Der Impf­zwang kommt – und wird ver­hee­rende Folgen haben!

Die Impf­pro­pa­ganda nimmt langsam bizarre Ausmaße an. NOCH wird man nicht per phy­si­schem Zwang einfach gespritzt, aber der Druck wächst stetig. Vor einem halben Jahr war das „Gerücht“, dass Unge­impfte zu Bürgern zweiter Klasse werden, noch eine „krude Ver­schwö­rungs­theorie“, so wie der Impfpass, der das ermög­licht. Jetzt wird es Fakt. Die Bun­des­re­gierung befür­wortet Aus­nahmen für Geimpfte. Grüß Gott, Zwei­klas­sen­ge­sell­schaft. Aber es könnte auch ganz anders kommen.

Für voll­ständig Geimpfte und die, die eine Covid-Infektion über­standen haben, soll es nach dem Willen der Regierung „gewisse Aus­nahmen“ von den gel­tenden Kontakt- und Aus­gangs­be­schrän­kungen geben, so jeden­falls das Eck­punkt­papier, das am letzten April­wo­chenende intern in der Regierung abge­stimmt wurde. Darin heißt es, dass diese „gewissen Aus­nahmen“ für Ein­rei­se­be­schrän­kungen gelten, für das Ein­kaufen und den Zugang zu Laden­ge­schäften und bestimmten Dienst­leis­tungen. Alle anderen können in die nicht frei­ge­ge­benen Geschäfte (bei einem Inzi­denzwert über 100) nicht hinein oder nur mit einem nega­tiven Schnelltest.

Die Aus­nahme-Pri­vi­legien gelten auch für den Zugang zu Alten- und Pfle­ge­heimen und für die Aus­gangs­sperren. Nicht aber für den Besuch von Museen und Schwimm­bäder o.ä.. Wie hübsch, ein neues Wirrwarr von Bestim­mungen, Bevor- und Benachteiligungen.

Weil das so ist und genauso aus­sieht, ver­wehrt sich die Regierung aber gegen die Behauptung, dass es sich um Pri­vi­legien handelt. So argu­men­tiert das besagte Eck­punkt­papier ganz ener­gisch, dass es sich bei den Erleich­te­rungen nicht um die Ein­räumung von Son­der­rechten und Pri­vi­legien handle, sondern um die Auf­hebung „nicht mehr gerecht­fer­tigter Grund­rechts­ein­griffe“. Frau Bun­des­jus­tiz­mi­nister Christine Lam­brecht (SPD) sagte in einem Gespräch mit dem „Han­dels­blatt“: „Das ist kein Pri­vileg für Geimpfte, sondern ein Gebot der Verfassung.“

Weiter steht in dem Papier: „Abhängig von der Ent­wicklung der Infek­ti­onslage, der Impf­quote und der wis­sen­schaft­lichen Erkennt­nisse über die Anste­ckungs­gefahr von Geimpften, Gene­senen und Getes­teten, werden per­spek­ti­visch weitere Aus­nahmen von Schutz­maß­nahmen vor­zu­nehmen sein“.

Das Bun­des­jus­tiz­mi­nis­terium, das diese Vorlage in das Eck­punkt­papier ein­ge­bracht hat, erklärt das so: „Wenn fest­steht, dass eine Impfung nicht nur vor einer Erkrankung schützt, sondern auch die weitere Über­tragung des Virus ver­hindern kann, muss das bei den Maß­nahmen berück­sichtigt werden.“

Nachdem also nun die Regierung seit bald ein­einhalb Jahren die Grund­rechte der Bürger massiv ein­ge­schränkt hat, um die Pan­demie zu brechen – was aber nicht funk­tio­niert hat, wie man sehen kann, – ent­deckt sie plötzlich diese Grund­rechte wieder?

Aber nicht, weil man in Berlin ein­sieht, dass man so gut wie wir­kungslos der Bevöl­kerung die Men­schen- und Bür­ger­rechte ver­wei­gerte, das gesell­schaft­liche Leben zum Erliegen brachte, Hun­dert­tau­sende rui­nierte, die Selbst­mordrate und Alko­hol­ab­hän­gigkeit sowie häus­liche Gewalt in die Höhe getrieben hat, die Gesell­schaft gespalten und die Kinder schwer beschädigt hat. Nicht, weil eine bei­spiellose Insol­venz­welle kleiner und mit­tel­stän­di­scher Betriebe auf uns wie eine Tsu­na­mi­welle zurollt. Auch nicht, weil der ganze Lock­down­wahnsinn sowieso durch weiter for­cierte Ein­wan­derung Unge­impfter und Infi­zierter aus aller Herren Länder die Ein­däm­mungs­maß­nahmen unter­laufen. Nicht einmal, weil es viele Todes­opfer gibt, die ver­geblich auf Ope­ra­tionen und Behand­lungen ihrer Krank­heiten warten oder aus lauter Angst vor Anste­ckungen sich nicht in die Kran­ken­häuser und Arzt­praxen trauen.

