Die Große Pyramide von Gizeh befindet sich genau im Zentrum der Land­masse der Erde

Viele Men­schen betrachten die große Pyramide von Gizeh als eines der ältesten, größten und per­fek­testen und wis­sen­schaft­lichsten „Denk­mäler“ auf der Erde, die vor Tau­senden von Jahren geschaffen wurden.

Vielen Men­schen ist jedoch nicht bewusst, dass die Große Pyramide nicht nur ein archi­tek­to­ni­sches und tech­ni­sches Wunder ist, sondern auch ein geo­gra­fi­sches: Sie befindet sich genau am Schnitt­punkt der LÄNGSTEN LATI­TU­DEN­LINIE und der LÄNGSTEN LONGITUDENLINIE.

Die Große Pyramide von Gizeh ist eine ein­zig­artige, fas­zi­nie­rende, unglaublich kom­plexe antike Struktur. Selbst Tau­sende von Jahren nach seiner Errichtung haben wir noch nicht das ganze Bild darüber, wie es den alten Men­schen gelungen ist, etwas so Mas­sives und Prä­zises zu bauen.

Tat­sächlich hat die Große Pyramide von Gizeh schät­zungs­weise rund 2.300.000 Stein­blöcke mit einem Gewicht von jeweils 2 bis 30 Tonnen. Einige der Blöcke haben schät­zungs­weise 50 Tonnen.

Stellen Sie sich vor, wie es war, solche Blöcke ohne den Einsatz von Tech­no­logie wie dem Rad abzu­bauen, zu trans­por­tieren und in Position zu bringen.

Main­stream-Gelehrte schlagen vor, dass es den Bau­herren der großen Pyramide gelungen ist, dieses fas­zi­nie­rende alte Wunder nur mit Stein- und Kup­fer­werk­zeugen zu errichten.

Die Große Pyramide von Gizeh war ein Wun­derwerk der alten Technik und es wird gezeigt, dass die Basis der Großen Pyramide von Gizeh 55.000 m² (592.000 ft. 2) umfasst und jede Seite mehr als 20.000 m² (218.000 ft2) groß ist. 

Die Große Pyramide ist jedoch nicht nur ein archi­tek­to­ni­sches und tech­ni­sches Rätsel. Es ist auch eine geo­gra­fische. Laut For­schern ist die Große Pyramide die am genau­esten aus­ge­richtete Struktur, die es gibt, und zeigt mit nur einem Drittel des Feh­ler­grades nach Norden. Die Position des Nordpols bewegt sich im Laufe der Zeit, und die Pyramide wurde auf einmal genau aus­ge­richtet. Aber die fas­zi­nie­rendste Ent­de­ckung wurde viel­leicht 1877 gemacht.

Der Autor und Theologe Dr. Joseph Seiss demons­trierte 1877, dass sich die Große Pyramide von Gizeh genau am Schnitt­punkt der LÄNGSTEN LATI­TU­DEN­LINIE und der LÄNGSTEN LON­GI­TU­DEN­LINIE befindet – mit anderen Worten, genau im Zentrum alles Land­massen auf dem Pla­neten Erde.

Dr. Seiss skizzierte:

„Es wurde fest­ge­stellt und klar gezeigt, dass es Maß­nahmen, Hin­weise, Formen und Merkmale dieses großen Urdenkmals gibt… ein mas­sives und unzer­stör­bares Stein­denkmal für eine voll­ständige und feh­ler­freie Kenntnis der Struktur des Uni­versums, der exakten und phy­si­ka­li­schen Wis­sen­schaften sowohl der Erde als auch der Kosmos, eine Bestimmung eines per­fekten Systems von Gewichten und Maßen, das wis­sen­schaftlich dem ent­spricht, was der Opifex Mundi (Schöpfer von die Welt) fest in Dingen, als er einen Kompass um die Welten holte und die Hügel in Waagen wog.

