Israel wirft angeblich Atom­rakete auf Beirut — Donald Trump und die liba­ne­sische Regierung bestä­tigen den Verdacht

Inmitten hoher Span­nungen entlang der Nord­grenze warnte Netanjahu die His­bollah bereits im Vorfeld. In ver­schie­denen Medien wird ver­mutet, dass der Angriff ein Denk­zettel von Israel für den Libanon sein könnte, weil über diesen Hafen der Iran die His­bollah mit Waffen beliefert. Die „Times of Israel“ schrieb am 4. August:

Letzte Woche sagte Israel, es habe einen Infil­tra­ti­ons­versuch der His­bollah-Akti­visten aus dem Libanon ver­eitelt und damit einen der schwersten Schuss­wechsel entlang der flüch­tigen Grenze zwi­schen Israel und Libanon seit einem Krieg zwi­schen den bit­teren Feinden im Jahr 2006 ausgelöst.

Netanjahu drohte wörtlich: „Nach dem ver­ei­telten Versuch, Spreng­stoff an der Golan-Grenze zu plat­zieren, sollten die israe­li­schen Feinde wissen, dass wir das tun werden, was nötig ist, um uns zu ver­tei­digen.

https://www.timesofisrael.com/netanyahu-warns-hezbollah-amid-high-tensions-along-northern-border/

Die US-Nach­rich­ten­seite Veterans Today wird ausführlicher:

Die erste Explosion wurde ver­mutlich von einer Gabriels-Anti-Schiffs­rakete Israels ver­ur­sacht. Die zweite Explosion wurde durch die israe­lische Delilah-Rakete einer F16 ver­ur­sacht. Dass große Hitze im Spiel gewesen sei berich­teten west­liche Medien.

Ein General der liba­ne­si­schen Armee sagte laut Veterans Today, dass Israel eine tak­tische Atom­waffe im Hafen von Beirut abge­worfen hat. Er berichtet, dass dies getan wurde, um das der­zeitige poli­tische Regime dort zusam­men­brechen zu lassen und gegen die His­bollah zu rebellieren.

https://www.veteranstoday.com/2020/08/05/breaking-israel-nukes-beirut/

Ein Foto im Veterans Today Artikel zeigt die Explosion und über dem Rauch sche­menhaft eine Rakete. Die Bild­un­ter­schrift  lautet:

„Israe­lische Delilah-Rakete mit 6 Kilo­tonnen (6000 Tonnen TNT-Äqui­valent) Atom­rakete (unbe­ar­bei­tetes Foto über VT Damaskus). Tineye sagt, dies sei ein ein­zig­ar­tiges Bild und tauche nir­gendwo im Internet auf. Wir sind jedoch immer miss­trauisch, wenn etwas zu gut scheint, um wahr zu sein.“

TinEye ist ein Unter­nehmen für die Suche und Erkennung von Bildern und Experten für Com­puter Vision, Mus­ter­er­kennung, neu­ronale Netze und maschi­nelles Lernen.

Ein anderes Foto zeigt die Strah­lungs­si­gnatur der Explosion, die von einer Quelle in Italien stammt und VT von der Inter­na­tio­nalen Atom­ener­gie­be­hörde (UN) vor­gelegt wurde.

US  Prä­sident Trump bestä­tigte den Angriff, erwähnte aller­dings nicht, dass es sich um Atom­kraft handeln könnte. Es scheint, als wäre er plötzlich zu einem „Feind Israels“ geworden.

Als Trump bestätigt hatte, dass dies „ein Bom­ben­an­schlag war, kein Unfall“ wird er sofort von der pro-israe­li­schen Presse gegeißelt, beginnend mit dem Daily Beast.

Ihre Ablehnung, die fast iden­tisch mit der Israels ist, stützt diese Hypothese.

Alles an dieser Explosion, der Pilz­wolke oder der Stärke der Explosion wäre gelogen. Es sei ein Feu­erwerk, das war die erste Lüge, dann Ammo­ni­um­ni­trat­dünger, 3.000 Tonnen, der jah­relang gelagert wurde, um auf den Golf­plätzen des Libanon ver­wendet zu werden, wenn sie beschließen, sie zu bauen. (Anm.: das Ammo­ni­um­nitrat könnte aber auch die Tarnung für die Nuklear­at­tacke gewesen sein) Nein, nichts an heute ist lustig.

Wir fügen auch hinzu, dass wir glauben, dass Netan­jahus Aussage bedeutet, dass Israel den Angriff aner­kennt. Beirut leidet seit 2006 immer noch unter der Bom­bar­dierung durch Israel. Wie man Netan­jahus Aus­sagen, wie sie heute in Times of Israel dar­gelegt sind, ein­schätzt, ist eine Frage des Glaubens, des Ver­trauens oder der Ver­mutung. Soweit VT.

Syriens Prä­sident Assad befiehlt, alle  Grenzen und Häfen des Landes zu öffnen, befiehlt Kara­vanen von Kran­ken­wagen, nach  Beirut zu fahren und Fähren zu Kran­ken­häusern in Damascus. Er startet eine Luft­brücke für medi­zi­nische Ver­sorgung und Lebens­mit­tel­ver­sorgung zwi­schen den beiden Städten.

Israel hatte als eines der ersten Länder Hilfe ange­boten. Und viel­leicht war auch hier der Brand­stifter der Erste am Unglücksort.