Peinlich für die Kli­maarl­ar­misten: Glet­scher wachsen weltweit wieder!

Anfang Juni schüt­teten die Freien Medien Spott und Häme über die armen Kli­ma­alar­misten aus. Es war aber auch zu drollig und auch ziemlich peinlich. Im Norden des US-Bun­des­staates Montana liegt der „Glacier-Natio­nalpark“ hoch oben, im Hoch­ge­birge der Rocky Moun­tains. Er hat eine Größe von 4.100 Qua­drat­ki­lo­meter und ist – laut Wiki­pedia – DAS zen­trale For­schungs­gebiet des ame­ri­ka­ni­schen Geo­lo­gi­schen Dienstes, des United States Geo­lo­gical Survey und zwar für das Pro­gramm „Climate Change in Mountain Eco­systems (Kli­ma­wandel in alpinen Öko­sys­temen). Die Glet­scher werden von den Wis­sen­schaftlern beob­achtet, über­wacht, ana­ly­siert und ver­messen, wie ein tod­kranker Prä­sident auf der Intensivstation.

Seit 1850 schmelzen weltweit die Glet­scher ab. Natürlich alles auf­grund der Koh­len­di­oxid­emission der Menschheit. Das wurde uns allen in Gehirn gehämmert und auch, dass es nicht fünf vor Zwölf, sondern eine Minute vor zwölf ist, denn die welt­weite Glet­scher­schmelze, besonders am grön­län­di­schen Eis­schild und in der Ant­arktis werde die Mee­res­spiegel erheblich ansteigen lassen und uns quasi zur Strafe alle küs­tennah ersäufen.

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So stellte die Park­ver­waltung im Glacier Natio­nalpark in Montana vor Jahren auch mah­nende Schilder um die Glet­scher herum auf, dass diese Glet­scher im Jahre 2020 nicht mehr da sein werden. Nun, Gott­seidank können Glet­scher nicht lesen und richten sich nicht nach den Vor­stel­lungen des US-Geo­lo­gical Survey und auch nicht  nach dessen Erkennt­nissen vom „Kli­ma­wandel in alpinen Öko­sys­temen“. Und schon gar nicht nach der Agenda des IPCC (Inter­na­tional Panel on Climate Change).

Da sind die Glet­scher ein bisschen wie Trump: Bockig und lassen sich von nie­mandem rein­reden – und sehr unhöflich. Sie ziehen den Kli­ma­alar­misten nämlich die Hose bis auf die Knöchel runter: Sie wachsen. Und das schon seit fast zehn Jahren. Die Park­ver­waltung sah sich genötigt, die Schilder mit dem Hinweis 2020 seien die Glet­scher ver­schwunden, diskret und leise einfach zu ent­sorgen. Das geht natürlich nicht unbe­merkt. Zwar waren die Main­stream­m­edien erwar­tungs­gemäß ver­schwiegen, sie sind ja die Herolde des kata­stro­phalen Kli­ma­wandels, und wer bla­miert sich schon gerne? — Aber die alter­na­tiven Medien feixten natürlich. Eine so ful­mi­nante Blamage ist ein gefun­denes Fressen, ins­be­sondere, wenn man bedenkt, wie übel die Skep­tiker des CO2-Schwindels beschimpft werden, welche dik­ta­to­ri­schen Maß­nahmen auf­grund dieser Agenda durch­ge­peitscht werden und wie viele seriös argu­men­tie­renden Wis­sen­schaftler Lohn und Brot ver­loren haben, weil sie das Märchen demontierten.

