Die andere Per­spektive: Ein Opfer befreit sich aus dem pädo­philen Stasi-Netzwerk der Elite (+Video)

Der jahr­zehn­te­lange Lei­densweg des miss­brauchten Kindes Alek­sander Jans in eine glück­liche Zukunft

Was bisher geschah…

Die ver­meint­liche Mutter und der Adop­tiv­vater von Alek­sander Jans zeigten ebenso wenig Zuneigung wie Interesse für ihren Sohn. Er gelangte schon als Elf­jäh­riger an einen Klein­kri­mi­nellen. In der Folge wurde er von einem — als Koch getarnten — Sta­si­of­fizier für den Kin­der­strich „aus­ge­bildet“ und zum Lock­vogel für  poten­tielle Erpres­sungs­opfer gemacht. Die Stief­eltern igno­rierten jeg­liche Zeichen und offen­sicht­liche Unge­reimt­heiten. Ein Ent­kommen aus dieser Hölle war für den Her­an­wach­senden schier unmöglich. Das STASI-Erpresser-Netzwerk zur Kor­rum­pierung hoch­ran­giger Per­sön­lich­keiten mit pädo­philer Neigung ist sehr eng­ma­schig geknüpft. Alek­sander war umgeben von Ver­rätern. In einer Video­serie erzählt er heute — nach vier Jahr­zehnten — seine Geschichte.

In Teil 1 und 2 erfährt man, wie er sich unter anderem in der Bar des Leip­ziger Hotels „Stadt Dresden“ unauf­fällig an wichtige Geschäfts­leute und andere Per­sonen in ein­fluss­reichen Posi­tionen her­an­machen musste, um schließlich mit ihnen in einem der eigens dafür ver­wanzten Stock­werke des Leip­ziger Hotel „Merkur“ im Hotelbett zu landen. Der Portier wusste Bescheid und führte Listen. Die Bardame küm­merte sich um etwaige Bles­suren und fun­gierte als „Puff­mutter“. Viele der abar­tigen Hotel­gäste lan­deten später sogar in wich­tigen poli­ti­schen Funk­tionen in der BRD und beim Fern­sehen. Alek­sander wurde alsbald gezwungen, in Milchbars und Jugend­treffs min­der­jäh­rigen Nach­wuchs anzu­werben. Zur Belohnung dafür bekam er D‑Mark. Diese Themen werden aus­führlich in den unten ver­linkten Videos 1 und 2 behandelt.

In Video 3 ging es darum, wie Alek­sander ver­geblich Hilfe suchte und im Grunde erneuten Demü­ti­gungen aus­ge­setzt war. Seine Stief­eltern glaubten ihm nicht und seine Ärzte, Lehrer und Inter­nats­er­zieher waren selbst im kleb­rigen Pädo-Sumpf ver­sunken. Auch als Alek­sander später als bereits Erwach­sener ver­suchte, seine Geschichte auf­zu­ar­beiten, geriet er an Beamte, die weg­schauten, abwie­gelten oder sich taub stellten. Offi­zielle Stellen hatten angeblich keine Akten über ihn oder es hieß, dass alte Akten nicht mehr bear­beitet wurden.

Später folgte ein wei­terer Miss­brauch durch Ärzte und Psych­iater, die ihm — anstatt sein Trauma mit ihm auf­zu­ar­beiten — Ver­hal­tens­stö­rungen attes­tierten, die er gar nicht hatte. Als wäre das nicht schlimm genug, haben die behan­delnden Ärzte ihn mit Psy­cho­pharmaka voll­ge­pumpt. Den Stief­eltern war in dieser Zeit nur wichtig, dass er seine Tabletten nahm.

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Im aktu­ellen Video Nummer 4 geht es um einen mys­te­riösen unver­schul­deten Auto­unfall, bei dem rein zufällig ein Partner seines The­ra­peuten anwesend war. Auch bei der Bür­ger­recht­lerin Tatjana Ster­neberg, die selber Opfer der Stasi gewesen war und 18 Jahre lang in Hohen­schön­hausen im Gefängnis gesessen hatte, fand Alek­sander nur bedingt Unter­stützung. Nach einem anfänglich  ver­trau­ens­vollen Ver­hältnis ver­schwand sie unver­rich­teter Dinge plötzlich wieder aus seinem Leben. Eine Odyssee der Suche nach der eigenen Iden­tität begann.

Man sollte meinen, dass der Weiße Ring eine hilf­reiche Anlauf­stelle für die Opfer von Ver­brechen wäre. Alek­sander wollte mit dessen Hilfe seine Geschichte chro­no­lo­gisch auf­ar­beiten, aber man reichte das STASI-Opfer weiter an eine Trau­ma­stelle in Frankfurt/M.

