US-Senator: Google mani­pu­liert Such­ergeb­nisse, um Wahlen zu beeinflussen

Der populäre Repu­bli­kaner Ted Cruz erklärt beim »Rubin Report«, wie Medien-Giganten wie Google die Such­ergeb­nisse mani­pu­lieren und somit Wahlen beeinflussen.

Der in den USA sehr populäre Repu­bli­kaner und Senator Ted Cruz erklärt in der Sendung »Rubin Report«, wie Medien-Giganten wie Google die Such­ergeb­nisse mani­pu­lieren und somit Wahlen beeinflussen.

Es gibt für Such­ma­schinen wie Google unter­schied­liche Mög­lich­keiten, die Such­ergeb­nisse und das Such­ver­halten der Nutzer zu beein­flussen. Ted Cruz nennt Bei­spiele: Wenn man zum Bei­spiel einen Such­be­griff in das Ein­ga­befeld der Such­ma­schine eingibt, macht Google bereits nach wenigen Buch­staben Vor­schläge, wie der Such­be­griff oder der Satz ergänzt werden kann. So werden bei­spiels­weise bei Begriffen gleich Asso­zia­tionen oder Attribute mit­ge­liefert, die die weitere Suche beeinflussen.

Bei der Wahl 2016 war bei­spiels­weise zu beob­achten, dass wenn man den Namen Hillary Clinton eingibt, auto­ma­tisch positive Attribute, Storys oder Asso­zia­tionen mit­ge­liefert wurden, während bei dem Namen Trump sogleich negative Ver­bin­dungen und Such­vor­schläge schon im Suchfeld erschienen. Solche Mani­pu­la­tionen haben auto­ma­tisch einen großen Ein­fluss auf das Such­ver­halten und die Ein­schät­zungen der Nutzer.

Ted Cruz ver­weist auf Unter­su­chungen, nach denen Googles Ein­fluss mehr als zwei Mil­lionen Wähler mani­pu­liert haben könnte. Und bei der kom­menden Wahl könnte der Unter­schied bis zu 15 Mil­lionen Wäh­ler­stimmen aus­machen. Ted Cruz sieht hierin einen Gefahr für die Demo­kratie, wenn die Tech-Kon­zerne und Internet-Mono­po­listen eine solche Mei­nungs­macht haben und das poli­tische Geschehen und die öffent­liche Debatte auf diese Weise beeinflussen.


Quelle: freiewelt.net