In China findet der grau­samste Völ­kermord der Welt statt! Zwangs­ab­treibung, Ste­ri­li­sation, Kon­zen­tra­ti­ons­lager – und die Welt schaut zu! (+Videos)

Dass grund­le­gende Men­schen­rechte wie Mei­nungs- und Rede­freiheit sys­te­ma­tisch unter­drückt werden, sollte mitt­ler­weile bekannt sein. Dass China immer noch Gefan­genen Organe ent­nimmt, wurde sogar vor einem unab­hän­gigen Tri­bunal, das in London tagte, bestätigt. Auch ist der UN bekannt, dass in China eine grausame Säu­be­rungs­welle gegen Reli­gi­ons­ge­mein­schaften und auch gegen Uiguren statt­findet. Nicht nur Chi­nesen ver­schwinden plötzlich spurlos, sondern auch aus­län­dische Staats­an­ge­hörige. Ist ein Mensch in China plötzlich ver­schwunden, ist es durchaus möglich, dass dieser sich in einem der vielen chi­ne­si­schen „Umer­zie­hungs­lager“ befindet. Jetzt sind schreck­liche Bilder auf­ge­taucht, die ein mutiger Chinese mit einer Drohne gemacht hat. Uiguren sitzen gefesselt und mit ver­bun­denen Augen auf dem Boden vor Eisen­bahn­waggons. Eine Flucht ist nicht möglich, denn sie werden von Sol­daten bewacht, die sie dann wie Straf­ge­fangene in diese Waggons ver­laden, mit unbe­kanntem Ziel. Es sind neue dra­ma­tische Berichte, die uns aus China erreichen. Eine sys­te­ma­tische Ste­ri­li­sation von uigu­ri­schen Frauen findet statt. 13 Tonnen Pro­dukte aus mensch­lichem Haar wurden an der Grenze zu China vom Zoll beschlag­nahmt. Es sind Gräu­el­taten, die schlimmer nicht sein können. Es ist die größte Inhaf­tierung eth­ni­scher Gruppen und Reli­gi­ons­ge­mein­schaften, im Grunde seit dem Holo­caust, so die Erklärung des Men­schen­rechts­rates, die von Aus­tralien, Neu­seeland und wei­teren 26 Ländern unter­zeichnet wurde, die eine drin­gende Unter­su­chung der Men­schen­rechts­si­tuation in China, ins­be­sondere für Min­der­heiten, fordern.

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China ver­hängt über Uiguren Zwangs­ab­treibung und Sterilisation

Chinas Säu­be­rungs­welle gegen Reli­gi­ons­ge­mein­schaften hat begonnen, genau darüber berich­teten wir im Jahr 2016, als Prä­sident Xi Jinping for­derte, alle Glau­bens­rich­tungen sollten der Macht der kom­mu­nis­ti­schen Partei Chinas unter­ge­ordnet sein. Es bezog sich auf Christen, die Ver­folgung auf ver­schie­denen Ebenen erleben. Immer wieder kommt es zu Razzien. 2000 Kreuze wurden abge­rissen, in anderen Orten wurden ganze Kirchen zer­stört und dem Erd­boden gleich­ge­macht. Men­schen werden ver­folgt und ver­haftet, so unser Bericht über China und die Säu­be­rungs­welle. Siehe: Chinas Säu­be­rungs­welle gegen Reli­gi­ons­ge­mein­schaften hat begonnen – Chinese Com­munist Party readies crackdown on Christianity

Nicht nur die Säu­be­rungs­welle hätte bei der UNO für dring­liche For­de­rungen nach Maß­nahmen gegen China führen müssen,  sondern auch, nachdem 2017 bekannt wurde, dass China aus Hin­rich­tungen ein Spek­takel macht. Ein Gericht in China ver­ur­teilte zehn Men­schen vor Tau­senden von Zuschauern, dar­unter Schul­kindern, zum Tode, bevor sie dann sofort zur Exe­kution gebracht wurden. Wie in den Jahren zuvor, richtet China ver­mutlich mehr Men­schen hin als der Rest der Welt zusammen.

