Wir Ras­sisten und Faschisten

Die Gehirn­wäsche nimmt zu

Was wir derzeit erleben, darf man als „weiße Folter“ oder „infor­ma­tives Water­boarding“ bezeichnen.
Die unbe­darften Kon­su­menten von ARD, ZDF, SPIEGEL, FAZ und anderem aus der Reihe unserer mono­po­li­sierten Mas­sen­medien werden zwecks Umer­ziehung in einer Art und Weise mit Bot­schaften über ihren latenten Ras­sismus und (un)rechte Gesinnung bear­beitet, wie man es nur in Dik­ta­turen erlebt.
Die Tötung eines schwarzen Kri­mi­nellen in den USA hat eine Agi­tation auf allen öffent­lichen Ebenen aus­gelöst, wie ich mich in solchem Zusam­menhang bei uns nicht erinnern kann.

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* Zehn­tau­sende von angeblich Gut­mei­nenden rotten sich in den Groß­städten zusammen, um gegen Ras­sismus und Poli­zei­gewalt zu demonstrieren.

* Die­je­nigen, die mit das Haupt­ziel­objekt sind – die Poli­zisten, die noch kürzlich äußerst robust gegen Ver­letzer der Corona-Regeln vor­ge­gangen waren, schauen jetzt diesem Treiben gegen sie fast apa­thisch zu.

* Die Gehirn­wä­scher von den Medien begleiten dies mit zustim­menden und wohl­wol­lenden Kom­men­taren und selek­tiver „Bericht­erstattung“.

* Befeuernd lässt die Bun­des­re­gierung zeitlich passend den Jah­res­be­richt der sog. Anti­dis­kri­mie­rungs­stelle ver­öf­fent­lichen und aus­deuten: Deutschland habe ein anhal­tendes Problem mit ras­sis­ti­scher Dis­kri­mi­nierung und unter­stütze Betroffene nicht kon­se­quent genug bei der Rechtsdurchsetzung.

* Die soge­nannte „Inte­gra­ti­ons­staats­mi­nis­terin“ Annette Widmann-Mauz von der CDU hat mit Blick auf die der­zei­tigen Anti-Ras­sismus-Pro­teste einen ver­stärkten Einsatz gegen ras­sis­tische Dis­kri­mi­nierung auch in Deutschland gefordert.

* Die Unperson an der Spitze der SPD, Sonja Esken hat selbst­redend Rechts­ra­dikale und Ras­sisten in der Polizei aus­findig gemacht und meinte, vor einem latenten Ras­sismus in den Reihen der deut­schen Polizei warnen zu müssen.

* Natürlich meldet sich auch der hiesige tür­kische Rassist Aiman Mazyek zum Thema: Hier­zu­lande seien in Behörden und anderswo immer wieder ein gewisser latenter Ras­sismus oder Vor­ur­teile zu finden und es gebe in Deutschland viel „auf­zu­räumen“ bei dem Thema, so Mazyek und schwa­dro­niert gleich­falls von einem „Ras­sismus, der sich immer mehr Bahn bricht in die Mitte der Gesell­schaft“. Auch er habe bis­weilen schon Angst vor der Polizei in Deutschland gehabt und es gebe soge­nannte No-go-Areas für Men­schen mit nicht weißer Hautfarbe.

Bald wird die Kol­portage vom „Dun­kel­deutschland“ neu auf­gelegt werden, in Aus­dehnung auf das ganze Land. Denn die Sache wird gewiss nach der Trau­er­feier für den indi­rekten Her­vor­bringer diese Welle, dem Ganoven George Floyd, nicht abflauen. Erst muss noch das zuge­hörige, erhe­bende Hochamt der Heu­chelei und Gefühls­ver­wir­rungen in den Medien zele­briert und ins Bild gebracht werden, dann werden gewiss die nächsten „Maß­nahmen“ folgen.

Man wird mir ent­ge­gen­halten: Wer tut sich das an, wer schaut denn noch ARD, ZDF oder liest noch Lügen­presse? Wir nicht!
Damit ist das Problem nicht aus der Welt. Dieser bisher nicht so gekannte mas­sierte Einsatz von Pro­pa­ganda und Indok­tri­nation wird sich zwei­fellos fort­setzen mit Rück­wirkung auf uns alle.
Die Corona-Krise hat gezeigt, wie man mit dem tumben Volk, mit den Massen, inzwi­schen  unver­gleichlich mani­pu­lativ umgehen kann. Goebbels würde jauchzen, ob der Mög­lich­keiten. Der erfolg­reiche Testlauf befeuert denn nicht nur die „vierte Gewalt“ im Staat.
Wer glaubt, wir hätten noch demo­kra­tische oder frei­heit­liche Ver­hält­nisse, dem ist nicht zu helfen.

Betrachten wir kurz, was Indok­tri­nation oder auch „Gehirn­wäsche“ bedeutet. Die (linke) Info-Plattform Wiki­pedia schreibt dazu:

„Ein wesent­liches Merkmal bzw. eine zen­trale Methode der Indok­tri­nation ist die Pro­pa­ganda.
Die Form der Infor­ma­ti­ons­dar­bietung ist hier ein­seitig ver­zerrt, die Gesamtheit der ver­füg­baren Infor­ma­tionen wird zen­siert, die der Ideo­logie wider­spre­chenden Angaben werden zurück­ge­halten, deren Äußerung mit dis­kreten Benach­tei­li­gungen oder kon­kreten Strafen bedroht.

Die Mög­lich­keiten, ein ent­spre­chendes Infor­ma­ti­ons­mo­nopol über eine große Men­schen­menge zu erreichen, sind auf­fällig in Dik­ta­turen gegeben. Aber auch eine unkon­trol­lierte Mono­po­li­sierung der Mas­sen­medien und auto­ritäre, religiös oder poli­tisch moti­vierte Erzie­hungs­formen können Indok­tri­nation fördern. Dabei werden die (scheinbar) posi­tiven Seiten des Systems überhöht, während kri­tische oder miss­liebige Infor­ma­tionen unter­drückt werden.“

Das alles haben wir gewahr werden dürfen. Nicht nur als „Mög­lich­keiten“, sondern als Tatsachen.

Wer sich die täg­liche Über­zeu­gungs­arbeit und Gehirn­wäsche der Medien antun muss oder will, wird bald merken, dass er sich damit einer Art von Folter unter­wirft – wie wir ein­gangs fest­stellten: infor­ma­tives oder edu­ka­tives „Water­boarding“. Durch das Über­schütten mit mas­siven, ein­sei­tigen, gegen uns und unsere Über­zeu­gungen und Emo­tionen gerich­teten Bot­schaften, glaubt man ersticken zu müssen, ohne dass man dabei tat­sächlich zu Tode kommt.

Auch wenn wir uns den Gehirn­wä­schern unmit­telbar ver­weigern, wir erfahren es denn doch rück­schließend bei Beob­achtung und durch Reak­tionen in unserer Umgebung.

Keine guten Aussichten!

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„altmod“ ist Facharzt und Blogger (http://altmod.de/) sowie seit vielen Jahren Kolumnist bei con­servo


Dieser lesens­werte Beitrag erschien zuerst auf dem Blog von Peter Helmes – www.conservo.wordpress.com