Bild: BKA und pixabay

Nach Würzburg — BKA-Lage­be­richt und die Kri­mi­na­lität der Einwanderer

Die Messer-Abschlach­terei durch einen soma­li­schen Migranten in der Würz­burger Innen­stadt füllte über mehrere Tage die Schlag­zeilen, Würzburg war vor­über­gehend im Aus­nah­me­zu­stand, aber dann ging es doch weiter mit „business as usual“, die übliche Routine. Mehr oder weniger gehört so etwas ja mitt­ler­weile zum „neuen Normal“. Dass die Kri­mi­na­lität von Zuwan­derern sehr hoch ist, weiß eigentlich jeder. Sagen darf man es nicht. Neu ist aller­dings, dass diese Tabu-Kultur jetzt auch im Lage­be­richt des BKA beginnt.

Schon wenige Tage nach den Würz­burger Mes­ser­morden legte sich wieder — wie immer, wenn Deutsche getötet werden — in Politik und Medien das betreute Denken über das Land, wie eine Hand über den schrei­enden Mund. Das Übliche halt: Man dürfe jetzt nicht Zuwan­derer pau­schal als Kri­mi­nelle stig­ma­ti­sieren, das tun nur Ras­sisten. Alles nur Ein­zel­fälle, der Täter war wieder einmal irgendwie trau­ma­ti­siert und in psych­ia­tri­scher Behandlung. Wäre ein Deut­scher mit dem Messer auf Zuwan­de­rer­frauen los­ge­gangen und hätte sie rei­hen­weise abge­stochen, wären Poli­tiker betroffen ange­reist, eine Gedenk­ver­an­staltung würde die andere jagen, die Medien wären heute noch außer sich.

Was stimmt denn nun, fragt man sich. Sind die Morde, Ver­ge­wal­ti­gungen, Bru­ta­li­täten nur hoch­ge­spielte Rand­er­schei­nungen und erhalten zu viel Auf­merk­samkeit? Sind Zuwan­derer gar nicht kri­mi­neller als Deutsche, sondern ihre Taten erhalten einfach nur mehr Beachtung? Oder wird – im Gegenteil — eine unge­wöhnlich hohe Kri­mi­na­li­tätsrate unter den Zuwan­derern aus poli­ti­scher Kor­rektheit heruntergespielt?

Der vor kurzem erschienene Bericht des Bun­des­kri­mi­nal­amtes sollte eigentlich darüber objektiv Auf­schluss geben. Im „Bun­des­la­gebild 2020 — Kri­mi­na­lität im Kontext von Zuwan­derung“ gibt es harte Zahlen.

Darin finden wir, dass die deut­schen Poli­zei­be­hörden in den Jahren 2016 bis 2020 genau 1989 auf­ge­klärte Tötungs­de­likte ver­zeichnen, bei denen „min­destens ein Zuwan­derer als Tat­ver­däch­tiger ermittelt“ wurde. Diese Zahl beinhaltet alle Straf­tat­be­stände gegen das Leben, ver­suchte und voll­endete: Fahr­lässige Tötung, Tot­schlag und Mord. Inter­essant: Der Begriff „Zuwan­derer“ umfasst laut BKA-Bericht nur solche Aus­länder, die als „Asyl­be­werber“, „Kon­tin­gent­flüchtling“, „Duldung“ oder „uner­laubter Auf­enthalt“ amtlich regis­triert sind. Straf­taten von Ein­wan­derern, die nicht unter eine dieser Kate­gorien fallen, sind also gar nicht darin ent­halten. Das schönt schon mal das Gesamtbild deutlich.

Laut BKA stieg die Zahl der Tötungs­de­likte von Zuwan­derern um 3,6 Prozent im Ver­gleich zu 2019. Unklar ist, ob eine Tat wie die Würz­burger Mes­ser­morde als „eine Straftat“ oder als drei Morde und mehrere, teils schwere Kör­per­ver­let­zungen in die Kri­mi­nal­sta­tistik eingeht. Ebenso wenig erkennt man aus der For­mu­lierung zum Täter­profil „min­destens ein tat­ver­däch­tiger Zuwan­derer“, ob bei­spiels­weise ein Angriff von drei Zuwan­derern (die unter die Rubrik „Asyl­be­werber“, „Kon­tin­gent­flüchtling“, „Duldung“ oder „uner­laubter Auf­enthalt“ fallen) als eine Straftat gezählt wird oder eben drei Straf­taten von drei Kriminellen.

