Er stärkte ihr Immun­system. Warum der Schweizer Arzt Maxi­milian Bircher-Benner während der Spa­ni­schen Grippe keinen seiner Pati­enten verlor

Die zweite Corona-Welle scheint unauf­haltsam auf uns zuzu­rollen. Die Panik­ma­schi­nerie läuft auf Hoch­touren, die Dau­men­schrauben werden wieder ange­zogen, die Mas­ken­pflicht soll erweitert, die Buß­gelder für Ver­stöße dagegen sollen erhöht und ver­ein­heit­licht werden. Mit Hygiene- und Abstands­regeln setzt man nach wie vor darauf, eine Anste­ckung zu ver­meiden. Wäre das wirklich effektiv, müsste die Pan­demie eigentlich längst über­standen sein. Worüber die Main­stream-Medien nicht berichten, sind die Heil­erfolge mit hoch­do­sierter Vitamin-C- und Vitamin-D-The­rapie – und die Tat­sache, dass ein intaktes Immun­system der beste Schutz vor Bak­terien und Viren ist! Das zeigt das Bei­spiel des bekannten Roh­kost­arztes Maxi­milian Bircher-Benner (bekannt für sein Bircher-Muesli und die Voll­wertkost), der 1918 während der Spa­ni­schen Grippe ein Mili­tär­spital mit 115 Pati­enten leitete.

Anders als seine Kol­legen in anderen Laza­retten verlor Bircher keinen ein­zigen der ihm anver­trauten Sol­daten. Das erzählte vor kurzem sein Enkel Dr. Andres Brenner in einem Interview im Schweizer Gesund­heits­fern­seh­sender QS24.tv. Das Video wurde nach über 700.000 Auf­rufen bei Facebook hurtig von Youtube gelöscht, ist aber noch auf der Web­seite des Senders zu finden. Die Säulen von Maxi­milian Bir­chers The­rapie waren Über­wär­mungs­bäder, Phy­sio­the­rapie, vegane Rohkost, Vitamin D hoch­do­siert, je nach Kör­per­ge­wicht 4.000 bis 8.000 Ein­heiten täglich. Seit Thomas Manns Roman „Zau­berberg“ wissen wir, dass man in dieser Zeit schwer­kranke Tuber­kulose-Pati­enten in Schweizer Sana­torien mit Son­nen­bädern heilte. Im NZZ-Artikel Wenn der Tod umgehtaus dem Jahr 1995 schreibt der damalige Züricher Medi­zin­his­to­riker Christoph Mörgeli über Bir­chers Grippe-The­rapie: „Max Bircher-Brenner wandte Glüh­licht­bäder und Packungen an und ser­vierte den Kranken Roh­säfte; zur geis­tigen Ermun­terung ließ er aus den Werken des Dichters Carl Spit­teler vorlesen.“

In seinem Buch „Die Grippe: vom Wesen der Krankheit, ihre Heil­be­handlung und Ver­hütung“ erläutert Maxi­milian Bircher-Benner die Ursachen für die all­ge­meine Gripp­ebe­reit­schaft: Fehl­ernährung, Unordnung der Lebens­rhythmen und andere Man­gel­zu­stände. „Der Gegen­stand der Heil­be­handlung ist nicht die Grippe, sondern der kranke Mensch, nicht der Bazillus, sondern die Gripp­ebe­reit­schaft des Körpers. Die Heil­maß­nahmen bestehen in der Ordnung der Um- und Innenwelt-Ein­flüsse. Der Rohkost-Arzt hatte erkannt: Eine stabile Psyche und das Ver­trauen in die eigene Abwehr­kraft sind wichtige Fak­toren bei der Heilung. „Umso bedau­er­licher sind die heutige Angst­ver­breitung und die Ent­mün­digung der Pati­enten“, sagt Bir­chers Enkel Andres im Interview über Covid 19, das er eine „Grippe mit schönem Namen“ nennt.  Die Grip­pe­impfung sieht der ganz­heit­liche Arzt, der seit 40 Jahren prak­ti­ziert, kri­tisch. Oft sei sie nicht wirksam, da sie für die Viren des Vor­jahrs ent­wi­ckelt wurde, nicht aber für das aktuell aktive Virus. Bei der Spa­ni­schen Grippe – so Dr. Andres Bircher – starben vor allem geimpfte Pati­enten, ihr Immun­system war durch die Imp­fungen geschwächt.

