Jan van Helsing: Eine andere Sicht der Runen – Chan­neling mit ODIN (Interview mit Autorin Isa Denison)

Jan van Helsing: Isa, Deine Tri­logie DER GÖTT­LICHE CODE umfasst nicht nur über 1.000 Seiten, sondern eine erstaun­liche Fülle span­nender Themen. Wie kamst Du als Grafik-Desi­gnerin zu einer solch umfang­reichen Darstellung?

Isa: Der Beginn schien ganz einfach zu sein. Bereits als Jugend­liche begeis­terte ich mich für Schriften, zeichnete sie als Grafik-Desi­gnerin für meine Kunden viele Jahre lang von Hand – bis ich am Beginn der 1990er-Jahre in Deutschland eine der ersten war, die Schriften digi­ta­li­sieren konnte. Selt­sa­mer­weise begann gerade dann mein Interesse an Runen: Ich konnte absolut nicht glauben, dass sie, wie all­gemein behauptet wird, nur etwas mehr als 2.000 Jahre alt sind, denn ich wusste, dass es ältere Arte­fakte mit runen­ar­tigen Zeichen gibt. Deshalb wollte ich her­aus­finden, wie alt Runen in Wirk­lichkeit sind. Auch Adrian Fru­tiger, der berühm­teste Schrift­de­signer, glaubte nicht an das geringe Alter der Runen und ant­wortete auf meine Frage: „Es ist ein großes Mys­terium, und niemand weiß etwas darüber.“

Also ging ich auf die Suche – nicht nur auf der mate­ri­ellen Ebene, sondern auch spi­ri­tuell. Dies war für mich eine ganz selbst­ver­ständ­liche Ent­scheidung, denn ich erinnere mich an einige meiner Vor­in­kar­na­tionen und war deshalb an die Dimen­sionen jen­seits der vier Dimen­sionen unserer Raumzeit gewohnt.

Ich ver­stehe. Für Dich ist die Reinkar­nation also völlig normal, sprich eine Grund­vor­aus­setzung. Und wie kann ich mir ein solches For­schungs­system vorstellen?

Erst einmal befasste ich mich mit den Formen der Runen des Runen­fut­horks, ver­tiefte mich in deren Gestaltung und erkannte ver­mutlich als Erste das Geheimnis, dass Runen aus der Kugel stammen. Diese Erkenntnis bestä­tigte die gött­liche Urquelle als korrekt sowie meine Ent­de­ckung, dass jeder End­punkt dieser Runen eine ganz bestimmte Bedeutung besitzt. Bald war mir klar, dass noch viel mehr Geheim­nisse in den Runen ver­borgen sind.

Aus diesem Grund bat ich eine Freundin, die per­fekter als ich mit der gött­lichen Urquelle kom­mu­ni­zieren konnte, meine Fragen wei­ter­zu­reichen. Uner­wartet rasch kamen wir mit ODIN, dem Gott, der als Erschaffer der Runen bekannt ist, in Kontakt und konnten aus­führ­liche Erläu­te­rungen emp­fangen. Aller­dings musste ich sämt­liche Fragen sorg­fäl­tigst vor­be­reiten, „ser­viert“ bekam ich nur dann eine Infor­mation, wenn absolut keine Chance bestand, dass ich selbst auf eine solche Frage kommen konnte.

Wie erlebtet ihr den Kontakt mit ODIN?

Wir erwar­teten selbst­ver­ständlich ein strenges Wesen und wun­derten uns immer mehr über seine lie­be­volle und humor­volle Art. Unglaublich spannend waren für uns ODINs Aus­sagen über die beiden wich­tigsten Aspekte der gött­lichen Urenergie und deren wie­der­holte phy­sische Inkar­na­tionen auf der Erde. Um uns in den schwie­rigsten Situa­tionen bei­zu­stehen, ver­mit­telten sie uns stets kul­tu­relles Wissen und ganz besonders die Bedeutung der Liebe – auf der ganzen Erde. Damit sie in allen Kul­turen ver­standen wurden, trugen sie unter­schied­liche Namen. Den Gott ODIN, der vor­wiegend Kultur ver­mit­telte, kennen wir auch unter den Namen Rama, Pro­me­theus und Vira­cocha. Und der gött­liche Ver­mittler für die Liebe ist uns als Krishna, Apollon, Quetz­al­coatl und Thor bekannt.

