Nach »sata­nis­ti­schem« Ritu­almord: Opfer wird selig gesprochen!

Juni 2000: Drei Schü­le­rinnen (Milena De G., Ambra G. und Veronica P.) töten im ita­lie­ni­schen Chia­venna in einem Park in einem sat­antis­ti­schen Ritual mit neunzehn Mes­ser­stichen die Oberin des Klosters der Kreuz­schwestern (der Gemein­schaft der Töchter des Kreuzes) Maria Laura M.

Davor zwingen sie die Ordens­schwester in die Knie und beschimpfen sie. Eine Satans­an­hän­gerin schlägt das Opfer mit einem Zie­gel­stein, eine andere stößt ihren Kopf wie­derholt gegen eine Wand. Dann stechen sie abwech­selnd mit einem Küchen­messer auf sie ein.

Geplant war jeweils sechs Mal, um auf die Zahl »666« (die Zahl des »Anti­christen«) zu kommen.

Während der Attacke betet Maria Laura M. und bittet Gott, den Mädchen zu vergeben.

Zuerst wollten die Sata­nis­tinnen eigentlich den Pfarrer töten, der jedoch auf­grund seiner Kör­per­größe nicht als Opfer in Frage kam.

Die öster­rei­chische Kro­nen­zeitung schreibt dazu:

»Mainetti war von den drei Mädchen als ‘Men­schen­opfer’ in einer sata­ni­schen Kult­handlung getötet wurde. Die Mädchen aus dem 8000-Seelen-Dorf Chia­venna in der lom­bar­di­schen Alpen­provinz Sondrio hatten die 61 Jahre alte Frau in einen Hin­terhalt gelockt, ließen sie nie­der­knien, schlugen sie mit Steinen und schnitten ihr schließlich die Kehle durch. Später mischten sie ihr eigenes Blut mit dem der Toten. Sie wurden nach drei Wochen fest­ge­nommen. Da sie zum Zeit­punkt des Mordes min­der­jährig waren, wurden sie zu Haft­strafen zwi­schen acht und zwölf Jahren ver­ur­teilt. Die Staats­an­wältin, die die Ermitt­lungen geführt hatte, hatte die Per­sön­lich­keiten der drei Mädchen im Alter von 16 und 17 Jahren als ‘teuf­lisch’ bezeichnet.

Quelle: https://www.krone.at/2425817?sc_src=email_675617&sc_lid=57567930&sc_uid=giJcAqdQah&sc_llid=71700&sc_eh=60da2d6f3d9fca111
Die Notiz­bücher der Teu­fels­jün­ge­rinnen, die von den Ermittlern später gefunden werden, sind mit sata­ni­schen Schriften gefüllt.

Monate zuvor leis­teten sie einen »Blut­schwur«.

Eine der Teu­fels­an­hän­ge­rinnen gesteht: »Das war ein mensch­liches Opfer für den Teufel. Wir hatten schon lange vor, einen Gläu­bigen umzubringen.«

Im Juni 2020 erklärt Papst Fran­ziskus die Nonne zur Mär­ty­rerin, die am 6. Juni 2021, dem 21. Jah­restag ihrer Ermordung, im lom­bar­di­schen Bergdorf Chia­venna selig gesprochen wird.

Die Satans­mör­de­rinnen sind inzwi­schen aus dem Gefängnis ent­lassen worden, grün­deten Familien und änderten ihre Namen.

Doch auch dieser »Ritu­almord«, dieses sata­nis­tische »Men­schen­opfer«, gibt es nach den »Ver­harm­loser-Pro­pa­gan­disten« nicht, die damit ihre Ver­schwö­rungs­theorie weiterverbreiten.

Zum Nachteil aller Opfer!


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de