Hin­richtung China

Auch, als ein unab­hän­giges Tri­bunal, das in London im Juni 2019 tagte  zu dem Schluss kam, dass die Tötung von Häft­lingen in China wegen Organ­trans­plan­ta­tionen anhält, und dass zu den Opfern inhaf­tierte Anhänger der Falun-Gong-Bewegung gehören, gab es keine Kon­se­quenzen für China. Die Welt schaut zu, auch als bekannt wurde, dass Mil­lionen Uiguren in Xin­jiang in  chi­ne­sische „Umer­zie­hungs­lager“ gebracht wurden und ver­öf­fent­lichte Bilder aus einer Under­cover – Recherche zeigten, dass die Insassen psy­chi­schem Druck, unmensch­lichen Behand­lungen und Folter aus­ge­setzt sind, pas­sierte nichts. Siehe Under­cover in einem chi­ne­si­schen „Umer­zie­hungs­lager“- Unco­vered Details of a Xin­jiang Camp in China

Im Mai 2018 begannen Behörden, in Xin­jiang ein neues Lager für  „Trans­for­mation durch Bildung“ zu errichten, so nennt China die Umer­zie­hungs­lager. Dort, wo einst eine Säge­mühle stand. Hier gab es auch einen Markt für den Kauf und Verkauf von Rindern und Schafen. In drei Monaten war der Bau dieses Lagers abge­schlossen. Es umfasst eine Fläche von etwa 100.000 Quadratmetern.

Ende August 2018 waren die Ver­einten Nationen scho­ckiert, als sie die Nach­richt erhielten, dass “ Mil­lionen Uiguren in Xin­jiang fest­ge­halten werden“, und sie for­derten zwar die chi­ne­sische Regierung auf, die­je­nigen, die unter dem Vorwand des Ter­ro­rismus inhaf­tiert waren, ohne Gerichts­ver­fahren frei­zu­lassen, doch mehr auch nicht.  Zwar führte am 6. November 2018 der Men­schen­rechtsrat der Ver­einten Nationen seine all­ge­meine regel­mäßige Über­prüfung Chinas durch und mehrere Länder pran­gerten die Umer­zie­hungs­lager an, doch auch hier keine wei­teren Kon­se­quenzen für China. Siehe: Under­cover in einem chi­ne­si­schen „Umer­zie­hungs­lager“- Unco­vered Details of a Xin­jiang Camp in China

Im Gegenteil, 2019 reisten viele Regie­rungs­ober­häupter und Ver­treter nach Peking, um im Rahmen von China’s One Belt, One Road  ver­schiedene Abkommen zu unterzeichnen.

Grup­penfoto beim Leaders Round­table Summit des Belt and Road Forums (BRF) für inter­na­tionale Zusam­men­arbeit in Peking, China.

Es war nicht das erste Mal, dass die Staats- und Regie­rungs­chefs der Welt am von China ver­an­stal­teten Gipfel des Belt and Road Forum teil­nahmen.  Bereits im Mai 2017 reiste die „Karawane“ zu einem Gipfel nach Peking und so folgen Gipfel auf Gipfel. Haupt­akteur: der Chi­ne­sische Prä­sident, der ein Ziel ver­folgt, die Weltmacht.

UN-Gene­ral­se­kretär Antonio Guterres (links) wird während der Begrü­ßungs­ze­re­monie vom chi­ne­si­schen Prä­si­denten Xi Jinping begrüßt.

Ober­häupter aus 37 Ländern waren im April 2019 zu einem drei­tä­gigen Forum nach Peking gekommen, an dem auch zahl­reiche Minister aus anderen Nationen teil­nahmen. So ent­sen­deten Deutschland und Frank­reich ihre Wirt­schafts­mi­nister. Der rus­sische Prä­sident Wla­dimir Putin, der paki­sta­nische Pre­mier­mi­nister Imran Khan und der ita­lie­nische Pre­mier­mi­nister Giu­seppe Conte, dessen Land als erstes G7-Mit­glied Belt and Road unter Vertrag genommen hat, gehörten zu den Head­linern, so die Medien. Eine Wirt­schafts­de­le­gation der AUS­SEN­WIRT­SCHAFT AUSTRIA – unter Leitung von WKÖ Vize­prä­sident Richard Schenz – reiste vom 25. bis zum 28.4. nach China. Anlass war das „Belt and Road Forum“ in Peking mit Bun­des­kanzler Kurz. Über 50 öster­rei­chische Teil­nehmern waren mit an Bord, so die AUS­SEN­WIRT­SCHAFT AUSTRIA.

„Europa sei bereit, Teil der chi­ne­si­schen Initiative Belt and Road zu werden“, sagte Bun­des­wirt­schafts­mi­nister Peter Alt­maier in einem Interview mit CNBC  am 24. April 2019.  „Chinas Ansatz für seine Belt and Road-Han­dels­in­itiative sei “ermu­tigend”..“

Der chi­ne­sische Prä­sident Xi Jinping ver­folgt einen ehr­gei­zigen Plan. China inves­tiert mehr als eine Billion US-Dollar in die Neue Seidenstraße.

Wach­sender Men­schen­handel und Gefahr von Kriegen!

