Liebe Lichtgeschwister,
eine Pandemie ist eine kontinenteübergreifende Ansteckung, und ich fand noch vier weitere, die ebenfalls nicht unbedingt gesundheitsschädlich sind ― außer der aktuellen, in der man uns gefangenhält. Die erste ist eine blaue, die aus dem Westen kam und die zweite ist eine weiße, die zusätzlich aus dem Osten kommt und auch sehr ansteckend zu sein scheint.
Die Blaue Pandemie nennt sich Bluejeans und diese Viehtreiberhosen aus dem Westen gingen um die Welt. Hollywood gab den „Cowboys” einen ungeahnten Kult, wobei die Art der Cowboy-Hose weltweit zum wahren „Kulturkiller” traditioneller Bekleidung wurde. Ich hätte jetzt fast geschrieben: Die Massenware machte uns alle gleich, doch das Wörtchen uns stimmt nicht ― ich habe noch nie in meinem langen Leben mit 84 Lenzen Blue-Jeans getragen. Den praktischen Schnitt und die stabile Qualität liebe ich auch in Weiß, Beige oder (selten) in Schwarz, doch in diesem auffallenden Blau n i e! Bald hatten sich auch die Designer dieses Massenproduktes angenommen und haben es veredelt wie auch die Bekleidungstechniker, die spezielle Maschinen entwickelt haben, um die Hosen schon bei der Produktion zu zerreißen. Fand die unter der Masse leidende Jugend darin etwas Individualität im „Kaputtsein”? Sind das unterbewusste Notprogramme inkarnierter Seelen, in der materialistischen Gemein-schaft mit etwas Individuellem zu protestieren? Wollen sie unterbewusst anklagen „Ihr in eurer kaputten Gesellschaft?”
Nun, die Weiße Pandemie aus dem Osten betrifft die weißen Plastiksohlen der Schuhe und die „Isolierung” in Weiß. In einem Werbekatalögchen eines Schuhdiscounters waren alle Schuhe ― Kinder, Damen und Herren ― im „zeitgemäßen” Look mit weißen Plastiksohlen angeboten. Fühlen sich damit die Fußgänger aus der Masse enthoben? Endlich mal was anderes, vielleicht ein bisschen mini-„veredelt”? Oder ein etwas hilfloses, jedoch billiges Anderssein in der Masse? Fühlen die Weißsohler damit etwas Angenehm-Verbindendes wie zum Beispiel (in der Masse der Verkehrsteilnehmer) die Motorradfahrer individuell mit Zweirad gegen die übliche Vierradnormalität? Sind auch das wieder seelische Notprogramme, um in der zur Masse gewordenen materialistischen Gemeinschaft „anders” zu sein und sich irgendwie daraus zu retten?
Eines ist jedoch jetzt schon klar, alle Plastikschuhsohlen Chinas isolieren uns auch von unserer „Erdung” ― nicht nur bei den Weißesohlen-Gängern. Das Wort „Isolierung” verstehe ich nämlich noch etwas anders. In meinem Buch »Megawandel« befasse ich mich auch mit den „Heilenergien der Mutter Erde” und schreibe:
Heilsames Erden oder kurz ‚Earthing’ heißt die äußerliche Form des Kontaktes mit Mutter Erde und ist eine neue und sinnvolle Mode. Die von mir sehr geschätzte Schweizer »ZeitenSchrift« Nr. 73 empfiehlt: „Erden ― gesund und vital durch barfußlaufen!” Und bei »www.zentrum-der-gesundheit.de« heißt es u.a.: „Earthing verleiht uns die natürliche Energie der Erde. Unsere Erde ist ein wunderbarer Planet ― voller Schönheit und Faszination. Neben all den Dingen, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können, schenkt die Erde uns auch vieles, das wir weder sehen, riechen, fühlen noch hören können: heilsame Energien. So ist die elektrische Ladung der Erde für unseren Körper sehr wichtig und entscheidet mit, wie wir uns fühlen. Die Erdladung ist negativ gepolt ― was aber nicht heißt, dass sie schlecht ist, sondern dass sie voller freier, negativgeladener Elektronen ist und somit eine positivwirkende Ladung aufweist.”