Nein. Die neue Begeis­terung der Regierung für die Grund­rechte, für die die sich stark macht, sollen ja nur für Geimpfte und Genesene gelten. Das sind nämlich ab jetzt (fast) wieder voll­be­rech­tigte Bürger. Na gut. Nicht so ganz. Masken und Abstand usw. gelten wei­terhin auch für sie. Bis eben alle geimpft sind. Dann ist man unter voll­wer­tigen Bürgern wieder ganz unter sich. Auch Herr Bun­des­ge­sund­heits­mi­nister Jens Spahn flötet uns von Grund­rechten, die er wie eine Möhre dem Esel Bürger vor der Nase baumeln lässt:

„Zum einen wollen wir sehr zügig Geimpfte und aktuell negativ Getestete gleich­stellen. Zum Bei­spiel bei der Ein­reise braucht man ja einen Test. Da reicht dann in Zukunft (…) auch die voll­ständige Impfung (…) Es geht hier um Grund­rechte, und da gibt’s nichts irgendwie zu rela­ti­vieren oder zu ver­zögern, ver­schleppen.“ 

Auch Herr Regie­rungs­sprecher Steffen Seibert stimmt in den Chor der Engels­zungen ein: Man arbeite mit „großem Druck und großem zeit­lichen Ehrgeiz“ an einer Ver­ordnung, die Geimpften und Gene­senen „gewisse Grund­rechte zurück­geben“. „Zurück­geben“ ist ja schon das Ein­ge­ständnis, dass sie sie uns gestohlen haben. Denn frei­willig und vom Volk getragen war das nicht.

Nein, wie gnädig, barm­herzig und huldvoll.

Nachdem man in Berlin kon­se­quent alle Ein­wände igno­rierte, die von Juristen, Rechts­phi­lo­sophen, Staats­rechtlern, Bür­ger­ver­ei­ni­gungen, Pro­testlern und medi­zi­ni­schen Fach­leuten höchsten Ranges gegen die bra­chiale Ver­ge­wal­tigung all dieser, im Grund­gesetz ver­an­kerten Rechte erhoben wurden, nachdem die Ber­liner Regierung Pro­teste dagegen gewaltsam nie­der­schlug, die Kri­tiker inqui­si­to­risch als Covidioten, Nazis, Spinner etc. brand­markten, ver­folgten und die Medien gegen sie hetzten … jetzt auf einmal spielen sie sich als Ver­fechter unserer Bür­ger­rechte auf?

Aber nein, das ist ja nur der furcht­baren Pan­demie geschuldet, vor der sie uns schützen wollen. Und die Geimpften und Gene­senen, die sind ja nur deshalb jetzt von den Restrik­tionen befreit, weil sie eben keine Gefahr mehr für sich und andere darstellen.

Das Problem: Das ist sehr wahr­scheinlich nicht so. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Effi­zienz der Impf­stoffe nicht so hoch ist wie ange­geben. Die­je­nigen Wis­sen­schaftler, die auf­zeigten, dass die hohen Erfolgs­zahlen der vier großen Impf­stoffe durch geschickte Rechen­kunst­stücke der Her­steller erzielt wurden, scheinen Recht zu behalten. Nachdem nun etwas mehr als drei Monate geimpft wird und die voll­stän­digen Imp­fungen einige Wochen alt sind, lassen die Erfah­rungen ver­muten, dass die Effi­zienz der Impfung weit nied­riger liegt als bei einem 90-pro­zen­tigem Schutz und die Neben­wir­kungen weit häu­figer und schwerer sind, als angegeben.

Die Berichte aus Senio­ren­heimen, in denen nach den Imp­fungen plötzlich massive Covid-Aus­brüche statt­finden (hier eine Auf­listung von Anfang Februar, es sind noch viele dazu­ge­kommen), häufen sich die Berichte immer mehr über Todes­fälle im direkten zeit­lichen Zusam­menhang mit den Imp­fungen. Diese Nach­richten kommen aber nur teil­weise und in regio­nalen Medien durch. Die Heim­lei­tungen werden unter Druck gesetzt, nichts nach außen dringen zu lassen.

Es kommt noch schlimmer: Ein ame­ri­ka­ni­scher Pro­fessor für Epi­de­mio­logie und Infek­tio­logie an der renom­mierten Yale Uni­versity offenbart in einem Interview, dass die Mehrheit der Men­schen, die jetzt an COVID-19 erkranken, die voll­ständig Geimpften sind.