 

Bereits im Jahr 2002 ver­öf­fent­lichten zwei Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rinnen, Valerie Hudson und Andrea M., was pas­sieren wird, wenn es einen gra­vie­renden Über­schuss an Männern in einem Land geben wird. Sie ver­öf­fent­lichten die Gefahren in einem alar­mie­renden Papier mit dem Titel „Män­ner­über­schuss, Frie­dens­de­fizit: Sicherheit und Geschlech­ter­ver­hält­nisse in Asiens größtem Land“. 2004 erwei­terten sie ihre Prognosen:

Inter­na­tionale Regie­rungen wurden auf­ge­fordert, die mög­lichen Folgen des Ungleich­ge­wichts zwi­schen den Geschlechtern als neuen Faktor in ihre Sicher­heits­po­litik mit einzubeziehen.

Die „One BeltOne Road“-Initiative reicht von Europa über Russland und Zen­tral­asien bis in den Mitt­leren Osten. China kon­trol­liert bereits 77 Hafen­ter­minals in Dut­zenden Ländern. China inves­tiert in Ban­gla­desch, Sri Lanka, Oman, Abu Dhabi, Malaysia, Myanmar und in Pakistan. Doch genau dort zeigt sich der grausame Preis, den die Bevöl­kerung zahlen muss, und zwar die Mädchen aus Pakistan. Ein schreck­licher Men­schen­handel wurde in Pakistan auf­ge­deckt. Mädchen und Frauen werden nach China gebracht, und zwar als Sex­sklaven. Es gibt sogar Berichte über Organ­handel. Der China-Pakistan Eco­nomic Cor­ridor (CPEC) stellt eine der bislang größten chi­ne­si­schen Aus­lands­in­ves­ti­tionen im Rahmen der One Belt, One Road«-Initiative dar. Doch hinter dem Hype wegen des CPEC-Pro­jekts wurde noch etwas anderes, Schreck­liches geschaffen: der Men­schen­handel mit jungen Frauen und min­der­jäh­rigen Mädchen. Ihr Schicksal in China ist grausam. China hat ein Problem: Auf Grund der  Ein-Kind-Politik hat es einen Über­schuss von etwa 32 Mil­lionen  Männern. Siehe Chinas „Neue Seidenstraße“mit schreck­lichen Folgen! In Pakistan werden Mädchen als Sex­sklaven und für Organ­handel geraubt – China’s One Belt, One Road – Paki­stani girls traf­ficked to China as brides!

Obwohl alles bekannt ist, geht der Handel mit China weiter. Denn laut dem Prä­si­denten des EU-Rates, Charles Michel auf dem China-EU Summit am 22.Juni 2020  ist besonders die „dyna­mische Han­dels­be­ziehung“ mit China wichtig, die sich im Durch­schnitt auf über eine Mil­liarde Euro pro Tag belaufe. Die EU sei damit Chinas wich­tigster Han­dels­partner. Seit dem 01. Juli 2020 hat Deutschland die EU-Rats­prä­si­dent­schaft über­nommen und es gibt mitt­ler­weile sogar eine China Europe Water Platform – CEWP is part of the EU Water Iniative

 

Zur gleichen Zeit vor dem Men­schen­rechtsrat:  fast 50 unab­hängige UN-Experten haben „ernst­hafte Besorgnis“ über die Men­schen­rechts­si­tuation in China geäußert,  „ins­be­sondere für reli­giöse und eth­nische Min­der­heiten in Xin­jiang und Tibet“, und den Men­schen­rechtsrat auf­ge­fordert, etwas gegen China und seine Men­schen­rechts­ver­let­zungen zu unter­nehmen. Hinzu kommt die bedroh­liche Sorge um Hong Kong. 

Die For­derung nach einer „drin­genden“ Unter­su­chung der Men­schen­rechts­si­tuation in China, ins­be­sondere für Min­der­heiten, wächst

Die vom bri­ti­schen UN-Bot­schafter Julian Brai­thwaite vor­ge­legte Erklärung bekräf­tigte die „Besorgnis der Länder über will­kür­liche Inhaf­tierung, umfas­sende Über­wa­chung und Beschrän­kungen, ins­be­sondere gegen Uiguren und andere Min­der­heiten in Xin­jiang“. Es folgte die Ver­öf­fent­li­chung einer umfas­senden Unter­su­chung über Chinas Anwendung der Mas­sen­ge­bur­ten­kon­trolle, ein­schließlich Zwangs­ab­trei­bungen und Ste­ri­li­sation gegen uigu­rische Frauen vor dem Menschenrechtsrat 

Die Erklärung des Men­schen­rechts­rates wurde von Aus­tralien, Neu­seeland, Japan und einer Reihe euro­päi­scher Länder unterzeichnet.

