By Streitkraeftebasis (Streitkraeftebasis) [Public domain], via Wikimedia CommonsVon w?odi from Szczecin, Poland - German Soldiers in the Military ParadeUploaded by High Contrast, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9722447

Hei­mat­front – die Zer­störung der Bundeswehr

Zwei Welt­kriege überlebt, aber an der Hei­mat­front vom linken Main­stream hin­ge­meu­chelt. Diese – zuge­ge­be­ner­maßen überspitzte – For­mu­lierung ver­deut­licht die ver­hee­rende Demontage, der sich seit Monaten die Sol­daten der deut­schen Bun­deswehr aus­ge­setzt sehen. Dazu haben Medien und Politik nach bekanntem Muster ein­zelne Vorfälle in der Truppe extrem auf­ge­bauscht, um, von linken Ideo­logen und Cla­queuren unterstützt, einen bei­spiel­losen Feldzug gegen die eigene Truppe zu führen.

Werfen wir einen Blick auf die Fakten. Gegenwärtig leisten rund 184.000 aktive Sol­da­tinnen und Sol­daten Dienst fürs Vaterland. Dazu gesellen sich rund 80.000 zivile Beschäftigte, der Großteil davon mit knapp 56.000 ist in der Bun­des­wehr­ver­waltung zu finden und rund 1.600 im Bun­des­mi­nis­terium der Ver­tei­digung. Dies bedeutet: 264.000 Men­schen in der Bun­deswehr und mit ihnen 264.000 Familien, die vom Main­stream unter »rechts­extremen« Gene­ral­ver­dacht gestellt und auf diese Weise gezielt stig­ma­ti­siert werden.

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Besonders im Fokus der Medi­en­kam­pagne stehen die Eli­te­krieger vom Kom­mando Spezialkräfte (KSK). Wenn deutsche Tou­risten von isla­mis­ti­schen Ter­ror­mi­lizen entführt werden würden und von einer Ent­hauptung bedroht wären, dann würde – bei dieser mora­li­sie­renden und pazi­fis­ti­schen Bun­des­re­gierung wahr­scheinlich rein theo­re­tisch – das KSK in Marsch gesetzt werden. Diese Männer würden mit einem U‑Boot vor die Küste gebracht, aus einem Tor­pe­dorohr das Schiff ver­lassen und mit ihrer gesamten Bewaffnung und Aus­stattung mehrere Kilo­meter zum Festland schwimmen.

Auch ein Fall­schirm­ab­sprung aus großer Höhe hinter die feind­lichen Linien wäre ein rea­lis­ti­sches Gei­sel­be­frei­ungs­sze­nario – bei allem Training bleibt so ein Kriegs­einsatz ein Him­mel­fahrts­kom­mando. Dass solche Männer, die sich frei­willig einem harten Aus­wahl­prozess und einer täglichen Todes­gefahr im Einsatz aus­setzen, nicht dem linksgrünen Zeit­geist anhängen, sondern Tugenden wie Dis­ziplin, Mut und Kame­rad­schaft ver­in­ner­lichen, dürfte sich von selbst ver­stehen und den eigent­lichen Grund der momen­tanen Hexenjagd dar­stellen. Wenige Einzelfälle sind der Haupt­grund, weshalb Deutsch­lands fähigste Sol­daten – und mit ihnen 264.000 Bun­deswehr-Familien – seit Monaten mit einer gigan­ti­schen Dif­fa­mie­rungs­kam­pagne überzogen werden.

Zum neuen Rechts­extre­mismus geframt 

Darüber hinaus wurde, wie zuvor der Ver­fas­sungs­schutz und das BKA, der Geheim­dienst der Streitkräfte, bekannt als Militärischer Abschirm­dienst (MAD), von der führenden Poli­ti­ker­riege in eine regel­rechte Stasi-Armee gegen die eigene Truppe umfunk­tio­niert. Anstatt dass die rund 1200 MAD-Bediens­teten (mit einem Jah­resetat von rund 100 Mil­lionen Euro) die Sol­daten in gefährlichen Kriegseinsätzen wie in Mali und Afgha­nistan unterstützen und ihre ganze Kon­zen­tration auf Infor­ma­ti­ons­be­schaffung und Feindaufklärung legen, liegt der MAD-Schwer­punkt nun auf dem totalitären Kampf gegen rechts.

Wie wir alle wissen, reicht es in diesem Staat schon aus, sich regie­rungs- oder migra­ti­ons­kri­tisch zu äußern oder gar auf die Gefahren des radi­kalen Islam hin­zu­weisen, um vom Main­stream als Rechter oder Schlim­meres dif­fa­miert zu werden. Trotz dieses staatlich ver­ord­neten Anti­fa­schismus (die Begriffe ver­schwimmen hier absichtlich) belegen die Zahlen des MAD das genaue Gegenteil, denn der angeb­liche Rechts­extre­mismus in dieser Truppe ist vor allem ein medial auf­ge­bauschtes Problem.