Also ist man als kom­plett Geimpfter nicht wirklich zuver­lässig vor Covid geschützt. Überdies noch ist man sehr wohl anste­ckend. Und es stimmt auch nicht, dass man, wenn man geimpft ist, keinen schweren Verlauf fürchten muss. Man kann auch als kom­plett Geimpfter schwer an Covid erkranken und an Covid sterben. Die süd­afri­ka­nische Corona-Variante zum Bei­spiel ist für Geimpfte wesentlich gefähr­licher als für Ungeimpfte:

Wie die “Frank­furter Rund­schau” berichtet, ist es möglich, dass sich Geimpfte achtmal so häufig mit diesem Virus anstecken, als Men­schen, die noch keine Impfung erhalten haben. Dies bezieht sich vor­läufig auf die süd­afri­ka­nische Corona-Variante und ist außerdem noch nicht umfassend erforscht. Welche wei­teren Mutanten sich noch her­aus­bilden werden, denen die Imp­fungen nichts mehr anhaben können, wird sich erst noch zeigen.

Der Focus schreibt:

„Drei Wochen nach der ersten Impfung ist die Wahr­schein­lichkeit laut den Oxford-Wis­sen­schaftlern einer Anste­ckung mit Sars-CoV‑2 um 65 Prozent ver­ringert, die Wahr­schein­lichkeit einer Erkrankung um 72 Prozent. Neuen Studien zufolge mini­miert die Erst­impfung sogar das Infek­ti­ons­risiko im Haushalt um rund die Hälfte.“ 

Das ist keine gute Nach­richt. Man ist eben über­haupt nicht sicher gegen Anste­ckung geschützt.

Das Problem: Da Geimpfte oft mildere Ver­läufe haben sollen, wenn sie infi­ziert sind, es viel­leicht gar nicht merken, aber nichts­des­to­trotz anste­ckend sind, sind sie durchaus gefähr­liche Ver­breiter. Denn sie werden dann sowohl andere Geimpfte, als auch Unge­impfte anstecken. Je mehr Vari­anten ent­stehen, umso mehr impf-resis­tente werden dabei sein und sich am schnellsten ver­breiten. Da die Geimpften überdies noch das Recht haben, fast überall hin­zu­gehen, werden sie das alles auch noch beschleu­nigen. Das birgt die Gefahr, dass man mit dieser Politik die Corona-Pan­demie auf ewig am Laufen hält. Man kann das aber nicht offen sagen, denn das wäre das Ein­ge­ständnis eines fürch­ter­lichen Versagens.

Ein Papier der bri­ti­schen Regierung setzt diesem gif­tigen Kuchen noch das Sah­ne­häubchen auf. Für die dritte Covid-Welle im Herbst pro­gnos­ti­ziert das Papier, dass die doppelt (also kom­plett) Geimpften, den weitaus größten Teil der Kli­nik­pa­ti­enten und der Toten stellen werden:

The resur­gence in both hos­pi­ta­li­sa­tions and deaths is domi­nated by those that have received two doses of the vaccine, com­prising around 60% and 70% of the wave respec­tively. This can be attri­buted to the high levels of uptake in the most at-risk age groups, such that immu­ni­sation failures account for more serious illness than unvac­ci­nated indi­vi­duals. This is dis­cussed further in para­graphs 55 and 56.

Über­setzung: Der Wie­der­an­stieg bei beidem, Kran­ken­haus­ein­wei­sungen und Todes­fällen, wird von denen domi­niert, die zwei Dosen des Impf­stoffes erhalten haben, und die rund 60% bis 70% der Welle aus­machen werden. Das ist auf die hohe Durch­impfung in den am meisten risi­ko­be­haf­teten Alters­gruppen zurück­zu­führen, wie bei­spiels­weise Immun­schwächen zu mehr schweren Ver­läufen führen, als bei Unge­impften. Dies wird weiter in Para­graph 55 und 56 diskutiert.

Da stellt man sich als den­kender Mensch schon die Frage, warum man dann gerade für die Imp­fungen der Risi­ko­gruppen so sehr geworben hat. Nun stellt sich offenbar heraus, dass gerade diese Men­schen durch die „ret­tende“ Impfung bei der nächsten Welle den Haupt­anteil der Opfer stellen werden?

Wissen das die ver­ant­wort­lichen Poli­tiker alles? Wenn ja, warum trommeln sie dann weiter für‘s Impfen und „belohnen“ die Geimpften und „bestrafen“ die Unge­impften? Und wenn nein: Wie und wo infor­mieren sich die Ver­ant­wort­lichen eigentlich? Infor­mation ist eine Hol­schuld, besonders für die­je­nigen, die so eine hohe Ver­ant­wortung tragen.