All diese inkar­nierten Götter waren also keine ein­zelnen Wesen, sondern wie ODIN immer wieder betonte, Aspekte der gött­lichen Urenergie.

Der Glaube, die Fülle gött­licher Namen gebe die Vielzahl unter­schied­licher Götter wieder, ist offenbar nicht korrekt. Sie sind also keine ein­zelnen Götter, sondern Teile der gött­lichen Urenergie. Diese Erkenntnis könnte eigentlich Frieden unter den ver­schie­denen Reli­gionen stiften, oder sehe ich das falsch?

Du siehst dies völlig korrekt. ODIN sagte, es gebe nur einen ein­zigen Gott, von ihm jedoch viele Aspekte. Dennoch scheint es Wesen gegeben zu haben, die keine gött­lichen Inkar­na­tionen waren, sich auf der Erde jedoch als „Götter“ feiern ließen. Vor­wiegend waren dies außer­ir­dische Wesen, an die ich ursprünglich über­haupt nicht glauben wollte.

Eine andere Infor­mation ist für uns eben­falls neu: Seit der Zei­ten­wende, sagt ODIN, nehme er eine mehrere Galaxien umfas­sende Aufgabe wahr. Offenbar konnten sich dank Christus, dem Aspekt der gött­lichen Urenergie der Liebe, der damals inkar­niert war, viele Men­schen auf der Erde so wandeln, dass die Orga­ni­sation neuer Ent­wick­lungen sinnvoll war. Als ich ODIN fragte, wie weit heute seine Zustän­digkeit ginge, lächelte er und meinte: „Zustän­digkeit ist nicht das richtige Wort. Ich würde dir vor­schlagen: Wir­kungs­mög­lichkeit. Zustän­digkeit klingt so streng, so streng deutsch.“ Wir lachten mal wieder von Herzen … Doch dann infor­mierte er uns darüber, dass er deshalb heute einen leicht abge­wan­delten Namen trage: ODIS, also eine Ver­bindung des männ­lichen Namens ODIN mit dem weib­lichen Namen der Göttin ISIS. Damit will er uns zeigen, dass es im gött­lichen Ursprung keine Dua­lität, sondern nur Einheit gibt – und auch, dass wir unbe­dingt die Gleich­wer­tigkeit der Geschlechter akzep­tieren sollten, auch den Wert des Tier­reichs, weil sonst unsere Ent­wicklung wei­terhin blo­ckiert sei.

Die Götter sind offenbar eben­falls in den Runen dargestellt?

Ja, die gött­lichen Urkräfte sind bereits in den ersten vier Runen als unsere Ele­mente wie­der­ge­geben: Das Feuer als Schöp­fer­kraft, Licht und Luft als Infor­mation, Erde und Liebe als Schöpfung und Wasser für den Gott des Aus­gleichs. Letz­teres ist die Rune Os von ODIN bezie­hungs­weise ODIS.

ODIS sprach doch auch über die Evo­lution von uns Menschen.

Ja, dies war absolut umwerfend. Denn wir erfuhren von ihm in vielen Details, wie unsere Evo­lution stattfand – viel weiter zurück­greifend als jede bis­herige For­schung. Absolut packend emp­fanden wir seine Aus­sagen über ein Geschehen am Beginn unserer Evo­lution, als die Götter die Erde für uns Men­schen so vor­be­rei­teten, dass wir die Bedeutung der Liebe ken­nen­lernen konnten. Die Erde war also als Schu­lungsort für die Liebe geplant. Doch leider mussten die Götter damals eine Ent­scheidung treffen, die bis heute unsere Situation prägt: Luzifer, der von der Kirche als Teufel betrachtet wird, war ursprünglich Träger der inter­ga­lak­ti­schen Kom­mu­ni­kation. Weil er jedoch nicht lie­bevoll genug war und sogar die Erde von den Urschöpfern trennen wollte, ent­zogen ihm die Götter die meisten seiner Kom­pe­tenzen. Deshalb rächte sich Luzifer fast 50 Mil­lionen Jahre lang – ganz besonders an uns Menschen.