Auf Seite 43 des BKA-Berichtes steht hierzu:

„Im Gegensatz zu den Tat­ver­däch­tigen, bei denen eine ‚Echt­zählung‘ erfolgt (jeder Tat­ver­dächtige wird nur einmal gezählt, unab­hängig von der Anzahl der ihm zuge­ord­neten Straf­taten), wird bei Opfern die Häu­figkeit des ‚Opfer­werdens‘ gezählt (wird eine Person mehrfach Opfer, wird sie auch mehrfach sta­tis­tisch erfasst)“

Bei den 370 im Jahr 2020 regis­trierten Tötungs­de­likten waren jeden­falls laut BKA 452 Zuwan­derer als Tat­ver­dächtige ver­wi­ckelt. Davon waren 14 an meh­reren Tötungen als Tat­ver­dächtige beteiligt. (Es wird kor­rek­ter­weise immer von „Tat­ver­däch­tigen“ gesprochen, solange es keine rechts­kräftige Ver­ur­teilung gibt.) Diese 452 Zuwan­derer bilden von der Gesamtzahl aller 3649 Tat­ver­däch­tigen (bei Tötungs­de­likten) in Deutschland 12,4 Prozent. Das ist weit mehr, als die Gruppe der Zuwan­derer mit dem Status „Asyl­be­werber“, „Kon­tin­gent­flüchtling“, „Duldung“ oder „uner­laubter Auf­enthalt“ in Deutschland pro­zentual aus­macht. Oder anders­herum gesagt: Die wenigen Pro­zent­an­teile an der Bevöl­kerung in Deutschland, die diesen Status haben, stellen aber 12,4 Prozent der Mörder und Totschläger.

Die Ein­grenzung der Täter­gruppen auf einen nur sehr kleinen Teil der Zuwan­derer, nämlich den Asyl­be­werbern, Kon­tin­gent­flücht­lingen, Gedul­deten und solchen mit uner­laubtem Auf­enthalt, ist schon eine geschickte Maß­nahme, um niedrige Fall­zahlen zu gene­rieren, indem man den größten Teil der Ein­wan­derer hier gar nicht erfasst. In den Gesamt­zahlen, die auf diese Weise unter­schwellig sug­ge­rieren, dass der Rest der Täter ein­hei­mische Deutsche sind, sind alle anderen Ein­wan­derer ja mit enthalten.

Um das zu ver­an­schau­lichen: Ich habe eine große Menge blauer und oranger Fische in einem Aquarium. Unter allen Fischen gibt es welche, die aggressiv gegen die anderen sind. Das will ich nun einmal sta­tis­tisch auf­be­reiten. Ich nehme aber bei der orangen Gruppe nur die wenigen, die eine rote Schwanz­flosse haben und zähle aus­schließlich deren aggressive Angriffe auf alle blauen und orangen. Dann errechne ich den Pro­zent­anteil der aggres­siven Rot­schwänze vom Gesamt­be­stand aller Fische und erwecke subtil den Ein­druck, der Anteil der aggres­siven Rot­schwänze erfasse alle Aggres­sionen aller orangen Fische. Die Attacken der rest­lichen orangen Fische, die keine rote Schwanz­flosse hat, fließen gar nicht in die Rechnung mit ein. Was erhalte ich? Ein sehr geschöntes, aber fal­sches Bild der orangen Fische. (Und wenn gar nichts mehr hilft, behaupte ich, die orangen Fische sind gar nicht orange, sondern nur anders blau.)

Nach­denklich wird man auch bei Punkt „3.1.4 Opfer“ des BKA-Berichtes.