Als im Herbst 2018  die erste Staffel von „Babylon Berlin“ im Fern­sehen lief, da mutete es Alek­sander sehr seltsam an, weil ihm viele Bege­ben­heiten (u.a. der Anschlag auf dem Bülow­platz) bekannt vorkamen.
Gleich­zeitig lief die zweite Staffel von “Charité“, und er erin­nerte sich an die ganzen Geschichten von Robert Koch, Rudolph Virchow, Emil Behring, Paul Ehrlich, Fer­dinand Sau­er­bruch, Max de Crinis und sämt­lichen Super-Ärzten aus seiner Kindheit. Und zwar aus der Haus­meis­ter­wohnung des evan­ge­li­schen Dia­ko­nissen-Kran­ken­hauses Halle/Saale, in dem er groß geworden war und wo er Kontakt hatte zu den Dia­ko­nissen und Schwestern, die dort aus­ge­bildet wurden. Durch diese Serien wurde Alek­sander wieder auf eine Spur in seine Geburts­stadt Halle geführt und er begann weitere Recherchen über seine Erinnerungen.

Ein großes Geheimnis ent­deckte Alek­sander bei seinen Groß­eltern, welche mit höchster Wahr­schein­lichkeit Nach­fahren des Hauses Wettin (schwarzer Adel) sind.
Er erinnert sich an große Namen und sehr bekannte Per­sön­lich­keiten. Aber es ist schier unmöglich für ihn, Unter­lagen über seine Schul- und Mili­tärzeit oder auch die Lehre seitens der BSTU (Sta­si­un­ter­la­gen­be­hörde) auf­zu­treiben. Ver­mutlich wird die Wahrheit seiner Familie und aller geschicht­lichen Zusam­men­hänge nur in der „Rosen­holz­datei“ zu finden sein, welche nach der Wende erst die CIA und dann der KGB „bear­beitet“ hat!

Seine im Jahre 2017 begin­nende glück­liche Beziehung zu einer Frau missfiel seinen „Eltern“ sehr, denn sie hätten ihren „Sohn“ lieber als Single und in einer betreuten Ein­richtung (inkl. Psy­cho­pharmaka) gesehen.

Ein Schweizer Jour­nalist, der Autor des Buches „Ope­ra­ti­ons­gebiet Schweiz — die dunklen Geschäfte der STASI“ nennt in seinem Buch Namen, die Alek­sander gut bekannt sind. Es kam ein Kontakt  zustande, der Jour­nalist wollte mit ihm ein Interview machen. Er inter­es­sierte sich aber weniger für seine Geschichte, sondern eher dafür, wie viel Alek­sander wusste und welche Namen er kannte und vor allem, welche Beweise er dafür hatte. Alles, was er dem ver­meint­lichen Auf­decker dar­aufhin im Internet zeigte, war kurze Zeit später ver­schwunden. Das „Interview“ wurde nie ver­öf­fent­licht. Ebenso mys­teriös verlief und endete Alek­sanders Kontakt zum großen inves­ti­ga­tiven Jour­na­listen Günter Wallraff.

Alek­sander Jans landete bei seiner Odyssee sogar zufällig in Mon­tabaur just bei jenem Arzt, der auch den mut­maß­lichen Selbst­mörder Andreas Lubitz behandelt hatte. Der German Wings Pilot hatte 2015 in den fran­zö­si­schen Alpen angeblich absichtlich seine Maschine gegen einen Berg gesteuert und 149 Pas­sa­giere und Kol­legen mit in den Tod genommen. An dieser Dar­stellung hat Alek­sander aus eigener Erfahrung berech­tigte Zweifel. Berech­tigte Zweifel äußerte auch kein Gerin­gerer als der ehe­malige ARD-Jour­nalist Ulrich Wickert, als er bei einem Vortrag sagte, dass „80 Prozent der Mel­dungen über den 27-jäh­rigen Andreas Lubitz nach­weislich falsch“ seien.

https://www.augsburger-allgemeine.de/wertingen/Angenehmer-Abend-mit-Ulrich-Wickert-id44337121.html
https://andreas-lubitz.com/de/2019/02/15/80-prozent-der-meldungen-ueber-den-27-jaehrigen-seien-nachweislich-falsch-gewesen1/

In einer Zeitung ent­deckt das STASI-Opfer dann die Geschichte eines in Kin­der­heimen der DDR miss­han­delten Jungen  https://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Misshandlung-im-Kinderheim und muss nach einem langen Tele­fonat mit ihm fest­stellen, dass „der andere Junge“ in dem Bericht er selbst war und dass sich auch ihre Mütter gekannt haben müssten. Bei einem arran­gierten Tele­fonat der Mütter wird Alek­sander ein wei­teres Mal von seiner „Mutter“ enorm gede­mütigt und bricht dar­aufhin den Kontakt ab. Er kommt zu der Fest­stellung, dass seine gesamte „Adop­ti­ons­fa­milie“ aus „Tsche­kisten“ http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Tschekisten bestand, absolut staats­treuen Geheim­dienstlern, die für das System bereit sind, auch Kinder zu inklu­dieren oder zu opfern.

Im Sommer 2019 zog Alek­sander mit seiner Lebens­ge­fährtin 600 km weit weg, hoch hinauf  in den deut­schen Norden, wo er eine neue Heimat gefunden und ein völlig neues und glück­liches Leben begonnen hat.

Alek­sander Jans — Video 1

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Alek­sander Jans — Video 2

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Alek­sander Jans — Video 3

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