Unsere Evo­lution ist im Runen­futhork sogar als echter Code wie­der­ge­geben. Ins­gesamt wird es acht Zeit­alter geben. Heute befinden wir uns im sechsten Zeitalter.

Wenn ODIS von 50 Mil­lionen Jahren spricht, scheint dies zu bedeuten, dass die Zeit­alter in den Runen auch zeitlich dar­ge­stellt sind.

Schon dar­ge­stellt, aber die zeit­liche Ein­ordnung des Beginns ist nicht so einfach, weil es zuvor keine Zeit gab. Zeit, sagt ODIS, sei das einzige, was uns – also den Men­schen auf der Erde – alleine gehöre. Auf der gött­lichen Ebene gebe es keine Zeit. Im aller­ersten Zeit­alter, das unseres Wissen nir­gendwo so aus­führlich dar­ge­stellt ist, war zum Bei­spiel die Dua­lität, ohne die die Zeit nicht exis­tieren kann, noch nicht wirklich auf­gebaut. Deshalb gab es auch nur ein X‑Chromosom. Als ODIS uns dies sagte, staunten wir. Und wir staunten noch mehr, als nur ein paar Jahre später die Wis­sen­schaftler zum selben Ergebnis kamen: Das weib­liche X‑Chromosom sei älter als das männ­liche Y‑Chromosom.

Bereits im zweiten Zeit­alter kam laut ODIS das Y‑Chromosom von der Venus auf die Erde, so dass seit etwa 40 Mil­lionen Jahren zwei­ge­schlecht­liche Men­schen exis­tieren, was uns offenbar einige Mil­lionen Jahre lang tiefen Frieden bescherte – bis ins soge­nannte Zeit­alter des Para­dieses hinein. Jeden­falls bis Luzifer wieder ein­griff und uns zur Sucht ver­führte, um unsere Poten­ziale zu redu­zieren – vor allem in Hin­sicht auf unsere ursprünglich gött­liche Hell­sich­tigkeit. Doch die Ideen der Götter zu unserer Rettung waren stets fan­ta­sie­voller als die der luzi­fe­ri­schen Seite! Wir erfuhren von unglaublich inter­es­santen Gescheh­nissen. Zum Bei­spiel von der Ver­leihung unseres freien Willens! Man beachte: Die Götter stärkten uns mit unserem freien Willen. Außerdem unter­stützten sie unsere Sprachfähigkeit.

Dennoch begann vor ca. 700.000 Jahren ein äußerst schwie­riges Zeit­alter für uns, das Zeit­alter der Not, dar­ge­stellt in der Rune Naut. Schon an der Gestalt dieser Rune ist erkennbar, dass ihr die Fülle fehlt, die die Rune des para­die­si­schen Zeit­alters, also die Rune Hagal, besitzt. Übrigens über­brachte ODIS zum ersten Mal um 700.000 v.Chr. Runen auf die Erde – westlich des Ural­ge­birges bei der Stadt Uchta, in der Nähe des Flusses Izma. Damals aller­dings nicht als Schrift­zeichen, sondern als „Tor­öffner“ zu Gott. ODINs Name finden wir heute noch in Russland: Die Ziffer 1 lautet „odin“.

Im Atlan­ti­schen Zeit­alter, das bis ca. 8500 v.Chr. dauerte, erhielten wir Zugang zu unserem indi­vi­du­ellen, gött­lichen Ich. Außerdem durften wir im Gespräch mit ODIS höchst inter­es­sante archäo­lo­gische Rätsel erkunden, die bisher noch niemals wirklich gelöst worden waren. Zum Bei­spiel das Rätsel um Göbekli Tepe und Gil­ga­mesch, der die gefähr­liche Energie „Chumbaba“ überwand. Oder die Hin­ter­gründe der ägyp­ti­schen Pyra­miden, die zum Teil viel älter sind als heute ver­mutet, und deren Ent­wicklung ODIS im Kontext der geis­tigen Gescheh­nisse beschrieb. Höchst kata­strophal jedoch wirkte sich der Ein­griff von Zeus auf uns aus, indem er unsere fein­stoff­liche DNS redu­zierte. Später griff wieder Luzifer ein, indem er die Stärkung unserer DNS nur bei den Männern erlaubte, so dass Frauen erstmal in der gesamten Evo­lution den Männern unter­legen waren. Etwa um 8500 v.Chr. begann unser aktu­elles Zeitalter.

