Über die 5,6 Kilometer hohe „Mondspitze“, die in hochauflösenden Fotografien der Mondoberfläche aufgenommen wurde (siehe Foto), ist wenig bekannt. Zu den Möglichkeiten gehören optische Täuschung, Gaswolke, natürliche geologische Formation – und eine außerirdische Struktur.
Die von einem mexikanischen Forscher entdeckte unerklärliche Struktur ist nicht die erste ungewöhnliche Hochhausstruktur, die auf der Mondoberfläche entdeckt wurde.
Der auf 5,6 Kilometer hoch geschätzte Mond-Spitze wurde von YouTubes Mexicogeek entdeckt, als er die Google Moon-Fotografien durchforstete.
Das Objekt sieht seltsam aus wie eine künstliche Antenne – schlanke, glatte, einheitliche Basis mit einem großen runden Objekt darauf. Das Ausschließen einer natürlichen geologischen Formation ist ziemlich einfach (sie widerspricht allen aktuellen geologischen Modellen) und die Höhe und Breite der turmartigen Struktur scheint eine riesige Gasfahne von einem Ausgasungsereignis auszuschließen.
Eine optische Täuschung ist eine gültige Möglichkeit, außer – andere ähnliche Strukturen wurden auf der Mondoberfläche entdeckt und im Profil (d.h. von der Seite) fotografiert.
Die nachfolgende Struktur wird als „Der Glassplitter“ bezeichnet. Es wurde auf einem Foto von Lunar Orbiter LO-III im Jahr 1967 aufgenommen und steht in der Nähe des Bruce-Kraters.
Im Profil gesehen, wird das unregelmäßige, spindelförmige Objekt auf mehr als einen Kilometer geschätzt. Die Analyse des Fotos legt nahe, dass das Objekt aus einem hochreflektierenden Material besteht, einer fast glasartigen Substanz.
Eiskristalle wurden vorgeschlagen, aber verworfen, als festgestellt wurde, dass jeder Kristall die Größe eines Stadtblocks haben würde. Bis heute konnten Wissenschaftler das Objekt nicht erklären.
Obwohl die unregelmäßige Oberfläche der Scherbe einige glauben lässt, dass es sich um eine natürliche Formation handelt, hat ein Frame aus einem Apollo 10-Video (Frame As10-32–4822) etwas noch Unerklärlicheres eingefangen.
Dieses Objekt, das heute als „Die Burg“ (oder „Hoagland’s Burg“) bekannt ist, ähnelt einer riesigen künstlichen Struktur mit mehreren Säulen – außer dass es über 15 km hoch ist!
Die Theorien über den möglichen Zweck der Struktur variieren. Einige glauben, dass es sich einfach um ein uraltes außerirdisches Artefakt einer früheren Zivilisation handelt, die den Mond vor Tausenden oder Millionen von Jahren kolonisiert hat (möglicherweise bevor die Erde kolonisiert wurde?).
Andere glauben, dass es sich um eine Art Landestation, eine Kommunikationsantenne (außerirdisch oder künstlich) oder möglicherweise ein fortschrittliches Überwachungsgerät handeln könnte. Was auch immer es ist, es steht unter anderen unerklärlichen Anomalien, die auf der Oberfläche unseres nächsten Nachbarn gefunden wurden.
Dieses seltsame Objekt unten wurde von einem Astronauten auf einer der Apollo-Mondmissionen fotografiert. Es sieht auf jeden Fall künstlich aus.
Es scheint eine zylindrische Form zu haben, aber wir haben keinen Bezugsrahmen, um zu sagen, wie groß es sein könnte. Es kann so klein wie eine Getränkedose sein, so groß wie ein Fass oder so groß wie ein Farmsilo.
Was ist es und wer hat es dort liegen gelassen?
Wie wir sehen, ist der fünf Kilometer hohe „künstliche Turm“ kein Einzelfall. Es gibt viele anomale Bilder vom Mond. Es gibt nur eine Frage – warum gibt niemand Antworten, wie diese Strukturen und Objekte dort entstanden sind?
