Die tschechische Zeitung Blesk berichtet: Polnische Schatzsucher glauben, eine große Entdeckung gemacht zu haben. Sie wollen unter dem Palast im Dorf Minkowskie graben.
Vor Jahrzehnten nutzten SS-Mitglieder das stattliche Gebäude als Bordell. Nach Angaben von Schatzsuchern sind unter dem Palast aus dem 18. Jahrhundert Nazi-Gold und andere Wertsachen des Dritten Reiches im Wert von rund 15 Milliarden Kronen (ca. 575 Mio. Euro) versteckt!
Laut polnischen Schatzsuchern soll der Palast aus dem 18. Jahrhundert in der Nähe des polnischen Dorfes Minkowskie einen riesigen Schatz verbergen.
Die Forscher sind überzeugt, dass hier der Nazi-Chef Heinrich Himmler am Ende des Zweiten Weltkriegs Gold versteckt hat. Er sollte bis zu zehn Tonnen Gold stehlen, weil er nach Kriegsende das Vierte Reich errichten wollte.
Es wird vermutet, dass es sich um das sogenannte „Gold von Breslau“ handelt, das aus dem Polizeipräsidium in Wrocław verschwunden ist, berichtet die Zeitung weiter.
Laut der Daily Mail wurde das Gold aus dem Breslauer Polizeipräsidium gestohlen. Neben Gold soll der Nazi-Schatz auch Schmuck und andere Wertsachen aus den Privatsammlungen wohlhabender Deutscher enthalten, die von SS-Mitgliedern in der polnischen Region deponiert wurden, um sie vor der vorrückenden Roten Armee zu retten.
Das Minkowskie-Schloss, das während des Krieges als Bordell für SS-Mitglieder diente, wurde vom preußischen General Friedrich Wilhelm von Seydlitz erbaut.
Nach dem Krieg stand er unter der Verwaltung der Roten Armee und später der polnischen Armee. Laut der britischen Tageszeitung The Sun haben Schatzsucher der gemeinnützigen Organisation Silesian Bridge den Ort des verborgenen Schatzes bestimmt.
Die Daten kamen zu Dokumenten und Karten der Nachkommen von SS-Mitgliedern, die zur alten Freimaurerloge Quendlinburg gehörten, die tausend Jahre alt ist.
Die Loge wurde von König Heinrich Fowler von Deutschland gegründet und vom Naziführer Himmler fasziniert. Viele Mitglieder der Loge erlangten hohe Positionen in nationalsozialistischen Institutionen.
Eine der Tageszeitungen, die einem hochrangigen SS-Offizier gehören sollte, der unter dem Pseudonym Michaelis darin erscheint, besagt, dass 28 Tonnen Gold in einem der Paläste in der Region versteckt sind. Unter den Dokumenten befindet sich ein Brief eines Offiziers namens Stein, der an ein Mädchen schreibt, das im Palast in Minkowskie beschäftigt war.
„Liebe Inge, ich werde meine Aufgabe mit Gottes Willen erfüllen. Einige Transporte waren erfolgreich. Von der Reichsbank sind noch 48 schwere Truhen übrig, und alle Familienkisten, die ich Ihnen anvertraue. Nur Sie wissen, wo sie sind. Möge Gott Ihnen helfen und mir helfen, die Aufgabe zu erfüllen “ , schreibt der Beamte in dem Brief.
Eine andere Aufzeichnung aus dem Jahr 1945 besagt, dass der Schatz im Palast in Minkowskie versteckt ist. „In der Orangerie wurde ein Loch gegraben, das ein sicheres Zuhause für gelieferte Truhen und einen Container ist“, heißt es in den Dokumenten. 48 Truhen sind unter grünen Pflanzen gut versteckt.
Blick.ch berichtet weiter:
Die Angestellten der deutsch-polnischen Stiftung «Schlesische Brücke» sind davon überzeugt, dass auf einem Grundstück in Minkowskie (deutsch Seydlitzruh) 48 Kisten mit zehn Tonnen Gold schlummern.
Zurzeit werden die Erdschichten abgetragen. «Wir werden bis in eine Tiefe von fünf Metern graben», sagte der Stiftungschef Roman Furmaniak. Bereits fand man erste Spuren: Die Forscher stiessen auf ein deutsches Bajonett aus dem Zweiten Weltkrieg.
Auch ist nicht auszuschliessen, dass auf dem 14 Hektar grossen Grundstück fünf Leichen begraben sind – französische Kriegsgefangene, die das Gold vergraben mussten und anschliessend ermordet worden sind.
Die Schatzsucher glauben fest an ihr grosses Glück. Schon mehrmals glaubte man, Verstecke von Nazi-Gold ausgemacht zu haben – darunter auch den mysteriösen Gold-Zug. Gefunden hat man fast nichts.
Quelle: pravda-tv.com
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.