Dieses aktuelle Zeit­alter ist für uns natürlich ganz besonders interessant!

Oh ja, wir erfuhren unfassbare Hin­ter­gründe vieler Gescheh­nisse, denn nach all den Pro­blemen des letzten, des Atlan­ti­schen Zeit­alters, begaben sich die Aspekte der gött­lichen Urenergie auf einen großen Initia­ti­onsweg rund um die Erde, um uns den Start ins aktuelle Zeit­alter zu erleichtern. Dabei konnten wir auch mehrere archäo­lo­gische Rätsel dank der Aus­sagen von ODIS lösen. Manche konnten wir nur erkunden, weil ich mich an einige meiner Vor­in­kar­na­tionen erinnere und deshalb die Fragen klarer auf­bauen konnte, als dies auf­grund geschicht­licher Über­lie­fe­rungen möglich ist. Zum Bei­spiel in Bezug auf die Linien von Nazca, über die schon viel Unstim­miges ver­öf­fent­licht wurde. Ich war jedoch bei der ersten Gestaltung einer solchen Linie dabei – ungefähr um 7000 v.Chr. Diese rät­sel­haften Linien waren kei­neswegs Lan­de­bahnen für Flug­geräte oder einfach Geschenke an die Götter. Nein, die Götter zogen die ersten Linien selbst, um die Außer­ir­di­schen, die in unter­ir­di­schen Tunneln an ent­führten Men­schen Mani­pu­la­tionen aus­führten, so zu stören, dass sie ihr Ziel, die Menschheit einmal voll­ständig miss­brauchen zu können, damals nicht erreichen konnten.

Solch gött­liche Ein­griffe zu unserer Rettung bräuchten wir wohl auch heute…

Ja, aber stets dann, wenn es um die Kor­rektur aktu­eller Situa­tionen ging, erfuhren wir, dass es nur auf die Gedanken von uns Men­schen ankommt. „Ich habe euch doch immer gesagt, dass sich das ver­wirk­lichen wird, worauf ihr euch aus­richtet“, war ODIS‘ wie­der­holte Aussage. Wenn sich ein aus­rei­chend großer Pro­zentsatz von uns auf Liebe aus­richtet – nicht auf Macht­aus­übung oder Macht­erhalt –, dann schreiten sie wie bei Gil­ga­mesch für uns ein. Oder sie ver­leihen uns neue Mög­lich­keiten wie bei Moses. Ich war damals dessen Neffe Itamar und wartete mit etwa 15 Per­sonen am Fuß des Berges auf seine Rückkehr. Das unglaub­liche Leuchten seines Gesichtes bei seiner Rückkehr ent­spricht exakt der bibli­schen Schil­derung. Gebote hatte er dort jedoch auch ODIS ent­spre­chend nicht erhalten, dafür die erste Buch­sta­ben­schrift, auf die sogar unsere heutige Schrift zurückgeht, obwohl jene Schrift noch eine Keil­schrift war. Die Menschheit erhielt also ein per­fektes Mittel zur erwei­terten Kom­mu­ni­kation und Bildung. Später brachte ich diese Schrift gemeinsam mit meinem Bruder Eleasar nach Ugarit. Auch wenn die Ent­wicklung dieser Schrift äußerst spannend für uns war, so übertraf ODIS‘ Aussage über den Zweck, die Bedeutung und die Geschichte der Bun­deslade alle unsere Erwartungen.