Dieser Rat, sich barfuß mit der Erde zu verbinden, ist ernst gemeint und wichtig ― möglichst täglich! Unsere Fußsohle hat rund 200 Nervenenden pro Quadratzentimeter. Warum konzentrieren sich hier so viele Nervenenden? Um uns mit der Erde in Kontakt zu halten. Man kann den Fuß auch als eine Radarantenne mit zwei lebenswichtigen Funktionen sehen: Energie abzuleiten und Lebensenergie aus der Erde aufzunehmen, ähnlich einer Pflanze, die mit ihren Wurzeln Nahrung aus dem Boden zieht. Gönnen wir uns daher immer wieder ein paar Augenblicke tiefen rhythmischen Durchatmens und danken dabei der Mutter Erde dafür, dass sie uns versorgt und am Leben erhält. Mutti Erde ist unsere Heimat und hat auch ein Anrecht, immer wieder einmal unsere Anerkennung zu bekommen. Viele von uns laufen den ganzen Tag in solchen Schuhen mit isolierenden Plastiksohlen und diese blockieren unseren Bioenergiefluss zur Erde. (Ende des Zitats)
Die Tattoo-Pandemie ― was früher bei Exoten bewundert wurde, grassiert heute en masse. Damit will man einfach anders sein ― provozieren, demonstrieren oder bekennen wollen die einen oder auffallen um jeden Preis, vielleicht sogar um Einzigartig zu sein, die anderen. Tatsächlich sind wir einzigartig im seelisch-geistigen Bereich, doch fast alle sind es ahnungslos und befriedigen sich daher mit äußerem „Körperschmuck”.
Tätowierungen können kleine Liebesakte sein oder grausame Hautverstümmelungen, doch stets ein Protest gegen die brave und angepasste Menschenmasse. Der bewusste Wunsch, anders zu sein und der unterbewusste Drang nach Individualität ist zwar dringend not-wendig, doch eben wieder einmal missbraucht durch Veräußerlichung und oft durch okkulte Symbole, die dann unseren göttlichen Ursprung ein Leben lang energetisch belasten.
Die TikTok-Pandemie ist also (nach Corona und weißen Schuhsohlen) die dritte Pandemie, die neuerdings aus China kommt und ist eine ansteckende, luziferische Ego-Falle für die junge Generation, die eigentlich inkarniert ist, um endlich etwas zu verändern. Schwupp, sind sie wieder virtuell gefangen ― zwar erheiternd in unserer traurigen Zeit, jedoch auch in ablenkendem Blödsinn auf einer weltweiten Videoplattform. TikTok ist pure, sinnlose Ablenkung! Corona bot die Möglichkeit, in Vielem wieder zur Besinnung zu kommen, doch die Jugend, unsere Zukunft, verplempert seine Schöpferenergien in schwachsinnigen, hemmungslosen und narzisstischen online-Selbstdarstellungen. Nach meiner Meinung ist es ein weiterer Siegeszug der bösartigen außerirdischen KI (Künstlichen Intelligenz). Es ist wohlbegründet, wenn es Präsident Trump für sein Volk verbieten möchte.
Resumee: Wir leben im größten, schon lange angekündigten Wandel, den unsere Menschheit, die fünfte Zivilisation unseres Planeten, zurzeit erlebt. Göttliche (Photonen)Energien helfen uns bei unserer Befreiung, doch noch haben die letzten Mächtigen des jahrtausendelangen Kali Yuga nicht aufgegeben, gegen dieses Licht zu kämpfen. All diese Pandemien sind eigentliche Notprogramme unseres blockierten Bewusstseins ― dem noch schlummernden „bewussten Sein”. Es sind seelische Notprogramme gegen die bewährte Masche der Trennung (divide et impera) und Vereinzelung der Menschen in der Masse und diese „Pandemien” sind eigentlich erste mutige, innere und äußere Reaktionen als „gelebte Gemeinschaften”.
Leider gilt das wieder einmal sowohl im positiven wie auch negativem Sinn. Doch wir sind nun mal freiwillig in diese extreme, materialistische Verdichtung menschlichen Lebens inkarniert und das mitgebrachte Individuelle sucht jetzt eigene Wege aus der gesteuerten Masse. Jeder Mensch ist ein Individuum und daher gibt es ebenso Gemeinsamkeiten wie Unterschiede. Doch das betrifft nur unsere Körper, denn der Kern unserer Seelen ist gleich und innerlich sind wir allmählich Erwachenden ziemlich eins!
Viele spüren den neuen Geist, wenn sie aus der traditionellen Bekleidung aussteigen, viele passen sich dem neuesten Trend an, um anders zu sein (und wenn es nur weiße Schuhsohlen sind), viele zeigen ihren gemeinsamen Protest gegen das Normalsein durch kreative Tattoos (und sind für ihr Leben gezeichnet) und viele vergeuden ihre göttlichen Schöpferkräfte, um sich in der Welt der Jugend-Apps miteinander zu verbinden.
Lasst sie uns alle segnen, denn sie haben immerhin den Mut, auf ihre eigene Art anders zu sein, lasst uns ihnen geduldig viel Licht schicken, damit sie innerlich noch mehr erwachen und lasst uns für sie beten, damit sie in ihren eigen-sinnigen Pandemien ihre w a h r e Individualität erkennen. So ist es!
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