Ist unser Mond künstlich?
Ohne den Mond wäre das Leben auf der Erde, so wie wir es heute kennen, undenkbar. Wissenschaftlich unumstritten ist, dass der Mond erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Lebens und letztlich des Menschen gehabt hat.
Nach den gängigen Theorien ist der Mond vor Milliarden von Jahren entstanden. Damals existierte unsere Erde noch nicht in ihrer heutigen Größe und Gestalt, sondern die Wissenschaft spricht hier von der „Erde 1“. Dieser heiße und sterile Feuerball wurde dann Opfer einer kosmischen Katastrophe. Ein Himmelskörper von der Größe des Mars kollidierte mit der „Erde 1″und zerstörte den Planeten. Aus den Trümmern formte sich dann die Erde und der sie umkreisende Mond.
Ohne Mond würde ein Tag auf der Erde nur rund acht Stunden dauern. Der Mond stabilisiert die Erdachse und bremste nach und nach die Umdrehungsgeschwindigkeit des Planeten ab.
Und der Mond zog auch im Laufe der Jahrmilliarden Asteroiden und Kometen auf sich, die sonst auf der Erde eingeschlagen wären. Unser blauer Planet hätte demnach unweit mehr katastrophale Einschläge kosmischer Bomben über sich ergehen lassen müssen.
Die beiden Autoren Ian Butler und Christopher Knight jedoch spekulieren über eine weitaus phantastischere Entstehungsgeschichte des Erdtrabanten. Für sie ist es mehr als unwahrscheinlich, dass der Mond sich nur zufällig dort befindet, wo er heute ist.
Butler und Knight glauben nicht an die These der kosmischen Katastrophen, sondern meinen, dass Außerirdische den Mond geschaffen haben. Nur dem Mond verdanken wir ein stabiles Klima und angenehme Temperaturen und letztlich unsere Existenz.
Die Eigenschaften des Mondes sind nach Ansicht der Autoren so perfekt, dass dies kaum durch einen zufälligen Prozess im Kosmos entstanden sein kann. Auch sein Platz im Sonnensystem kann nach Butler und Knight kein Zufall sein. Die Größe des Mondes entspricht dem 400. Teil des Sonnendurchschnittes, sein Abstand zur Erde ist genau 400 mal näher als der Abstand zur Sonne.
Laut den Autoren ist dies „eine Nachricht aus dem All“. „Das müssen unbekannte Wesen sehr vorsichtig und genau berechnet haben“, meinen Butler und Knight.
Neu ist die These nicht, dass der Mond von einer außerirdischen Superzivilisation geformt worden sein soll. Schon vor Jahrzehnten kursierten solche und ähnliche Spekulationen. Ebenso die Behauptung, Aliens hätte auf dem Mond Basen errichtet. Selbst bei den Mondlandungen der NASA sollen UFOs zugegen gewesen sein.
Eine weitere Spekulation begrifft den Marsmond Phobos. Da er für seine Größe scheinbar zu leicht ist, spekulierten eifrige Autoren darüber, dass er vielleicht hohl sei und Außerirdischen als Basis oder Bergwerk dient. Mit seinem gewaltigen Meteoriten-Einschlagskrater auf seiner Oberfläche erinnert der Mond an den „Todesstern“ aus Star Wars.
Der sowjetische Astrophysiker Schklowsky behauptete 1960 sogar, Phobos sei ein künstlicher Satellit, der nur von Außerirdischen stammen kann. Sie haben einen Asteroiden als Raumschiff umgebaut. Eine utopische Phantasie, die aber auch in Konzepten der NASA für die fernste Zukunft existiert. Und als die russische Marssonde Phobos einst plötzlich über dem Marsmond verschollen ging, zeigte die letzte Aufnahme ein unbekanntes Licht über der Mondoberfläche.
Quelle: pravda-tv.com
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