Ver­gleicht man die Sprach­re­ge­lungen im Bericht 2020 mit denen aus 2016, fällt etwas auf. Auf Seite 40 des Bun­des­la­ge­be­richtes 2016 unter „Täter-Opfer-Beziehung“ lesen wir:

________________________________________________________

Fall­kon­stel­lation: Opfer deutsch – Zuwan­derer tatverdächtig

Bei 4,6% der ins­gesamt 686.913 deut­schen Opfer waren Zuwan­derer tat­ver­dächtig (31.597).

Im Bereich der Straf­taten gegen das Leben fielen 87 Deutsche einer Straftat zum Opfer, an der min­destens ein tat­ver­däch­tiger Zuwan­derer beteiligt war. Sieben Opfer wurden getötet.

Bei den Straf­taten gegen die sexuelle Selbst­be­stimmung wurden von den ins­gesamt 27.494 deut­schen Opfern 9% Opfer einer Straftat mit min­destens einem tat­ver­däch­tigen Zuwan­derer (2.496).

4,0% der Deut­schen, die Opfer eines Rohheitsdeliktes/einer Straftat gegen die per­sön­liche Freiheit wurden, waren Opfer einer Straftat, bei der min­destens ein Zuwan­derer als Tat­ver­däch­tiger iden­ti­fi­ziert wurde (24.350).

__________________________________________________________

Im Bericht 2020 des bka steht diesmal auf Seite 48:

_________________________________________________________

 Fall­kon­stel­lation: Zuwanderer/Zuwanderin tat­ver­dächtig – Opfer deutsch

 Unter den ins­gesamt 89.010 Opfern von Straf­taten mit tat­ver­däch­tigen Zuwanderern/Zuwanderinnen befanden sich 41.974 Deutsche und damit 8,5% weniger als im Vorjahr (2019: 45.889). Der Anteil der Deut­schen lag somit bei 47,2%.

Im Bereich Mord, Tot­schlag, Tötung auf Ver­langen fielen 103 Deutsche einer Straftat zum Opfer, an der min­destens ein/e tatverdächtige/r Zuwanderer/Zuwanderin beteiligt war (-25,4 %; 2019: 138). Davon wurden 12 Per­sonen Opfer einer voll­endeten Tat (2019: 27).

 ___________________________________________________________

Es kann kein Zufall sein, dass es schwer gemacht wird, die Zahlen zu ver­gleichen. Also, 2016 wurden 31.597 Straf­taten an Deut­schen durch tat­ver­dächtige Zuwan­derer verübt. In 2020 waren es plötzlich 41.974 Straf­taten von tat­ver­däch­tigen Ein­wan­derern an Deut­schen. Ins­gesamt werden Zuwan­derern (der genannten Gruppen) 89.010 Straf­taten ange­lastet. In 2016 schreibt man etwas von 686.913 deut­schen Opfern. Wenn man ständig Zahlen in anderen Zusam­men­hängen prä­sen­tiert, wird es eine Sisy­phus­arbeit, da Klarheit hineinzubringen.

Straf­taten von tat­ver­däch­tigen Zuwan­derern an Deut­schen im Bereich der sexu­ellen Selbst­be­stimmung gibt es 2020 plötzlich nicht mehr.

Aber Deutsche begehen sehr wohl Straf­taten gegen die sexuelle Selbst­be­stimmung an Zuwan­derern. Unten, auf Seite 48 steht nämlich zu lesen:

______________________________________________________________

Fall­kon­stel­lation: Deutsche/r tat­ver­dächtig – Opfer Zuwanderer/Zuwanderin

11.745 Zuwanderer/Zuwanderinnen wurden Opfer einer Straftat mit min­destens einem/r deut­schen Tat­ver­däch­tigen und damit in 20,5 % aller Fälle, in denen ein/e Zuwanderer/Zuwanderin Opfer wurde.

Im Bereich Mord, Tot­schlag, Tötung auf Ver­langen wurden 46 Zuwanderer/Zuwanderinnen Opfer von Taten, an denen min­destens ein/e Deut­sche/-r beteiligt war. Davon wurden sechs Per­sonen Opfer einer voll­endeten Tat.