Dr. Andres Bircher hat an das Bun­desamt für Gesundheit in der Schweiz geschrieben: Ver­haltens-Tipps im Falle einer Erkrankung an CoVid19 nach Dr. Bircher-Benner. Seine wich­tigste Emp­fehlung: lebendige Pflan­zen­nahrung. „Dies aus fol­genden wis­sen­schaft­lichen Gründen: Vege­tabile Nahrung enthält eine Vielzahl so genannter sekun­därer Pflan­zen­stoffe (Phyto-Che­micals), die anti­in­fektiös wirken: Knob­lauch, Kresse, Meer­rettich, Voll­ge­treide, Tomate, fri­sches Obst und Gemüse ganz im All­ge­meinen. Für fol­gende Vege­ta­bilien ist eine hohe Wirk­samkeit gegen Immun­schwäche und Infekt­an­fäl­ligkeit wis­sen­schaftlich nach­ge­wiesen: Die Caro­ti­noide, besonders B‑Carotin aus rohen Früchten und Gemüsen sti­mu­lieren die Mono­zyten und Makro­phagen (Fress­zellen), die Bildung von Zyto­kinen, Tumor­ne­kro­se­faktor, und Inter­leukin. B‑Carotin erhöht auch die im Blut zir­ku­lie­renden natür­lichen Kil­ler­zellen. Auch die Vit­amine C, D und die Fla­vo­noide Quercetin und Tan­ge­retin der Früchte und Gemüse modu­lieren das Immun­system. Die Sulfide von Knob­lauch und Zwiebeln wirken stark sti­mu­lierend auf die Immun­abwehr.“ Weiter erklärt Dr. Andres Bircher in dem Schreiben, dass tie­rische Pro­teine das mensch­liche Immun­system eher belasten. „In Epi­demie-Zeiten braucht das Immun­system dringend Ent­lastung. Eine vor­über­ge­hende Diät­phase mit veganer Rohkost über die Zeit, bis die Immu­ni­sierung gegen Covid 19 zustande gekommen sein wird, bewirkt sowohl diese Ent­lastung, als sie auch die Phyto-Che­micals in höchster Kon­zen­tration liefert. Natürlich muss man während dieser Zeit Vitamin B12 ergänzen.“  

Dr. Andres Bircher erwähnt außerdem, dass die meisten Men­schen an teils aus­ge­prägtem Vitamin-D-Mangel leiden und es wichtig ist, einen aus­rei­chenden Vitamin-D-Spiegel zu halten. Außerdem emp­fiehlt er 3 x täglich 1 Gramm Vitamin C und die bei den meisten Ärzten in Ver­ges­senheit geratene Licht­the­rapie. Und er rät davon ab, wie in der Schul­me­dizin üblich, das Fieber zu unter­drücken: „Derzeit besteht ein ‚Miss­ver­ständnis’ zwi­schen unserer medi­zi­ni­schen Praxis und der Bio­logie des Men­schen. Ein gesunder Körper erzeugt bei einer solchen Virus­in­fektion zuver­lässig um die 40,5 Grad Fieber. Dabei arbeitet der Kreislauf intensiv und jagt Immun­zellen durch den ganzen Körper. Das Immun­system arbeitet bei Fieber auf Hoch­touren. Viren ver­tragen solche Tem­pe­ra­turen sehr schlecht. So ist das Fieber eine der wich­tigsten Maß­nahmen eines gesunden Orga­nismus, um eine solche Infektion zu über­winden.“ Aus Bir­chers Sicht ist es eine unbe­ab­sich­tigte Sabotage, das Fieber mit Medi­ka­menten zu senken. 

Im Interview mit QS24.tv emp­fiehlt Dr. Bircher außerdem das homöo­pa­thische Mittel Bryonia. „Es ver­hindert, dass die Sym­ptome auf die Lunge über­greifen. Bryonia unter­bindet die Ver­mehrung des Virus im Körper.“  

Das Team von Med­Watch, das nach eigenen Angaben „das Netz nach gefähr­lichen und unse­riösen Hei­lungs­ver­sprechen scannt“, fragte nach bei der zustän­digen Auf­sichts­be­hörde – der Ärz­te­ge­sell­schaft des Kanton Glarus –, was sie von Dr. Andres Bir­chers Emp­feh­lungen hält: „Wir erachten die Rat­schläge von Herrn Bircher als schädlich. Sie gefährden die Gesundheit der Betrof­fenen, indem sie die COVID-19-Erkrankung ver­harm­losen.“, lautete die Antwort von Christoph Thalmann vom Vorstand.

Also weiter wie bisher! Maske, Abstand, Panik­mache und Impfung, statt gesunder Ernährung, Vit­aminen, Sonne und Gedan­ken­hy­giene. Und wenn endlich der ersehnte Impf­stoff da ist, ist wei­terhin mit Abstands­regeln, Mund­schutz­pflicht und anderen „Maß­nahmen“ zu rechnen, das hat der Direktor der WHO, Dr. Tedros Adhanom Ghe­brey­sesus, neulich ange­kündigt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Quellen:

https://www.bircher-benner.com/en/detailinfo/grippeimpfung-ja-oder-nein/

https://medwatch.de/2020/03/27/mit-energiesymbol-wasserkrug-und-bircher-muesli-gegen-covid-19/

https://www.amazon.de/Die-Grippe-Heilmethoden-Dr-Bircher-Ver%C3%B6ffentlichungen/dp/3947181027

www.weihrauchplus.de