Erhielt Fran­ziskus 2 Mrd. Dollar Bestechungs­gelder von China?

Um über Ver­let­zungen der Men­schen­rechte und Reli­gi­ons­freiheit zu schweigen, so ein chi­ne­si­scher Whistleblower…

Der Vatikan soll 2 Mil­li­arden US-Dollar Bestechungs­gelder erhalten haben, unter der Bedingung, zu Men­schen­rechts­ver­let­zungen seitens der Kom­mu­nis­ti­schen Partei zu schweigen.

Dies berichtet Thomas Wil­liams auf Breitbart basiert auf den Berichten des chi­ne­si­schen Par­tei­ab­trün­nigen Guo Wengui.

In einem Interview mit The War Room erklärte Guo am 20. Juni, dass die KPCh jedes Jahr massive Summen vor­sieht, um sich Treue von Ländern ein­zu­kaufen, dar­unter Italien, der Vatikan und Aus­tralien. Jedes dieser Länder erhält bis zu 2 Mil­li­arden Dollar von der Partei jährlich.

»Die Kom­mu­nis­tische Partei Chinas stellt jedes Jahr 2 Mil­li­arden US-Dollar zur Ver­fügung, um Ein­fluss auf die interne Politik des Vatikans zu nehmen,« und um Schweigen über die Unter­drü­ckung der Reli­gi­ons­freiheit durch die KPCh zu bezahlen, sagte der umstrittene Whist­le­b­lower und Milliardär.

Inter­essant sind diese Ent­wick­lungen besonders im Kontext des (immer noch geheimen) Vatikan-China Abkommens, das der chi­ne­si­schen Regierung einen gewissen Ein­fluss bei der Ernennung chi­ne­si­scher Bischöfe im Land ein­räumt. Es ist Kar­di­nal­staats­se­kretär Parolins und Papst Fran­ziskus Stra­tegie, vor China zu buckeln, um diplo­ma­tische Bezie­hungen zu erbetteln, statt die Ver­stöße gegen Men­schen­rechte und Reli­gi­ons­freiheit öffentlich anzu­prangern, wie es die Päpste der Ver­gan­genheit getan hatten.

Diese Bestechungs­taktik Chinas sei ein­ge­bettet in eine umfas­sendere Stra­tegie der Welt­herr­schaft, die unter den Initialen »BGY« bekannt ist. Diese Buch­staben stehen für Blau (Kon­trolle des Internets), Gold (Ein­fluss mit Geld erkaufen) und Yellow (gelb) (Schlüs­sel­per­sonen mit Sex verführen).

Diese Stra­tegie sei seit 2014 in Kraft, so Guo, die Ver­ei­nigten Staaten erhielten eine Rate von 5% des dafür vor­ge­se­henen Budgets.

Nach Angaben des US-Han­dels­amtes belief sich das gesamte Han­dels­vo­lumen zwi­schen China und den USA im Jahr 2018 auf 7,37 Trillion US-Dollar. 5% dieser Summe ent­sprächen ca. 36,8 Mil­li­arden Dollar. Auch Aus­tralien soll eine ähn­liche Summe erhalten haben.

Diese Gelder werden unter­schiedlich ange­wandt, bei­spiels­weise für Bestechungsgeld, Medi­en­re­gu­lierung und die Kon­trolle von ört­lichen Ressourcen.

Ein Bericht des Inter­na­tional Cyber Policy Center des Aus­tralian Stra­tegic Policy Institute aus dem Jahr 2019 ent­hüllte, dass Hun­derte von Twitter-Konten, die mit den staatlich unter­stützten Bemü­hungen zur Ver­un­glimpfung demo­kra­tie­freund­licher Pro­teste in Hongkong in Ver­bindung stehen, früher haupt­sächlich gegen Kri­tiker der chi­ne­si­schen Regierung gerichtet waren Guo Wengui.

Der Vatikan sei­ner­seits ver­sucht seit meh­reren Jahren – unter Papst Fran­ziskus – volle diplo­ma­tische Bezie­hungen mit China zu eta­blieren. Der Vati­kanist John Allen erklärte in einem Artikel, dass der Vatikan keine Mühe gescheut habe, in Beijing um volle diplo­ma­tische Bezie­hungen zu werden, eine Schlüs­sel­prio­rität von Franziskus.

Der Vatikan sei »Begierig auf eine Beziehung zu China und offenbar bereit, Ein­wände dagegen zu unter­drücken und sei­ner­seits viel zu geben,« so Allen.

Kurzum: »Die Umwerbung Bei­jings seitens des Vatikans sind in vollem Gange. Der Haupt­gewinn sind die vollen diplo­ma­ti­schen Bezie­hungen, seine sichere recht­liche Stellung der Kirche und Part­ner­schaften auf glo­baler Bühne,« fügte Allen hinzu.

Eine weitere Geste der Gunst seitens des Vatikans ist die Lan­cierung einer chi­ne­si­schen Ausgabe der von den Jesuiten her­aus­ge­ge­benen Zeit­schrift Civiltà Cat­tolica im Mai 2020, die einen halb­of­fi­zi­ellen Status im Vatikan genießt.

La Civiltà Cat­tolica, geleitet vom ultra-pro­gres­sis­ti­schen Jesuiten Antonio Spadaro, der einer der wich­tigsten Rat­geber und Hof­schranzen Fran­ziskus ist, sei »als Geste der Freund­schaft gedacht, ange­sichts der zunehmend wich­tigen Rolle, die die chi­ne­sische Sprache in der heu­tigen Welt im glo­balen Kontext spielt.«

Ist die Akzeptanz von Bestechungs­geldern Teil dieses diplo­ma­ti­schen Traums von Papst Fran­ziskus? Seine pero­nis­tische Gesinnung steht dem sicherlich nicht im Weg und die der­zei­tigen roten Zahlen, die der Vatikan schreibt, sind ein wei­teres Indiz für will­kommene Gelder von außen. Man bedenke, dass sich der Vatikan auf ein schlechtes finan­zi­elles Jahr ein­stellt, da der Tou­rismus – von dem der Vatikan die größten Ein­nahmen ver­zeichnen kann – dieses Jahr in Italien und im Vatikan kom­plett zusam­men­ge­brochen ist.


Quelle: freiewelt.net