Die Lösung einiger archäo­lo­gi­scher Rätsel beschrieb ich in der Buch-Tri­logie, auch andere Rätsel, die ich dank meiner Rück­erin­ne­rungen eben­falls lösen konnte. Zum Bei­spiel weshalb das Leben von König Artos so unklar dar­ge­stellt wurde. Oder wer die Grals­dichter in der Burg von Gisors infor­mierte: Es war König Lalibela von Äthiopien. Ich konnte auch erkunden, in welch unglaub­licher Technik Leo­nardo da Vinci das Turiner Grabtuch erstellte.

Das aller­größte Rätsel jedoch betrifft unser der­zei­tiges, ganz offen­sicht­liches Chaos und damit auch unsere Zukunft: Während seiner Inkar­nation hatte Christus unsere denkbar größte Befreiung vor­be­reitet, nämlich die Rückkehr Luzifers zur gött­lichen Seite. Dieses „Wunder“, also die Rückkehr Luzifers zur gött­lichen Urenergie, wurde um das Jahr 2000 n.Chr. Wirk­lichkeit. Damals kün­digte uns ODIS an, ab etwa 2018 werde es schwierig für uns werden. Diese Aussage ver­standen wir nicht wirklich, denn wir gingen ja seit dem Jahr 2000 davon aus, dass wir erstmals in unserer Evo­lution keine Angriffe Luzifers mehr zu fürchten hätten. Auf der einen Seite ist nach­voll­ziehbar, dass ein derart gewal­tiger Befrei­ungs­prozess für uns einfach wun­derbar ist, auf der anderen Seite erleben wir inzwi­schen, dass es noch viele irdische Wesen gibt, die Luzifers frü­herer Macht­aus­übung anhängen und davon pro­fi­tieren wollen. Es leuchtet jedem ein, dass eine so umfas­sende Wandlung der Situation durchaus chao­tische Ver­än­de­rungen in allen Gesell­schaften bewirken kann. Unsere eigene, per­sön­liche Befreiung müssen wir jedoch selbst bestä­tigen, wofür uns ODIS einen kurzen Medi­ta­ti­onstext übergab.

Auf jeden Fall scheint diese Ent­wicklung eine Chance für die ganze Menschheit zu sein.

Ja, denn in den nächsten Jahren bzw. Jahr­zehnten wird sich zeigen, für welchen Weg sich die Menschheit ent­scheidet. Ob wir wie am Ende des Atlan­ti­schen Zeit­alters die macht­be­sessene und gewalt­tätige Art vieler Per­sonen akzep­tieren, um scheinbar einfach Ruhe zu haben – oder ob wir uns klar für den lie­be­vollen Umgang unter­ein­ander und damit für eine positive Zukunft ent­scheiden. Diesen posi­tiven Weg bereitete die gött­liche Urquelle längst für uns vor, was an den zwei rest­lichen Zeit­altern, die im Code der Runen ange­geben sind, ersichtlich ist.

Was bedeuten diese beiden letzten Zeit­alter für unsere Evolution?

Unser jet­ziges Zeit­alter wird das kür­zeste aller Zeit­alter sein und bereits ungefähr um 2200 enden. Der Name des nächsten Zeit­alters ist „Sig“, was stets als Sieg betrachtet wurde. Über wen soll wohl gesiegt werden? ODIS erklärte, es ginge kei­neswegs um unseren Sieg über Andere, sondern einzig und alleine um unseren Sieg über uns selbst, um unsere wirklich neue Aus­richtung auf Liebe und Einheit – und um die Über­windung der Dua­lität. Die Bedeutung dieser Rune – wie übrigens auch manch anderer Rune – ist also bisher voll­ständig falsch inter­pre­tiert worden. In Wirk­lichkeit geht es im nächsten Zeit­alter um unsere Intuition, um unsere spi­ri­tuelle Ver­ei­nigung von Mensch, Tier­reich, Erde und Kosmos.