In einer Anhörung im Bun­destag Ende Juni 2020 erstattete der Ex-MAD-Präsident Christof Gramm der Politik über den Militärischen Abschirm­dienst Bericht. Demnach wurden in der Bun­deswehr im Gesamtjahr 2019 lediglich acht Rechts­extre­misten und zwei soge­nannte Reichsbürger fest­ge­stellt. 2018 wurden ganze sieben Extre­misten durch den MAD aus­ge­macht, wor­unter aber auch Links­extre­misten und Isla­misten fallen; eine genaue per­so­nelle Aufschlüsselung blieb aus. Da das Ergebnis wohl deutlich unter der poli­ti­schen Vorgabe ausfiel, wurden die Begriff­lich­keiten kur­zerhand immer unge­nierter aus­ge­weitet. Als »feh­lende Ver­fas­sungs­treue« ein­ge­ordnet, wird jetzt auch Patrio­tismus unter Gene­ral­ver­dacht gestellt. Wem fallen bei diesem Skandal nicht die skandalösen Bilder einer Angela Merkel ein, die auf einer Wahl­kampf­party ihrem dama­ligen Generalsekretär Hermann Gröhe ange­widert die Deutsch­land­fahne entriss und sogleich entsorgte.

Diese Maßstäbe scheint der vor­malige MAD-Chef Gramm nun auch an die Sol­daten anzu­legen. Wörtlich heißt es in seinem Redemanuskript:

»Auch ein überhöhter Patrio­tismus ohne [Her­vor­hebung im Ori­ginal] das klare Bekenntnis zum Grund­gesetz, zum Staat des Grund­ge­setzes und zur offenen Gesell­schaft wird in der Bun­deswehr nicht geduldet. Erst recht gilt das für angeb­liche Patrioten, die sich unter diesem Deck­mantel in Wahrheit gegen das Grund­gesetz und seine zen­tralen Wert­grund­lagen stellen. Solche fal­schen Patrioten haben bei uns defi­nitiv nichts verloren.«

Noch bedenk­licher ist die Zer­störung der Bun­deswehr, wenn man sich der deso­laten Sicher­heitslage in Deutschland bewusst wird. Wie der Autor in seinem neuen Buch Der Bür­ger­krieg kommt! belegt, rechnen viele Experten mit einer bal­digen Ver­schärfung der Lage im eigenen Land. So geht das auf Risi­ko­ana­lysen spe­zia­li­sierte For­schungs­un­ter­nehmen Verisk Maple­croft davon aus, dass sich die Pro­teste in 75 Ländern ver­stärken werden. In mehr als dreißig Ländern rechnen die Risi­ko­spe­zia­listen mit Unruhen. Und wie ange­spannt die Lage mitt­ler­weile ist, ver­deut­licht ein beson­deres Geschäfts­modell der Allianz-Ver­si­cherung. Dort können sich sol­vente Kunden, Kon­zerne und Unter­nehmer gegen den finan­zi­ellen Schaden infolge von Ter­ro­rismus, Sabotage, orga­ni­siertem Aufruhr, Revo­lution, Rebellion, Staats­streich, Meu­terei und Bür­ger­krieg absichern.

Bun­deswehr: Statt Lan­des­ver­tei­digung zum Tech­ni­schen Hilfswerk degeneriert 

Der Umbau Deutsch­lands in einen grün‑sozialistischen, totalitären Staat beruht nicht etwa auf der Corona-Krise, sondern wird unter dem Vorwand Corona massiv vor­an­ge­trieben. Das aktuelle Opfer der Ber­liner Umer­zieher ist der deutsche Soldat, der nun, statt am Sturm­gewehr zu trai­nieren, die Impf­spritze in die Hand gedrückt bekommt.

Nach der gezielten Anti-Polizei-Kam­pagne hat sich die Nomen­klatura nun auf die Bun­des­wehr­sol­daten ein­ge­schossen. Damit sind diese linken Heckenschützen die Ein­zigen, die im Moment schießen, wenn Sie mir bitte meinen Sar­kasmus nach­sehen. Nach dem Wirken der CDU-Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rinnen Ursula von der Leyen und Annegret Kramp-Kar­ren­bauer, ist die Bun­deswehr eine Armee in Trümmern. Um des Aus­maßes des Desasters ansichtig zu werden, braucht man nur einen Blick auf die Listen von nicht einsatzfähigen Waf­fen­sys­temen zu werfen. Die maroden Struk­turen haben längst dazu geführt, dass der Truppe die Fähigkeit zur Erfüllung der Lan­des­ver­tei­digung abge­sprochen wird. »Nicht kriegs­tauglich« lautet das nie­der­schmet­ternde Urteil von Bundeswehrexperten.

Zum Telegram-Kanal von Autor Stefan Schubert: Schu­berts Lagemeldung


Quelle: kopp-report.de