Im Bereich der Straf­taten gegen die sexuelle Selbst­be­stimmung wurden 124 Zuwanderer/Zuwanderinnen Opfer einer Straftat mit min­destens einer/m tat­ver­däch­tigen Deutschen.

________________________________________________________________

Ver­gleichen wir einmal die Zahl der sexu­ellen Angriffe, so hat in 2016 die kleine Gruppe der tat­ver­däch­tigen Zuwan­derer 2.496 Delikte an Deut­schen verübt. Umge­kehrt hat in 2020 hat die Zig-Mil­lionen-Masse der Deut­schen nur 124 Straf­taten gegen die sexuelle Selbst­be­stimmung an Zuwan­derern verübt. Das ist ein extrem krasses Miss­ver­hältnis. Die Zahl der Sexu­al­de­likte an deut­schen Opfern durch Zuwan­derer in 2020 wird schon gar nicht mehr genannt?

Könnte das die Bevöl­kerung beunruhigen?

Ver­gleichen wir die Tötungs­de­likte, so hat die kleine Gruppe der tat­ver­däch­tigen Zuwan­derer (nur die Asyl­be­werber, Kon­tin­gent­flücht­linge, Geduldete und solche mit uner­laubtem Auf­enthalt) 103 Deutsche getötet, während die Zig-Mil­lio­nen­masse der Deut­schen 46 Zuwan­derer auf dem Gewissen hat.

Das Gleiche bei den „Roh­heits­de­likten“, die meistens Kör­per­ver­let­zungen sind. 2016 wurden noch 24.350 Roh­heits­de­likte von tat­ver­däch­tigen Zuwan­derern an Deut­schen regis­triert und auf­ge­führt. Dem­ge­genüber standen nur 4.195 solcher Straf­taten von Deut­schen an Zuwan­derern. Die kleine Bevöl­ke­rungs­gruppe an Zuwan­derern verübt also glatt das Acht­fache an Gewalt­taten gegen die Deut­schen, als umge­kehrt. In 2020 gibt es im Bericht keine solchen Straf­taten mehr? Oder sind die Zahlen so explo­diert in den letzten Jahren, dass man sich das gar nicht mehr traut zu publizieren?

Dazu kommt ja noch die unglaub­liche Aggres­si­vität der Zuwan­derer unter­ein­ander, die eben­falls erschre­ckend hoch ist:

________________________________________________________

Fall­kon­stel­lation: Zuwanderer/Zuwanderin tat­ver­dächtig – Opfer Zuwanderer/Zuwanderin

39,0 % der ins­gesamt 89.010 Opfer von Straf­taten mit tat­ver­däch­tigen Zuwanderern/Zuwanderinnen waren eben­falls Zuwanderer/Zuwanderinnen: Es wurden 34.695 Zuwanderer/Zuwanderinnen als Opfer registriert.

Im Bereich Mord, Tot­schlag, Tötung auf Ver­langen fielen 225 Zuwanderer/Zuwanderinnen einer Straftat zum Opfer, an der min­destens ein/e tatverdächtige/r Zuwanderer/Zuwanderin beteiligt war. Davon wurden 51 Per­sonen Opfer einer voll­endeten Tat.

Bei den Straf­taten gegen die sexuelle Selbst­be­stimmung wurden 533 Zuwanderer/Zuwanderinnen Opfer einer Tat mit min­destens einem/einer tat­ver­däch­tigen Zuwanderer/Zuwanderin.

________________________________________________________

Hier wie­derum werden die Straf­taten gegen die sexuelle Selbst­be­stimmung doch wieder auf­ge­führt? Es ist eine Ver­mutung, aber es sieht alles danach aus, dass es einen erheb­lichen poli­ti­schen Ein­fluss auf den Bericht des BKA in 2020 gegeben hat. Der Grad zwi­schen geschickten Zah­len­spielchen, Täter­gruppen-Ein­engung und Ver­tu­schen ist sehr schmal. Wir Bürger regis­trieren das sehr wohl.