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Kritik an dem Beschluss zum Sicher­heits­gesetz in Hongkong, Taiwan, dem Süd­chi­ne­si­schen Meer oder die Nähe zu WHO sind von China nicht erwünscht und man ver­sucht, sie zu unter­drücken. China nutzt nicht nur die Medien, sondern auch die Social-Media-Kanäle und ver­sucht, die poli­ti­schen Füh­rungen west­licher Länder zu dis­kre­di­tieren.  Siehe Wer nicht Freund – der ist Feind! Nicht nur Nor­wegen wegen China unter Druck – China: Friend or Enemy? China is putting the world under pressure!

Uiguren sitzen gefesselt und mit ver­bun­denen Augen und warten darauf, in Eisen­bahn­waggons ver­laden und irgend­wohin gebracht zu werden. Droh­nen­auf­nahmen von einem unbe­kannten Helden in China.

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Die erschre­ckenden Auf­nahmen durch eine Drohne bestä­tigen die aktu­ellen Recherchen, die Ende Juni 2020 ver­öf­fent­licht wurden.

In Xin­jiang werden Familien auseinandergerissen

 

„Chinas Mas­sen­in­ter­nierung seiner eth­ni­schen uigu­ri­schen Bevöl­kerung scheint die größte Inhaf­tierung von Men­schen auf Grund der Religion seit dem Holo­caust zu sein.“ „Hun­dert­tau­sende könnten eine Unter­treibung sein, denn in Xin­jiang gibt es 15 Mil­lionen Min­der­heiten“, sagte der deutsche For­scher Adrian Zenz, dessen Unter­su­chung vom Think Tank der Jame­stown Foun­dation in Washington Ende Juni ver­öf­fent­licht wurde. Die Studie finden Sie hier: Die Familien, die durch Chinas Kam­pagne des kul­tu­rellen Völ­ker­mords aus­ein­an­der­ge­rissen wurden

Zwei beun­ru­hi­gende Ereig­nisse der letzten Zeit könnten die Welt endlich zu dem Ausmaß und dem Ent­setzen der Gräu­el­taten erwecken, die gegen die Uiguren, eine meist säkulare mus­li­mische eth­nische Min­derheit, in Xin­jiang, China, begangen wurden. Einer ist ein maß­geb­licher Bericht, der die sys­te­ma­tische Ste­ri­li­sation uigu­ri­scher Frauen doku­men­tiert. Das andere war die Beschlag­nahme von 13 Tonnen Pro­dukten aus mensch­lichem Haar durch den US-Zoll und den Grenz­schutz, die ver­dächtigt wurden, gewaltsam von in Kon­zen­tra­ti­ons­lagern inhaf­tierten Uiguren ent­fernt worden zu sein.

AP Exclusive: Hair weaves from Chinese prison camps seized

Beide Ereig­nisse rufen erschre­ckende Par­al­lelen zu frü­heren Gräu­el­taten an anderen Orten, erzwungene Ste­ri­li­sation von Min­der­heiten, Behin­derten und Indi­genen sowie Bilder, die wir aus Auschwitz kennen, wo Berge von Haaren der Insassen gezeigt werden, so die Recherche.

Die Genozid-Kon­vention, deren Unter­zeichner China ist, defi­niert Völ­kermord als spe­zi­fische Hand­lungen gegen Mit­glieder einer Gruppe mit der Absicht, diese Gruppe ganz oder teil­weise zu zer­stören. Diese Hand­lungen umfassen

(a) Töten;

(b) schwere kör­per­liche oder geistige Schäden verursachen;

© absichtlich Lebens­be­din­gungen auf­er­legen, um die phy­sische Zer­störung der Gruppe herbeizuführen;

(d) Auf­er­legung von Maß­nahmen zur Ver­hin­derung von Geburten innerhalb der Gruppe; und

(e) gewaltsame Über­tragung von Kindern der Gruppe auf eine andere Gruppe.

Jede dieser Kate­gorien stellt einen Völ­kermord dar. Die über­wäl­ti­genden Beweise für die absicht­liche und sys­te­ma­tische Kam­pagne der chi­ne­si­schen Regierung zur Zer­störung des uigu­ri­schen Volkes ent­sprechen ein­deutig jeder dieser Kategorien.

