es gibt keinen Pla­neten, den es noch nie gab und es wird ihn ver­mutlich auch nie geben.“  

Nibiru ist bis heute für Astro­nomen ein Rätsel. Aller­dings muss man dazu wissen, dass die Bezeichnung Planet nicht ganz korrekt ist, wie der ehe­malige NASA-Astro­phy­siker Ronald Shim­schuk betont:

„Nibiru ist ein eigenes kleines Son­nen­system, das sich mit unserem kreuzt. In seinem Kern befindet sich ein brauner Zwerg­stern, der ungefähr ein Achtel der Größe unserer Sonne hat. Der braune Zwerg wird von sieben Pla­neten oder Monden umkreist. Einige sind kleiner als unser Mond, andere größer als die Erde. 

Doch die größte Sorge bereitet der dritte Planet dieses Son­nen­systems. Er besitzt die viel­fache Masse der Erde und hat einen Nickel-Eisen-Kern.“ 

Shim­schuck ver­mutet, dass dieses kleine Son­nen­system die Erde in einem Abstand von 0.3 astro­no­mi­schen Ein­heiten pas­sieren wird. Das sind 27.886.742 Meilen (44.879.361 Kilo­meter) oder ein Drittel der Distanz zwi­schen Erde und Sonne.

Über die Aus­wirkung der geheim­nis­vollen Reise dieses kleinen Son­nen­systems sind sich Wis­sen­schaftler wie Shim­schuck noch die nicht einig. Es gibt dazu zahl­reiche Berech­nungen und Modelle, die der Main­stream bisher kom­plett unter Ver­schluss hält.

Der US ame­ri­ka­nische UFO-For­scher Scott Warring geht sogar von der Ver­mutung aus, dass Nibiru vor Mil­lionen von Jahren einmal eine Sonne war. Auch Warring ver­mutet, dass auf diesem Planet eine außer­ir­dische Zivi­li­sation lebt, die nicht nur für die gegen­wär­tigen Ver­än­de­rungen auf der Erde ver­ant­wortlich ist, sondern auch für die in grauer Vorzeit.

Bis heute hütet Nibiru sein Geheimnis, über das sich nicht nur zahl­reiche Wis­sen­schaftler Gedanken gemacht haben, sondern, wie wir mitt­ler­weile wissen, auch schon Natur­völker wie die Sumerer. Die einen glauben, dass dieser ver­fluchte Planet längst da ist und allerorts sein Unwesen treibt, andere halten weiter an ihrer Behauptung fest, dass der Him­mels­körper lediglich das Produkt einer zu leb­haften Phan­tasie von Sitchin & Co. ist.

Wer auf der Suche nach der Wahrheit ist, hat es in Zeiten wie diesen nicht immer leicht, denn das Internet ist eine Par­al­lelwelt, in der vieles dis­ku­tiert und behauptet wird, in der aber nicht alles stimmen muss.

In diesem Fall könnte die Wahrheit irgendwo in der Mitte zu finden sein.

Bleiben Sie aufmerksam!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Quelle: pravda-tv.com