Die Pan­demie macht uns zu Psychopathen

Wir leben in einer schwie­rigen Zeit, in der Grund­rechte längst keine Grund­rechte mehr sind. Sie sind inzwi­schen zu einer reinen mate­riell-recht­lichen Ver­fü­gungs­masse ver­kommen. Unter dem Vorwand obskurer Gesund­heits­prä­vention werden sie uns fast voll­ständig genommen. Nur bei ent­spre­chendem Wohl­ver­halten besteht Aus­sicht darauf, sie unter harten Bedin­gungen ggf. und wahr­scheinlich nur in Teilen wie­der­zu­be­kommen. Haben wir uns schon so sehr an den Aus­nah­me­zu­stand gewöhnt, dass diese Tat­sache keinen nen­nens­werten Auf­schrei mehr erzeugt?

Allein bei den gesund­heit­lichen Aspekten dieser Krise gibt es bedeutend mehr zu beachten als das, was wir im ersten Moment zur Kenntnis zu nehmen gewillt sind. Für einen ersten Bereich, der kör­per­lichen Gesundheit kann man selbst noch allerhand tun. Reichlich Bewegung ist ein Mittel der Kom­pen­sation. Ein wei­terer, in der eigenen Macht ste­hender Aspekt, ist eine ver­nünftige Ernährung, durchaus auch mit Superfood von 99 Naturals. Bezüglich eines wei­teren, eher unsicht­baren Aspekts unserer Gesundheit, der Psyche, wird es für den ein­zelnen Men­schen deutlich kom­pli­zierter. Das liegt über­wiegend daran, dass wir auf die Ursachen nur noch einen begrenzten Ein­fluss haben.

Das Thema Psyche wird in der Krise vernachlässigt

Bedau­er­li­cher­weise wird bei der anhal­tenden Pan­demie das Thema der mensch­lichen Psyche fast voll­ständig aus­ge­blendet. Allen­falls in Rand­be­reichen wird dazu etwas offener über die kata­stro­phalen Aus­wir­kungen der Corona-Maß­nahmen debat­tiert. Es ist auch nicht so, dass es nur die iso­lierten Alten oder die nicht minder schutz­be­dürf­tigen Kinder träfe. Der Alltag und die Maß­nahmen gehen uns alle an. Das Tragen von Masken, der ver­ordnete Hygie­newahn, Abstands­re­ge­lungen, Rei­se­verbote und Kon­takt­be­schrän­kungen hin­ter­lassen tiefe, wenn auch im ersten Moment unsichtbare Spuren in der Psyche eines jeden Menschen.

Der Mensch ist ein soziales Wesen und auf Kontakt/Nähe auf allen Ebenen ange­wiesen. Dieses zwi­schen­mensch­liche Mit­ein­ander wird durch die andau­ernden Maß­nahmen extrem gestört. Wenn sich offi­zielle Kanäle damit aus­ein­an­der­setzen, wird es nur zaghaft ange­deutet, nicht aber bis in seine unend­lichen Tiefen aus­ge­leuchtet. Hier ein Bei­spiel dazu: Psy­chische Folgen von Corona — Kon­takt­re­duktion belastet junge Men­schen besonders. Diesem Bereich müsste erheblich mehr Auf­merk­samkeit geschenkt werden.

Wir machen eine ganze Gene­ration kaputt

Würden uns Regierung und Presse nicht täglich etwas anderes pre­digen, müsste man schluss­folgern, dass es der Plan sei, die Psyche der Men­schen nach­haltig zu ver­ändern. Am ehesten funk­tio­niert dies bei Kindern. Seit nunmehr über einem Jahr, was bei der bis dahin geringen Lebens­spanne der Kinder ein beträcht­licher Zeitraum ist, sind die emp­find­lichen Geister mit diesem abnor­malen Ver­halten der Gesell­schaft kon­fron­tiert. Das muss zwangs­läufig zu tief­grei­fenden Schäden in der Psyche und bei der Sozia­li­sation führen. Dazu ohne Not, da wir wissen, dass die Kinder bei dieser Pan­demie selbst so gut wie keinem Risiko aus­ge­setzt sind. Sie werden lediglich pau­schal als poten­tiell Infi­zierte oder Über­träger aus­ge­grenzt. Dazu macht man ihnen indirekt große Angst, dass allein ihre Anwe­senheit bei Oma und Opa diese umbringen könnte.

Je länger nun die Maß­nahmen andauern, umso mani­fester werden diese psy­chi­schen Schäden. Nicht nur bei den Kindern, worüber wir hier bereits berich­teten: Das stille Leid im Lockdown – jedes 3. Kind psy­chisch auf­fällig. Wenn Men­schen aus dem Bus geprügelt werden, weil sie keine Maske tragen, oder man sie anpöbelt, weil sie sich jemandem 50cm weiter als erlaubt näherten, dann ist eigentlich schon alles zu spät. Pro­por­tional zur Dauer der Corona-Maß­nahmen wird sich die Zahl der “Psy­cho­pathen” erhöhen und nie­manden scheint das zu stören.