Wis­sen­schaft­liche Unter­su­chungen von ver­schie­denen Männern, die für die Aufgabe zuständig sind, haben deutlich gemacht, dass in dieses Gebäude eine Auf­zeichnung des Himmels zum Zeit­punkt seiner Errichtung ein­gebaut ist, die sein Alter durch die Astro­nomie in voller Über­ein­stimmung mit allen äußeren Hin­weisen und Beweisen angibt; auch eine Auf­zeichnung der Größe, Form und des Gewichts der Erde und ihrer Beziehung zu und Ent­fernung von der Sonne, der wahren Länge des Son­nen­jahres, der Anzahl der Jahre im Prä­zes­si­ons­zyklus, der Durch­schnitts­tem­pe­ratur der bewohn­baren Welt zusammen mit der Vielzahl kos­mi­scher Tat­sachen und mathe­ma­ti­scher Formeln und Pro­por­tionen, die von den Wis­sen­schaften, die heute unter Men­schen exis­tieren, nicht besser erzählt werden können.“ (Joseph Seiss, Evan­gelium in den Sternen, S. 175).

Atlantis und die Große Pyramide von Gizeh

Die Große Pyramide war schon immer eines der umstrit­tensten alter­tüm­lichen Denk­mäler der Welt. Sie unter­scheidet sich defi­nitiv von allen anderen Pyra­miden in Ägypten. Wie das? Erstens enthält sie kei­nerlei Inschriften, wohin­gegen alle anderen in ihrem Inneren Inschriften haben – viele davon mit Wänden und Decken der Grab­kammer, sie buch­stäblich mit Begräb­nis­texten bedeckt sind.

Zweitens über­trifft die Genau­igkeit der Pro­por­tionen und der Aus­richtung alle anderen (auch in der Gizeh-Gruppe). Drittens sind die Kammern und Durch­gänge größ­ten­teils ober­ir­disch, und so musste jeder Block geformt werden, bevor er verlegt wurde, um die Existenz dieser Merkmale zu ermög­lichen: ein äußerst kom­plexes Unter­fangen. Die Kammern und Durch­gänge der anderen Pyra­miden waren im Ver­gleich einfach, meistens unter der Erde, und darüber wurde eine prak­tisch solide Pyramide errichtet.

Obwohl einige der anderen Pyra­miden als Gräber gebaut wurden (nach Inschriften in den Grab­kammern zu urteilen), gibt es kei­nerlei Hinweis darauf, dass die Große Pyramide als Grab gedacht war. Der soge­nannte „Sar­kophag“ in der „Königs­kammer“ (von Ägyp­to­logen so genannt) ist die Gesamt­summe der Beweise für diese Theorie. Ihn als „Sar­kophag“ zu bezeichnen, macht ihn nicht dazu:

Er könnte auch eine initia­to­rische oder eine andere unbe­stimmte Funktion gehabt haben. Tat­sächlich wurden in der Großen Pyramide niemals Mumien oder andere Über­reste von Men­schen gefunden. Es gibt auch keinen ein­zigen Beweis dafür, dass sie von Cheops (Pharao Khufu) gebaut wurde. […]

Die Beziehung der Großen Pyramide zu Atlantis hängt vom Erstel­lungs­datum ab. Da es das voll­kom­menste ist und Ägypten buch­stäblich mit Pyra­miden übersät ist, die weniger voll­kommen sind, nehmen wir an, dass die unvoll­kom­mensten von ihnen die frü­heren und die meisten expe­ri­men­tellen Ver­sionen sind Perfekt als Neuester.

Ganz im Gegenteil ist es wahr­schein­licher. Mit einem nahezu per­fekten Bei­spiel hätten die Ägypter ver­suchen können, das nach­zu­ahmen, was eine fort­ge­schrit­tenere Zivi­li­sation bereits erreicht hatte, und die in ganz Ägypten ver­streuten, schlecht kon­stru­ierten Bei­spiele könnten das Ergebnis ihrer ver­geb­lichen Ver­suche sein, diese uner­reichbare Tech­no­logie zu kopieren. […]