Über eine Million Uiguren sind in Kon­zen­tra­ti­ons­lagern, Gefäng­nissen und Zwangs­ar­beits­fa­briken in China inhaf­tiert. Inhaf­tierte unter­liegen mili­tä­ri­scher Dis­ziplin, Gedan­ken­um­wandlung und erzwun­genen Geständ­nissen. Sie werden miss­braucht, gefoltert, ver­ge­waltigt und sogar getötet . Über­le­bende berichten, dass sie Strom­schlägenWater­boardingwie­der­holten SchlägenStress­po­si­tionen und Injek­tionen unbe­kannter Sub­stanzen aus­ge­setzt waren . Diese Mas­sen­haft­lager sollen schwere phy­sische und psy­chische Schäden ver­ur­sachen und die Uiguren geistig brechen. Die wie­der­holten Regie­rungs­be­fehle, „ihre Linie zu brechen, ihre Wurzeln zu brechen, ihre Ver­bin­dungen zu brechen und ihre Ursprünge zu brechen“; „Runden Sie alle auf, die auf­ge­rundet werden sollten“; und sys­te­ma­tische Ver­hin­derung uigu­ri­scher Geburten zeigen eine klare Absicht, das uigu­rische Volk als Ganzes aus­zu­rotten, so Foreignpolicy.com vom 07.Juli 2020. 

Es betrifft nicht nur die Min­der­heiten in China. Als hätte die chi­ne­sische Regierung die Anleitung aus George Orwells Roman „1984“ umge­setzt, so die Beschreibung bei der Ein­führung des Sozi­al­re­gisters. Denn „Ver­trauen zu bewahren ist herrlich und Ver­trauen zu brechen ist eine Schande“, so die chi­ne­sische Regierung im Regie­rungsplan, „wir ent­scheiden, ob du ein guter oder ein schlechter Mensch bist.“ China expor­tiert seine Über­wa­chungs­tech­no­logie auch in andere Länder, mit schlimmen Folgen. Siehe auch: Über­wa­chungs­wahnsinn China! Punk­te­system, Umer­zie­hungs­lager incl. – China is spying us!


Während die Angst vor dem Coro­na­virus, auch bekannt als COVID-19, wei­terhin die Schlag­zeilen beherrscht, nutzt China die Pan­demie und die dadurch ent­stan­denen wirt­schaft­lichen Krisen dazu, seinen glo­balen Ein­fluss aus­zu­bauen. China bietet den von der Corona-Krise besonders schwer getrof­fenen Ländern nicht nur Kredite an, sondern auch eine enge Zusam­men­arbeit. China kennt nur ein Ziel, die größte Welt­wirt­schafts­macht vor den USA zu werden. Unter dem Motto, wer nicht Freund ist, der ist Feind, setzt China die Länder während der Coro­na­pan­demie unter Druck. Mitt­ler­weile hat China den Import von Fleisch aus Aus­tralien als Warnung wegen Kritik ver­boten. Kritik an dem Beschluss zum Sicher­heits­gesetz in Hongkong, Taiwan, dem Süd­chi­ne­si­schen Meer oder die Nähe zu WHO sind nicht erwünscht und man ver­sucht, sie zu unterdrücken.

Viele Länder, dar­unter auch Aus­tralien,  befür­worten alle eine unab­hängige Unter­su­chung darüber, wie und wann das Virus in der chi­ne­si­schen Stadt Wuhan tat­sächlich aus­ge­brochen ist und wie die chi­ne­si­schen Behörden damit umge­gangen sind. Siehe: Wer nicht Freund – der ist Feind! Nicht nur Nor­wegen wegen China unter Druck – China: Friend or Enemy? China is putting the world under pressure!

Während Zölle und Embargos in poli­ti­schen Fragen weit ver­breitet sind, blo­ckiert Europa keine Importe von Pro­dukten aus China, die durch Zwangs­arbeit erzeugt werden. Obwohl bekannt ist, wie China die Men­schen­rechte ver­letzt und Min­der­heiten ver­folgt werden, gibt es gegen China keine Sank­tionen. Seit dem 01. Juli 2020 hat Deutschland den  Vorsitz im Rat der Euro­päi­schen Union. Und wieder ist es Bun­des­wirt­schafts­mi­nister Peter Alt­maier, der Deutsch­lands gedämpfte Reaktion auf Chinas Vor­gehen in Hongkong ver­teidigt. Die Begründung: „die Befür­worter einer stren­geren Reaktion igno­rierten die wirt­schaft­lichen Folgen einer Kon­fron­tation mit Peking.“

„Sie haben die größte Inhaf­tierung einer eth­ni­schen Gruppe, im Grunde seit dem Holo­caust“,  so die Erklärung des Men­schen­rechts­rates, doch in Europa zieht man den Handel mit China vor, mit schlimmen Folgen.

Netzfrau Doro Schreier


Quelle: netzfrauen.org