Not­fall­übung: 2016 sagte die NASA und FEMA, dass am 20. Sep­tember 2020 was vom Himmel fällt (+Video)

Was würden wir tun, wenn wir einen großen Aste­roiden auf dem Weg zum Auf­prall auf die Erde ent­decken würden? Dies war das Sze­nario mit hohen Kon­se­quenzen, das von den Teil­nehmern bei einer NASA-FEMA-Übung am 25. Oktober 2016 in El Segundo, Kali­fornien, erörtert wurde.

Die Übung simu­lierte einen mög­lichen Auf­prall in vier Jahren – ein fik­tiver Asteroid, der im Herbst dieses Jahres mit einer Wahr­schein­lichkeit von 2 Prozent für einen Auf­prall auf die Erde am 20. Sep­tember 2020 ent­deckt worden sein soll.

Der simu­lierte Asteroid wurde ursprünglich auf eine Größe zwi­schen 100 und 250 Metern geschätzt, mit der Mög­lichkeit, irgendwo entlang eines langen Erd­streifens, ein­schließlich eines schmalen Gebiets, das die gesamten Ver­ei­nigten Staaten durch­querte, einen Auf­prall zu erzielen.

Im fik­tiven Sze­nario ver­folgten Beob­achter den Aste­roiden drei Monate lang mit­hilfe boden­ge­stützter Tele­s­kop­be­ob­ach­tungen, und die Wahr­schein­lichkeit eines Auf­pralls stieg auf 65 Prozent.

Dann mussten die nächsten Beob­ach­tungen auf­grund der Position des Aste­roiden relativ zur Sonne bis vier Monate später warten.Sobald die Beob­ach­tungen im Mai 2017 wieder auf­ge­nommen werden konnten, stieg die Auf­prall­wahr­schein­lichkeit auf 100 Prozent.

Bis November 2017 wurde simu­liert, dass die vor­her­ge­sagten Aus­wir­kungen irgendwo in einem schmalen Band in Süd­ka­li­fornien oder direkt vor der Küste im Pazifik auf­treten würden. Zufall oder nicht, aber Aste­roiden kommen der Erde in letzter Zeit sehr nahe.

Am 16. August 2020 flog ein auto­großer Asteroid innerhalb von 3.200 Kilo­meter über den Pazifik, weit östlich von Aus­tralien, der nächste, der jemals auf­ge­zeichnet wurde … aber die NASA hat ihn verpasst!

Und was ist mit dem Aste­roiden „2018 VP1“, der einen Durch­messer von etwa 1,80 Meter hat? Dieser Asteroid wird am 2. November 2020, einen Tag vor den Prä­si­dent­schafts­wahlen, innerhalb von 480 Kilo­meter um unseren Pla­neten vorbeiziehen.

Hier ein Auszug aus dem NASA- / FEMA-Dokument:

Während in frü­heren Übungen eine Ablen­kungs­mission durch­ge­führt wurde, um den Aste­roiden von seinem Kol­li­si­onskurs zu ent­fernen, wurde diese spe­zielle Übung so kon­zi­piert, dass die Zeit bis zum Auf­prall zu kurz war, als dass eine Ablen­kungs­mission möglich wäre – um eine große zukünftige Her­aus­for­derung dar­zu­stellen an Not­fall­ma­nager, die mit einer Mas­sen­eva­ku­ierung des Groß­raums Los Angeles kon­fron­tiert sind.

Wis­sen­schaftler von JPL, dem Law­rence Livermore National Labo­ratory, den Sandia National Labo­ra­tories und der Aero­space Cor­po­ration prä­sen­tierten Modelle für den vor­her­ge­sagten Ein­schlag, Schät­zungen der Bevöl­ke­rungs­ver­schiebung, Infor­ma­tionen über die betroffene Infra­struktur sowie andere Daten, die an ver­schie­denen Stellen im gesamten Land rea­lis­tisch bekannt sein könnten Übungsszenario.

“Das hohe Maß an anfäng­licher Unsi­cherheit in Ver­bindung mit der relativ langen Auf­prall­warnzeit machte dieses Sze­nario ein­zig­artig und für Not­fall­ma­nager besonders her­aus­for­dernd”, sagte Levi­ticus A. Lewis, Leiter der Abteilung für nationale Reak­ti­ons­ko­or­di­nation der FEMA. “Es ist ganz anders, als sich auf ein Ereignis mit einer viel kür­zeren Zeit­spanne vor­zu­be­reiten, wie zum Bei­spiel einen Hurrikan.”

Die Teil­nehmer über­legten, wie sie der Öffent­lichkeit genaue, zeitnahe und nütz­liche Infor­ma­tionen zur Ver­fügung stellen und wie Gerüchte und falsche Infor­ma­tionen, die in den Jahren vor den hypo­the­ti­schen Aus­wir­kungen auf­treten könnten, widerlegt werden können.

“Diese Übungen sind für die­je­nigen von uns in der Aste­roiden-Wis­sen­schaft von unschätz­barem Wert, die für die Zusam­men­arbeit mit der FEMA in Bezug auf diese Natur­gefahr ver­ant­wortlich sind”, sagte Lindley Johnson, Pla­netary Defense Officer der NASA. 

“Wir erhalten bei diesen Übungen wert­volles Feedback von Not­fall­ma­nagern darüber, welche Infor­ma­tionen für ihre Ent­schei­dungs­findung ent­scheidend sind, und wir berück­sich­tigen dies, wenn wir üben, wie wir der FEMA Infor­ma­tionen über vor­her­ge­sagte Aus­wir­kungen zur Ver­fügung stellen würden.”

Die NASA liefert der FEMA über das Pla­netary Defense Coor­di­nation Office Exper­ten­in­for­ma­tionen zur Gefahr von Aste­ro­iden­ein­schlägen . Die NASA und die FEMA werden wei­terhin Aste­roiden-Auf­pr­all­übungen durch­führen und beab­sich­tigen, die Teil­nahme an künf­tigen Übungen auf zusätz­liche Ver­treter lokaler und staat­licher Not­fall­ma­nage­men­tagen­turen und des Pri­vat­sektors auszudehnen.

Natürlich gibt es immer viele Spe­ku­la­tionen und Welt­un­ter­gangs­sze­narien über diese Art von Ereig­nissen, und obwohl ein Asteroid namens 2017 SL16 am 20. Sep­tember die Erde pas­sieren wird, wird an diesem Tag wahr­scheinlich nichts pas­sieren, aber wir fragen uns viel­leicht, ob diese soge­nannte „Übung“ in die Rea­lität ver­setzt werden würde, genau wie vor­herige Übungen, wie bei 9/11, den Ter­ror­an­schlägen in London oder Madrid?

https://youtu.be/O9_c6eRDILI


Quelle: pravda‑tv/ufosightingshotspot.blogspot.com