Laien ist nicht all­gemein bekannt, dass es in Ägypten eine große Anzahl von Pyra­miden gibt, die nach der Großen Pyramide gebaut wurden. Tat­sächlich wurde der Pyra­mi­denbau einige hundert Jahre später fort­ge­setzt. Faktum ist jedoch, dass sie alle in Bezug auf Größe und Ver­ar­bei­tungs­qua­lität jenen von Gizeh unter­legen sind. Warum hätten [ihre Erbauer], nachdem sie alle tech­ni­schen Pro­bleme über­wunden hatten, plötzlich wieder auf solche schlam­pigen Methoden zurück­greifen sollen? Hatten sie alles ver­gessen, was sie einst gelernt hatten? Das kommt mir unglaublich vor.

Es ist offen­sichtlich, dass die Ägypter nie das Niveau der Tech­no­logie erreicht haben, das an der Großen Pyramide gezeigt wird. Es ist jedoch durchaus möglich, dass ein moderner Lette über die alte Technik gestolpert ist.

Welche anderen Beweise deuten darauf hin, dass das akzep­tierte Datie­rungs­schema der Pyra­miden von Gizeh mög­li­cher­weise feh­lerhaft ist? Joseph Jochmans bietet die fol­gende Beob­achtung an: Unter Hinweis auf die gewöhnlich akzep­tierte Rei­hen­folge von Khufu, Khafre und Menkare (alle Pha­raonen der vierten Dynastie) weist er darauf hin, dass die relative Größe der Pyra­miden der akzep­tierten Rei­hen­folge des Aufbaus ent­spricht. Ägyp­to­logen sagen, dass die erste Pyramide der Gizeh-Gruppe von Khufu gebaut wurde.

Wenn der vor­wärts und aufwärts“-Standpunkt irgendeine Gül­tigkeit hat, würde dann nicht zu erwarten sein, dass Khafre, der als nächster regierte, einen grö­ßeren und bes­seren als seinen Vor­gänger baut? Andern­falls wäre sein Status als Pharao ernsthaft gefährdet. Die zweite Pyramide ist jedoch wesentlich kleiner und unge­nauer als die Große Pyramide.

Und sollte nicht erwartet werden, dass Menkare, der nächste Pharao, seine beiden Vor­gänger übertraf? Dennoch ist [seine Pyramide] mit Abstand die kleinste der drei. Obwohl dies offen­sichtlich der mensch­lichen Natur zuwi­der­läuft, werden wir auf­ge­fordert, die akzep­tierte Chro­no­logie so hin­zu­nehmen, als ob sie eine fest­ste­hende Tat­sache sei.

Robert Bauval und John Anthony West haben ein viel glaub­wür­di­geres Sze­nario, und ihr Sze­nario basiert auf astro­no­mi­schen Über­le­gungen (die häufig bei der Errichtung und Aus­richtung antiker Sakral­bauten ver­wendet werden), die von der modernen Wis­sen­schaft über­prüft und veri­fi­ziert werden können.

Sie haben gelernt, dass die sorg­fältige Posi­tio­nierung und die relative Größe der Pyra­miden die exakten Posi­tionen und die Leucht­kraft der Sterne im Sternbild Orion wider­spiegeln. Und wir haben aus alten ägyp­ti­schen Texten erfahren, dass die Kon­stel­lation des Orion die Gottheit Osiris dar­stellte, der laut Herodot (His­torien, Buch II) vor 15.000 Jahren während der soge­nannten „Herr­schaft der Götter“ regierte.

Und genau wie 10.500 v.Chr. als wahr­schein­lichstes Datum für das Meißeln des Sphinx her­aus­ge­funden wurde, stellt sie wie durch Zau­berei heraus, dass die Aus­richtung der Durch­gänge der Großen Pyramide auf genau das­selbe Datum verweist.

Dieses Datum wurde mit modernen Com­putern ermittelt, welche buch­stäblich „die Uhr zurück­drehen“ und uns sagen können, wo sich diese Stern­bilder zu einem bestimmten Zeit­punkt am Himmel befanden. Und diese Daten fallen in die Zeit von Atlantis.


Quelle: pravda-tv.com