Ein Plus von 255 Mil­lionen Erwerbs­losen: Das ganze Ausmaß der Lockdown-Zer­störung in 2020

Es ist nicht poli­tisch korrekt, aber wir tun es dennoch: Es gibt extra­or­dinäre KOSTEN, die durch das, was Poli­tiker derzeit als Maß­nahmen zur Ein­dämmung eines Pan­de­mie­chens durch­setzen, VER­UR­SACHT werden. In einem der zurück­lie­genden Posts haben wir von der gerin­geren Lebens­er­wartung und der Über­sterb­lichkeit, die von den Lockdown-Maß­nahmen, nicht etwa von COVID-19 ver­ur­sacht wird, geschrieben. Die Berechnung der Über­sterb­lichkeit beruht auf einem Anstieg der Arbeits­lo­sigkeit, die wie­derum ursächlich dafür ist, dass Lebens­jahre ver­loren gehen, Men­schen also vor­zeitig sterben.

Heute hat die ILO [Inter­na­tional Labour Orga­nization] den ILO-Monitor vor­gelegt, Thema: “COVID-19 and the world of work.” Ja, es gibt sie noch, die Welt der Arbeit, aber die Exem­plare der Spezies, die tat­sächlich arbeiten, sie werden immer sel­tener. Das zeigt auch der ILO-Monitor, dessen Haupt­er­geb­nisse wir entlang von drei Abbil­dungen, die wir der Publi­kation ent­nommen haben, besprechen.

Ein Kahl­schlag, wie der, der durch die Maß­nahmen auf den CCP-Virus, den China- oder Wuhan-Virus “SARS-CoV‑2” erfolgt ist, ist ohne Vorbild. Nicht einmal die Finanz­krise von 2008/2009 kommt auch nur in die Nähe der Ver­hee­rungen, die die wohl­mei­nenden Polit-Dar­steller auf ihrer Suche nach dem ewigen Leben derzeit anrichten.

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Ist Ihnen eigentlich auf­ge­fallen, dass es kein Problem für MS-Medien und Polit-Dar­steller ist, von der Bri­ti­schen Mutation oder der Süd­afri­ka­ni­schen Mutation zu reden, oder neu­er­dings von der Bra­si­lia­ni­schen Mutation, wohin­gegen die MS-Medien, geschweige denn die Polit-Dar­steller bislang tun­lichst davon absehen, vom China-Virus oder dem CCP-Virus zu sprechen, obschon das Virus der Welt von China und der dort die Men­schen unter­drü­ckenden kom­mu­nis­ti­schen Partei geschenkt wurde?

Die Abbildung oben zeigt das Ausmaß der im Jahre 2020 ange­rich­teten Verheerungen:

  • 8,8% der weltweit geleis­teten Arbeits­stunden sind im Jahr 2020 (im Ver­gleich zu 2019) ver­loren gegangen. Das ent­spricht 255 Mil­lionen 48-Stunden-Wochen­ar­beits­plätzen, die ver­loren gegangen sind.
  • 114 Mil­lionen der ver­lo­renen Arbeits­stunden sind end­gültige Ver­luste, die die ILO in Arbeits­lo­sigkeit (33 Mil­lionen) und Inak­ti­vität (81 Mil­lionen) unter­scheidet. Das Heer der 81 Mil­lionen Inak­tiven setzt sich aus Per­sonen zusammen, die keinen Arbeits­platz mehr suchen, nicht weil sie nicht mehr erwerbs­fähig wären, sondern weil sie auf­grund von Lockdown-Rege­lungen daran gehindert werden, einen Arbeits­platz zu suchen oder generell die Wahr­schein­lichkeit, derzeit einen Arbeits­platz zu finden, für sehr gering ansehen und deshalb gar nicht mehr suchen.
  • 50 % der ver­lo­renen Arbeits­stunden gehen auf die­je­nigen zurück, die nicht arbeiten, aber auch nicht ent­lassen wurden, die Ange­hö­rigen nicht essen­ti­eller Berufe, die von ihren Regie­rungen dafür bezahlt werden, nichts zu tun und sich von den Ange­hö­rigen essen­ti­eller Berufe ver­sorgen zu lassen – Lehrer, zum Beispiel.
  • 3.700.000.000.000 US-Dollar sind 2020 durch Lockdown-Maß­nahmen ver­loren gegangen. 3,7 Bil­lionen US-Dollar. Wie hoch die glo­balen Schulden sind, die diesem Verlust hin­zu­gefügt werden müssen, um die tat­säch­lichen Kosten auch nur ansatz­weise zu berechnen, ist eine Frage, der wir derzeit nach­gehen, ebenso wie wir ver­suchen, die zukünf­tigen Ver­luste, die mit dem gezeigten Anstieg der Arbeits­lo­sigkeit ver­bunden sind, zu quantifizieren.

Die zukünf­tigen Kosten für die Pan­demie, die sich u.a. aus Arbeits­lo­sigkeit, Pro­duk­ti­vi­täts­ver­lusten und Schulden zusam­men­setzen, sind in Europa und Zen­tral­asien am höchsten, wie man oben sieht, denn 76% der 9,2% Arbeits­stunden, die im Ver­gleich zu 2019 ver­loren wurden, werden von Regie­rungen finan­ziert, über Pro­gramme, die z.B. wie im Ver­ei­nigten König­reich 70% der Löhne von Ange­stellten oder Arbeitern, die wegen der Maß­nahmen zur Bekämpfung von SARS-CoV‑2 nicht ihrer Arbeit nach­gehen können, bezahlen. Die Finan­zierung dieser Pro­gramme erfolgt über die Auf­nahme von neuen Schulden. Das so besorgte Kapital wird rein kon­sump­tiven Zwecken zuge­führt. Es wird, in anderen Worten, ver­braten, um viel­leicht einen Status Quo halten zu können, der sich – wie die Pleiten der letzten Wochen zeigen – nicht wird halten lassen.

Die fol­gende Abbildung bestätigt diese Aus­sagen, denn der Ein­kom­mens­verlust und damit ein­her­gehend der Verlust an Lohn­steuer und sons­tigen Abgaben, der mit erhöhten Aus­gaben des Staates quasi noch finan­ziert wird, ist in Europa und Zen­tral­asien mit 8,7% des Arbeits­ein­kommens über­durch­schnittlich hoch.

Wenn man das so sieht, dann fragt man sich unwill­kürlich, wie die Polit-Dar­steller, die derzeit so bereit sind, Lock­downs ein­zu­setzen, zu ver­längern, selbst dann nicht auf­zu­heben, wenn Fall­zahlen, die ohnehin eine massive Über­schätzung dar­stellen, fallen, diese Folgen auf­fangen, bewäl­tigen, über­winden wollen. Sicher haben die “Polit-Experten”, die ihr Gesicht so gerne in Talk­shows zeigen, eine Antwort auf diese Frage, oder haben wir es einmal mehr mit voll­kommen ver­ant­wor­tungs­losen Per­sonen zu tun, die kei­nerlei Gedanken auf die Folgen ihrer Hand­lungen ver­schwenden, weil sie in ent­weder berauscht von ihrer neu­ge­won­nenen Macht­fülle sind oder zu dumm, um ein­zu­sehen, dass Ent­schei­dungen immer zwei Arten von Folgen pro­du­zieren: gewünscht und unerwünschte.

Des­wegen macht man eigentlich eine Kosten-Nutzen-Analyse, bevor man so weit­rei­chende Ent­schei­dungen wie die tem­poräre Still­legung einer Wirt­schaft trifft.


Quelle: sciencefiles.org