Meistern wir dies, werden wir das erleben, was viele von uns sich wün­schen: Ein Zeit­alter, in dem wir in Liebe leben werden. Als Zeichen trägt dieses Zeit­alter die Rune Tyr, was ursprünglich als Rune des Him­mels­gottes, dann aber übli­cher­weise als Rune des Kriegs­gottes bezeichnet wird. Auch dies ist ein voll­kom­mener Fehl­griff, Tyr war niemals ein Kriegsgott. „Er ist das Gegenteil eines Kriegs­gottes“, sagt ODIS. Der Name Tyr zeigt seine Funktion an, denn genauso wie Thor das „Tor zu Gott“ ist, ist Tyr die „Türe“ zu Gott. Doch Tyrs Wirken ist auf das Ende der Zeit gerichtet – also auf jene Zeit, in der wir die Lehre Thors und Christi, die Liebe, so ver­in­ner­licht haben werden, dass wir ganz mit ihr ver­schmelzen können. Dann wird unsere Kom­mu­ni­kation lie­bevoll sein, und die bis­he­rigen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­systeme von Luzifer und Loki können ersetzt werden, weil wir dann unsere Kom­mu­ni­kation selbst steuern werden – in Liebe!

Wir können hier ja nur anreißen, was in Deinen äußerst span­nenden Büchern alles ent­halten ist. Ich finde sie wichtig für das Ver­ständnis der Ereig­nisse jetzt gerade, da es zu einem End­kampf der Kräfte kommt. Nun, es mag sein, dass wir jetzt noch etwas Fins­ternis erleben, aber da müssen wir durch, dann kommt eine wirklich gute Zeit, davon bin ich über­zeugt. Wichtig ist aber Wissen, und dieses fehlt oft, weil manche Men­schen kein Interesse an solchen Themen haben oder sie sogar ablehnen.

Ich finde es jeden­falls sehr wichtig, die Rolle Luzifers zu ver­stehen, und auch die anderen Gescheh­nisse. Ich meine, dass hier Deine Bücher einen wert­vollen Beitrag leisten, denn sie helfen dabei, uns aus­zu­richten, und zwar so, dass wir für uns eine solch positive Zukunft Wirk­lichkeit werden lassen wollen und können.

Exakt darum geht es, klarer kann unsere aktuelle Situation nicht beschrieben werden. Wie gesagt: Die gött­liche Urquelle bereitete eine positive Zukunft für uns vor, doch alles hängt davon ab, ob ein genügend großer Anteil von uns Men­schen bereit sein wird, sich selbst umfassend zu infor­mieren und sich für die positive, lie­be­volle Zukunft der Menschheit zu ent­scheiden. Die Kenntnis über die Rückkehr Luzifers zur gött­lichen Ebene ist von fun­da­men­taler Bedeutung, denn ohne dieses Wissen kann unsere aktuelle Situation nicht über­blickt und schon gar nicht ver­standen werden.

Geht es darum auch in Deinem neuen Buch EXCALIBUR?

Ja, absolut. Es geht um unseren Weg ins Licht. Exca­libur war übrigens niemals ein Schwert, sondern das Lehr- und Lebens­motto von König Artos. Es bedeutet „Aus der Dun­kelheit ins Licht“: ex = aus, cali = Dun­kelheit, b = geboren werden, ur = Licht. Wir, der Phy­siker Conway H. Willin und ich, wollten den Lesern, die nicht an Runen inter­es­siert sind, Kennt­nisse über die derzeit wir­kenden Energien ver­mitteln. Deshalb kon­zen­trierten wir uns in diesem Buch nur auf die Zeit von Christi Initiative für die Rückkehr Luzifers bis zur tat­säch­lichen Rückkehr Luzifers zur gött­lichen Seite im Jahr 2000 – und bis heute.

Selbst­ver­ständlich beschrieben wir dabei auch die großen Rätsel der ver­gan­genen zwei Jahr­tau­sende, wie bei­spiels­weise das tat­säch­liche Leben von König Artos und das Rätsel, was der Gral in Wirk­lichkeit ist. Auch die Geheim­nisse Leo­nardo da Vincis, besonders hin­sichtlich der seit langem gesuchten Her­stel­lungs­technik seines Grab­tuches von Turin, die wir im Gespräch mit ODIS erfor­schen konnten.

