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Bushido und die Aluhüte: Hass-Rapper macht sich zum Für­sprecher für Lock­downs und Zwangsmaßnahmen

Im aus­klin­genden Kata­stro­phenjahr 2020 ist es fast schon auf traurige Weise normal, dass ein Moslem einem sagt, wo es lang geht. Argu­mente braucht der wehrte Ori­entale keine mehr, wenn lautes Geschrei und affige Droh­ge­bä­renden völlig aus­reichen. Gleich­zeitig lässt er sich gerne und in jed­weder Hin­sicht vor den Karren spannen, wenn es gegen Deutschland und die Deut­schen geht. Merke: Was dem Gast­ge­berland schadet, ist prin­zi­piell gut.

(von Alex Cryso)

Dabei scheint auch das gehypte Corona-Virus ihr pro­mi­nentes Tes­ti­monial (= für Wer­be­zwecke enga­gierter Pro­mi­nenter) gefunden zu haben: Bushido, tune­sisch-stäm­miger Rapper, Frau­en­feind, Clan-Mit­glied und beken­nender Antisemit.

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Da trifft es sich doch optimal, dass ein Links­staat wie Deutschland einen solchen Für­sprecher für Lock­downs und Zwangs­maß­nahmen gefunden hat. Auf Instagram bestä­tigte Bushido unlängst, selbst positiv auf Corona getestet worden zu sein. Er habe alle Vor­gaben stets „sehr ernst genommen“ und erreichte mit seinen Bot­schaften rund zwei Mil­lionen Fans – vor­nehmlich wohl junge Deutsche, welche nie echte Vor­bilder hatten.

Natürlich bekamen auch die Corona-Kri­tiker ihr Fett weg: „Ich konnte Euch Alu-Hüte noch nie ver­stehen“, so der 42-Jährige und for­derte die ver­meint­lichen Corona-Leugner auf, die Sache endlich ernst zu nehmen.

Ein Opfer der Ver­bal­at­tacken Bushidos, die in der Ver­gan­genheit schon zu den übelsten Ent­glei­sungen geführt hatten, wurde Schla­gerstar Michael Wendler, den Bushido eben­falls zu den Ver­schwö­rungs­theo­re­tikern zählt. „Reicht Euch mit Alu­hüten. Schäm Dich, was Du in der Öffent­lichkeit von Dir gibst“, unkte der Deutsch-Tunesier in seiner gewohnt (un-)charmanten Art. Der mus­li­mische Her­ren­mensch meldet sich zu Wort, und alle haben zu parieren.

Wie und wo sich Bushido mit Corona infi­ziert hat, ist bislang noch nicht bekannt. Derzeit befindet sich der 42-Jährige in häus­licher Qua­rantäne. Doch auch von daheim aus hält der selbst­er­nannte Rapstar den Gaul nicht still: „Aluhut ist ja schon ein nettes Kosewort“ und weiter: „Leute, labert nicht so´ne Scheiße! Wer solche Theorien wirklich als Ernst für sich selbst defi­niert zeigt mir einfach, wie krass hän­gen­ge­blieben Ihr seid!“

Und weiter: „Wenn ich dann so ´ne Typen wie Wendler und auch Xavier Naidoo sehe und auch dieser Attila Hildmann – dann denke ich mir: Leute, was ist aus eurem Leben pas­siert? Ihr ward doch mal irgendwie anders. Na ja, egal, scheiß drauf.“

Ver­schwö­rungs­theorien sind prin­zi­piell „Bullshit“.

Wie bei fast allen aus­drucks­losen deut­schen B- und C‑Promis ist „Pro­fi­lierung“ das eigent­liche Zau­berwort, in der heu­tigen Situation mehr denn je. Und wenn Bushido abseits von Corona von sich reden macht, dann nicht wegen seiner Musik, sondern wegen ganz anderen Dingen: Als Zeuge vor Gericht, wo es am Mittwoch gegen seinen ehe­ma­ligen Geschäfts­partner, den Clanchef Arafat Abou-Chaker ging. Gegen die Ber­liner Rapper Fler ist Bushido eben­falls als Zeuge geladen. Fler werden unter anderem Van­da­lismus, Nötigung und diverse Belei­di­gungen vorgeworfen.

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Dieser lesens­werte Beitrag erschien zuerst auf dem Blog von Peter Helmes – www.conservo.wordpress.com