Die Glet­scher in Montana wachsen also. Nun gut, aber ist das nicht ein regio­nales Phä­nomen? Nein, ist es nicht. Auch das Grön­land­eis­schild wächst. Und zwar hoch­of­fi­ziell von der NASA bescheinigt und schon länger und stetig, wie Satel­li­ten­auf­nahmen zeigen. Das konnte auch der Spiegel nicht igno­rieren. Nach Jahr­zehnten des Schrumpfens nimmt die Eis­decke des größten grön­län­di­schen Glet­schers, des Jakobshavn-Glet­schers wieder zu. Die NASA bescheinigt laut Spiegel:

„Der Glet­scher fließe nun lang­samer und werde wieder dicker, hieß es. Statt sich zunehmend ins Inland zurück­zu­ziehen, bewege er sich in Richtung Meer. Ent­warnung gibt es aber nicht: Laut den For­schern lässt das Eis des Jakobshavn die Ozeane weiter ansteigen — nur nicht mehr ganz so stark.

“Am Anfang konnten wir es gar nicht glauben”, sagt Ala Kha­zendar von der Nasa. “Wir sind eigentlich davon aus­ge­gangen, dass es so weiter geht wie in den ver­gan­genen 20 Jahren.“

Was tun? Kratzt man sich bei das NASA am Kopf. Man kann das Geschehen nicht leugnen, dazu ist die Ver­än­derung zu sichtbar und dras­tisch und hält auch schon einige Jahre an. Also scheidet „plötz­liche, selt­sames Wet­ter­phä­nomen“ aus. Aber, es gibt eine neue Theorie. Eine Atlan­tik­strömung mit Kalt­wasser, die das Wasser um Grönland  auf Tem­pe­ra­turen abge­kühlt habe, wie es sie zuletzt Mitte der Acht­zi­ger­jahre gegeben habe, legen die NASA-Wis­sen­schaftler in einem geo­wis­sen­schaft­lichen Fach­ma­gazin dar. Die Nord­at­lan­tische Oszil­lation habe das kalte Wasser in Bewegung gebracht und dies sorge nun für die Glet­scher­ver­grö­ßerung. Gerettet sei der Glet­scher damit aber noch lange nicht, warnt die Kli­ma­alar­mis­ten­fraktion. Sobald sich die nord­at­lan­tische Oszil­lation wieder umkehre, werde das Eis aller Vor­aus­sicht nach wieder weiter schrumpfen. “Lang­fristig wärmt sich der Ozean auf - und dass das einen so großen Ein­fluss auf die Glet­scher hat, ist kein gutes Zeichen für Grön­lands Eis­decke”, sagt Nasa-For­scher Josh Willis. 

Am Kan­gerd­lugssuaq-Glet­scher auf Grönland kam bereits 2006 das Abschmelzen zu einem Stillstand.

Das erstaunt. Wenn es so sein sollte, dass das Eis­wachstum des Grön­land­schildes von der Atlan­ti­schen Oszil­lation abhängt, eine Schwankung des Luft­druckes zwi­schen Island und den Azoren, die den Atlantik alle 5–20 Jahre auf­heizt oder abkühlt, dann ist dieses Phä­nomen ja offen­kundig bekannt. Dann fragt man sich aber, warum die Wis­sen­schaftler der NASA den grön­län­di­schen Glet­scher­zu­wachs „anfangs gar nicht glauben“ konnten.

Und man fragt sich, wie es dann sein kann, dass die „Mount Kili­manjaro Gla­ciers“, die riesige Eis­fläche auf dem afri­ka­ni­schen Rie­sen­vulkan nicht, wie füh­rende Kli­ma­ex­perten vor­aus­gesagt haben, bis 2015 kom­plett abge­schmolzen ist. Ein­hei­mische For­scher stiegen 2015 auf den Berg, um sich selbst zu ver­si­chern, dass der Eis­schild ver­schwunden ist. Sie stellten aber ver­blüfft fest, dass der in der Com­pu­ter­si­mu­lation bereits voll­kommen ver­schwundene Kili­man­dscharo-Glet­scher immer noch in voller Pracht vor­handen war, wovon sich viele Tou­risten selbst über­zeugen können. Ist es nicht erstaunlich, wie die Nord­at­lan­tische Oszil­lation kalte Was­ser­ströme bis an den Kili­man­dscharo trans­por­tieren kann?