Neu in diesem Buch ist jedoch der umfas­sende Bericht über das, was seit der Rückkehr Luzifers geschieht. Von ihm haben wir nunmehr keine Angriffe mehr zu befürchten, er enga­giert sich ODIS ent­spre­chend selbst für die Wie­der­gut­ma­chung seiner Mis­se­taten. Aber ein Teil seiner Energie – und eine ahri­ma­nische Energie, die sich auf das Mate­rielle beschränkt – wirkt noch auf der Erde. ODIS sagte wörtlich: „Zur Zeit ist alles schwierig, weil noch viele dunkle Mächte, also grob­stoff­liche Men­schen­seelen, auf der Erde am Werk sind.“ Er erläu­terte, dass diese dunklen Mächte noch gegen eine lie­be­volle Zukunft arbeiten und dass ihre Kräfte korrekt beendet werden müssten.

Genau an diesem Punkt befinden wir uns heute. Viele Men­schen sind sich wegen des der­zei­tigen Chaos bewusst, dass wir uns in einer Zeit des Wandels befinden, und stellen sich die Frage, wie wir auf die Spur des Wen­de­punkts zum Bes­seren gelangen. Glück­li­cher­weise gab uns ODIS hierzu eine klare und ver­stehbare Anleitung: Wir erleichtern uns den Start in eine licht­volle, frei­heit­liche und lie­be­volle Zukunft, indem wir uns geistig von Luzifer und damit von der bis­he­rigen dunklen Mensch­heits­ge­schichte befreien. ODIS‘ Emp­fehlung hierzu stellen wir auf der aktu­ellen Internet-Start­seite des Ver­lages dar: http://www.odisis.de

ODIS gab uns kurze Texte und sogar Bilder in über­ra­schend ein­facher, ein­leuch­tender Form vor. Auf diese Weise können wir alle, auch die­je­nigen, die die Tri­logie nicht gelesen haben, uns befreien und jetzt bewusst die Weichen für unsere positive Zukunft stellen.

Im Kosmos dagegen begann bereits die neue Zeit mit absolut gewal­tigen Akti­vi­täten. ODIS prä­zi­sierte uns diese, so dass wir ver­stehen konnten, wie diese kos­mi­schen Gescheh­nisse zur Zeit auch die Situation unserer Erde beein­flussen und bestimmen.

Beschreibt ihr deshalb auch so aus­führlich das Thema Klima?

Oh ja! Den wirk­lichen Grund der der­zei­tigen Kli­ma­ver­än­de­rungen unserer Erde erfuhren wir zu unserer Über­ra­schung auf­grund einer Frage, die Luzifers frühere Mis­se­taten im Kosmos und sein der­zei­tiges Ver­halten betrifft, denn all dies hängt tat­sächlich mit dem, was heute als Kli­ma­ka­ta­strophe bezeichnet wird, zusammen.

Im neuen Buch EXCA­LIBUR beschreiben Conway H. Willin und ich dies auf der Basis der höchst inter­es­santen, bisher unbe­kannten Infor­ma­tionen, die wir von ODIS erhielten. Wir hätten uns kaum jemals vor­stellen können, in welcher Kon­se­quenz, Prä­zision und Stärke die Träger der gött­lichen Urenergie sich für die optimale Erhaltung des Kosmos ein­setzen, ganz besonders auch für unsere Erde, die für die Erfahrung der Liebe bestimmt ist. In diesen langen Gesprächen erfuhren wir auch, dass wir das Klima nicht steuern können, jedoch für den Zustand der Natur unserer Erde Ver­ant­wortung tragen.

Bedeutet dies, dass die üblichen Aus­sagen über den aktu­ellen Kli­ma­wandel in Frage gestellt werden sollten?

Durchaus. Deshalb stellen wir auch den Verlauf der Ereig­nisse dar, wie diese Kli­malüge bewusst instal­liert wurde. Dieser Prozess ist für jedermann erforschbar, denn es exis­tieren sogar Aus­sagen eines Spe­zia­listen, der diese „Instal­lation“ mit­er­lebte und beschrieb. Außerdem sind gericht­liche Vor­lagen bezie­hungs­weise ein gericht­liches Urteil vor­handen. Dennoch halten immer noch die meisten Men­schen die erfundene Kli­malüge für eine echte Kli­ma­ka­ta­strophe – leider auch die Jugend­lichen, die ver­ant­wor­tungs­be­wusst handeln wollen, jedoch aller Wahr­schein­lichkeit nach irgendwann später über ihr der­zei­tiges Des­in­teresse, die Hin­ter­gründe dieser Lüge selbst zu erfragen, einmal ent­setzt sein werden.