Auch auf Island wachsen die Glet­scher seit Jahren wieder, wie das renom­mierte Heartland Institute und For­scher der Uni­ver­sität Islands fest­ge­stellt haben. Und das tun sie bereits seit einiger Zeit, bei manchen gab es nur Still­stand. Doch dieses Jahr gewinnen alle Glet­scher wieder an Masse, manche sogar signifikant:

„Die Glet­scher Hof­sjökull, Lang­jökull, Mýrd­als­jökull und Vat­na­jökull haben sich allesamt während der letzten 12 Monate aus­ge­dehnt, von Herbst bis Herbst. Dabei zeigte der Mýrd­als­jökull eine wirklich signi­fi­kante Eis­zu­nahme in diesem Jahr. Dabei hatte jeder dieser Glet­scher während der letzten 25 Jahre an Eis­masse ver­loren, am stärksten der Lang­jökull, der im Mittel der letzten 20 Jahre ein­einhalb Meter Eis pro Jahr ver­loren hatte. Finnur Pálsson zufolge, dem Leiter des For­schungs­teams, der schon lange das Ver­halten der islän­di­schen Glet­scher unter­sucht, war der Eis­verlust vom Lang­jökull und Vat­na­jökull nahe Null. „Beide haben sich weder aus­ge­dehnt noch sind sie geschrumpft“. Für das Jahr 2019 wird für alle Glet­scher Islands ange­nommen, dass sie sich aus­dehnen, weil „es eine Tat­sache ist, dass es während der letzten paar Jahre kälter war. Und es gab im August sehr viel Schneefall im oberen Teil des Lang­kökull, was sehr unge­wöhnlich ist.“

Und dann kommt ein Satz, der hoffen lässt, dass auch unter der Foscher­ge­meinde ein Umdenken beginnen könnte:

Cap Allon, Autor des Bei­trags über das Glet­scher­wachstum, sagte, dass die Wis­sen­schaftler nur des­wegen darob über­rascht sind, weil sie an den Konsens geglaubt hatten, dass mensch­liche Koh­len­dioxid-Emis­sionen den Kli­ma­wandel treiben. Da die Emis­sionen immer weiter steigen, sollte sich der Theorie zufolge der Planet weiter erwärmen mit der Folge weiter schrump­fender Glet­scher. Falls man jedoch die Son­nen­ak­ti­vität als Kli­ma­treiber ins Spiel bringt, kann man sehr gut ver­stehen, warum die islän­di­schen Glet­scher so zulegen:

Falls man den Mut hat und die AGW-Theorie für den Moment einmal bei­seite schiebt und statt­dessen die Son­nen­ak­ti­vität her­an­zieht, löst sich das Rätsel der sich aus­deh­nenden Glet­scher auf Island sehr schnell auf. Unser Stern hat gerade sein Modernes Maximum durch­laufen – also eine Periode von 30 Jahren mit hoher Akti­vität – und beruhigt sich jetzt wieder. Der gerade zu Ende gegangene Zyklus Nr. 24 war der schwächste seit über 100 Jahren, und als Folge davon kühlt sich die Erde wieder einmal ab. Und es dehnen sich ja nicht nur die islän­di­schen Glet­scher aus – auch in Grönland und der Arktis wurde während der letzten drei Jahre Eis­zu­wachs ver­zeichnet, tat­sächlich 45% mehr als normal. Und die Hudson Bay war bereits Ende November 2018 zu 40% zugefroren.

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Die Glet­scher wachsen weltweit und zwar mit stei­gendem Tempo – und es hat offen­sichtlich nichts mit der Nord­at­lan­ti­schen Oszil­lation zu tun, es sei denn, die reicht bis in die Alpen, nach Zen­tral­afrika und Neuseeland.

Die Zeit führt in ihrem Com­munity-Blog schon im Jahr 2009 eine ganze Liste an, wo überall die Eis­schilde wieder wachsen. Schon 2009 meldete die Seite „Kli­ma­ka­ta­strophe“ einen ver­frühten Start des Ski­winters wegen enormen Schnee­falls im Salz­burger Land. Vom Mont­blanc, dessen Gipfel dadurch 2,15 Meter höher geworden ist,  über den Tau­ern­glet­scher bis Neu­seeland, wo schon vor 2009 die Glet­scher mit einiger Geschwin­digkeit wachsen:

Stefan Winkler, Pri­vat­dozent am Lehr­stuhl für Geo­graphie I der Uni­ver­sität Würzburg, hat sich im Rahmen eines von der Deut­schen For­schungs­ge­mein­schaft (DFG) geför­derten Pro­jekts zwei Monate lang in Neu­seeland auf­ge­halten und dort die Glet­scher der Sou­thern Alps untersucht.

„Da in den letzten Jahren, wie zuvor schon in den 1980er- und 1990er-Jahren, die Schnee­fälle auf Neu­seeland über­durch­schnittlich waren, konnten die Glet­scher anwachsen und vor­stoßen“, so Winkler weiter.“

In Nor­wegen wachsen die Eis­schilde seit mehr als zehn Jahren, in Argen­tinien wächst der „Perito Moreno“ pau­senlos an und wider­spricht allen Berech­nungen der Com­pu­ter­si­mu­lation. Und auch hier erklärten die Kli­ma­alar­misten das einfach damit weg, dass er durch die Schnee­schmelze der Anden wachse. Das soll heißen: Hoch oben in den Anden schmilzt der Schnee durch die Wärme des Kli­ma­wandels, wenn aber das Schmelz­wasser ins wärmere Tal kommt, gefriert es mas­senhaft zu Glet­scher-Eis. Ganz klar.

In Alaska wachsen die Glet­scher zum ersten Mal seit 250 Jahren. Das sagt, dass sie zu einer Zeit (also vor 250 Jahren) zu schmelzen begannen, als die weißen Men­schen Alaska so gut wie gar nicht besiedelt haben und die Urein­wohner wenig CO2 erzeu­gende Industrie hatten. Und nun wachsen sie auf einmal, obwohl der welt­weite CO2-Gehalt lebens­be­drohlich hoch ist.

Im Himalaya wachsen schon seit 1970 Zwei­hun­dert­dreißig (230!) Glet­scher, auch in Nord­ka­li­fornien bleiben sie seit 2009 stabil oder wachsen sogar. Und – Achtung: fest­halten! Die Kli­ma­alar­misten behaupten keck, die Glet­scher wachsen wegen des Kli­ma­wandels. Und das obwohl sie jah­relang gepredigt haben, alle Glet­scher würden spä­testens bis 2030 ver­schwunden sein.

Es ist einfach nicht mehr weg­zu­dis­ku­tieren. Die globale Erwärmung wegen CO2 ist tot. Ja, es gibt Kli­ma­wandel, wie es ihn immer auf der Erde gegeben hat. Die Erde hat immer wieder zwi­schen Eis­zeiten, die alles Leben unter sich begraben haben und Warm­zeiten, die üppiges Wachstum, aber auch Wüs­ten­bildung mit sich bringen, geschwankt.

Aktuell sagen vom IPCC unab­hängige und von der CO2-indu­zierten Kli­ma­ka­ta­strophen-Agenda nicht bezahlte oder unter Druck gesetzte Wis­sen­schaftler, dass wir nun das Ende einer besonders aktiven Phase unserer Sonne erleben und sie nun in eine Ruhe­phase ein­tritt. Wenn wir richtig Pech haben, dann tritt die Sonne sogar in ein „Super Grand Solar Minimum“ (also eine besonders aus­ge­prägte solare Inak­ti­vität) ein und es stehen uns eis­kalte Jahre bevor. Es könnte sogar noch schlimmer werden, als das berühmte Maunder-Minimum, die soge­nannte „kleine Eiszeit“ von 1645 bis 1715. Das ist die Zeit der Miss­ernten und der Gemälde mit den zuge­fro­renen Seen. Schon im Jahr 2018 wurden Tiefst­tem­pe­ra­turen rei­hen­weise unter­boten. Ab 2020 soll das solare Minimum richtig zur Geltung kommen. Dann können wir uns warm anziehen.