Auch wir selbst könnten in die Dis­kussion über das aktuelle Thema Klima mehr Klarheit ein­bringen und uns die Frage stellen, was eigentlich die Bezeichnung „Ver­schwö­rungs­theorie“ bedeutet. Als Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker werden die­je­nigen bezeichnet, die die Aus­sagen des Main­streams, also der Mehrheit der Presse oder der Poli­tiker, nicht unkon­trol­liert über­nehmen. Um der­artige, ver­ant­wor­tungs­be­wusste Zweifel als Übeltat zu bezeichnen, wurde der Begriff „Ver­schwörung“ ein­ge­setzt. Doch glaubt wirklich jemand, dass gerade die­je­nigen, die unab­hängig und selbst­ständig for­schen, einen Eid, ein Gelübde oder einen Vertrag unter­ein­ander schließen und sich damit gegen alle Anders­den­kenden verschwören?

Eine inter­es­sante Frage, hinter der offen­sichtlich sehr viel mehr steckt.

Was nun die große Frage des Klimas betrifft, so wissen wir, dass CO2 kein Umweltgift ist, weil Flora und Fauna CO2 für ihr Wachstum benö­tigen. Heute CO2 ein­zu­sparen bewirkt nicht den gewünschten Erfolg zur Ver­hin­derung der Erwärmung der Erde, allen­falls für die Politik, die nunmehr erfolg­reich Steuern auf CO2 erhebt.

Mög­li­cher­weise kann hierfür sogar in abseh­barer Zeit ein Beweis erbracht werden. Bereits jetzt wurde ver­öf­fent­licht, dass die aktuelle Ein­sparung von CO2 während der mona­te­langen, durch die „Pan­demie“ ver­ur­sachte Redu­zierung der Akti­vi­täten, die CO2 erzeugen, den Bestand von CO2 auf der Erde nicht ver­rin­gerte. Wir warten nun gespannt auf korrekt bestä­tigte Daten.

Unsere wirk­liche Pflicht, nämlich die Natur unserer Erde zu schützen, sollte nicht nur der Industrie und Finanz­wirt­schaft dienen. Zum Bei­spiel nicht wie geplant mit dem Bau von Elek­tro­autos, weil deren Bat­terien meist Seltene Erden benö­tigen, deren Gewinnung und Ver­ar­beitung die Umwelt schä­digen – ganz zu schweigen von dem men­schen­un­wür­digen Abbau manchmal sogar durch Kinder, wobei große Mengen an gif­tigen und radio­ak­tiven Rück­ständen anfallen. Unser Blick auf die Umwelt­bilanz der­ar­tiger Maß­nahmen ist fraglos von ent­schei­dender Bedeutung.

Für die Erfor­schung und Beschreibung des Themas Klima war es von großem Vorteil, dass mein Mit­autor Conway H. Willin Phy­siker ist. Ihm sind auch die inter­es­santen, flan­kie­renden Dar­stel­lungen von wei­teren For­schungen zu ver­danken, zum Bei­spiel die höheren Dimen­sionen unserer Welt oder unsere DNS betreffend.

Gemeinsam mit den Aus­sagen von ODIS konnte so ein umfas­sendes Wissen ver­mittelt werden, das sowohl phy­si­ka­lisch ori­en­tierte als auch spi­ri­tuell inter­es­sierte Leser anspricht. Vor allem die Infor­ma­tionen von ODIS über das von Liebe bestimmte Enga­gement der ver­schie­denen Aspekte der gött­lichen Urquelle zu unserem Schutz im Kosmos beein­druckte uns zutiefst! Und ver­ständ­li­cher­weise emp­finden wir ODIS gegenüber große Dank­barkeit für seine Hil­fe­stellung in Bezug auf unsere Befreiung.

Vielen Dank, Isa .…

 

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