Das Geheimnis der amphi­bi­schen Götter – waren es Außerirdische?

Zu den Eck­pfeilern der AAS(Forschungsgesellschaft für Archäo­logie, Astro­nautik und SETI)-Hypothese gehört auch heute noch das erstaun­liche Wissen der west­afri­ka­ni­schen Dogon über das Sirius-System. Fragt man die Dogon, woher sie so genau zum Bei­spiel über Umlauf­bahnen und Gra­vi­ta­ti­ons­ver­hält­nisse jener fernen Welt Bescheid wissen, so ver­weisen sie auf die Nommos – auf amphi­bische Götter, die in grauer Vorzeit aus den Tiefen des Alls zur Erde gekommen seien und sie über ihre himm­lische Heimat unter­richtet hätten.

Wir ver­danken den exakten Recherchen des Lin­gu­isten Robert Temple eines der besten Indizien für unsere AAS-Gesell­schaft. Die Kennt­nisse der Dogon allein sind schon mehr als erstaunlich.

Wie ist es möglich, dass einem ein­fachen „Naturvolk“ unzählige Details über das Sirius-System bekannt waren, die sich erst dank modernster For­schungs­me­thoden des 20. und 21. Jahr­hun­derts als völlig korrekt erweisen konnten? Und dabei ist das Wissen der Dogon nicht nur Jahr­hun­derte, sondern – Temple weist dies sehr anschaulich nach – Jahr­tau­sende alt!

Kamen also vor Jahr­tau­senden Außer­ir­dische vom Sirius-System zur Erde? Waren es amphi­bische Astro­nau­ten­götter? Wenn ja, müssten sie nicht auch in anderen Kul­tur­kreisen Spuren hin­ter­lassen haben – die amphi­bi­schen Außer­ir­di­schen der Vorzeit? Ich habe ver­sucht ihre Spur aufzunehmen….

Vor­liebe für Wasser….. in der Südsee

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Keinen Zweifel kann es geben: die Besucher aus dem All hatten eine erstaun­liche Affi­nität zu Wasser. Denken wir an die fan­tas­tische Inselwelt Mikro­ne­siens. Bei Ponape wurden in grauer Vorzeit auf rund ein­hundert künstlich geschaf­fenen Inseln riesige Bauten aus kolos­salen Stein­säulen errichtet.

Haupt­ver­kehrs­system in jenem Venedig der Südsee waren unzählige Kanäle. 

Es gab aber auch von ein­zelnen Inseln aus unter­ir­disch ange­legte Tunnels, die – zunächst unter dem Mee­res­boden ver­laufend – irgendwo im Mee­res­boden endeten. Es waren himm­lische Besucher, die in flie­genden Schiffen zur Erde kamen, die exakt fest­legten, wo die künst­lichen Inseln zu errichten seien. Waren es amphi­bische Götter aus dem All? Die über­ir­di­schen, gött­lichen Ur-Gründer von Nan Madol lebten, so heißt es in uralten Über­lie­fe­rungen, im Meer. Masao Hadley, ange­se­hener Wächter von Nan Madol: „Bevor das Volk von Pohnpei hier ankam, da gab es schon die Stadt der Götter! Auf dem Meeresgrund!“

Diese Behau­sungen tief unter dem Mee­res­spiegel sollen auch heute noch zu finden sein: direkt bei „Nan Mwol­uhsei“, das heißt zu Deutsch „wo die Reise endet“ – die der Götter aus dem All? Davon sind auch heute noch die Ein­hei­mi­schen über­zeugt. Mutige Taucher, so wird berichtet, sind in jene Gefilde vor­ge­drungen und haben Ruinen erblickt. Diese Über­reste einer uralten Urkultur hat noch niemand zu erfor­schen gewagt. Ein gött­licher Fluch soll auf ihnen ruhen und jeden Men­schen töten, der sich den eins­tigen Behau­sungen der himm­li­schen Wesen nähert.

David Hatcher Childress ließ sich auch durch noch so Furcht ein­flö­ßende Schil­de­rungen der töd­lichen Aus­wir­kungen dieses Fluchs nicht davon abhalten, zusammen mit einigen Freunden vor Ort zu tauchen. In einer Tiefe von zwi­schen zwanzig und fünf­und­dreißig Metern unter dem Mee­res­spiegel stießen sie immer wieder auf senk­recht ste­hende Monolithen.

Sie traten häufig paar­weise auf und waren fast immer stark mit Korallen über­wu­chert. Childress: „Einige dieser Steine tragen Gra­vuren, zum Bei­spiel Kreuze, Qua­drate, Rechtecke und auf einer Seite offene Vierecke. Ähn­liches habe ich in den fan­tas­ti­schen Ruinen in den Bergen Boli­viens, einige Meilen von Tia­huanaco ent­fernt, gesehen, bei Puma Punku. Gab es eine Ver­bindung?“ Waren das die ersten Hin­weise auf die Stadt der Götter? Childress und seine Kol­legen stellten fest: Unweit der ste­henden Säule fiel der Mee­res­boden noch weiter ab, ver­mutlich auf fünfzig bis sechzig Meter. In jene tie­feren Regionen wagten sie nicht hinabzutauchen.

Eines der impo­san­testen künstlich erschaf­fenen Bau­werke von Ponape ist Nan Mwol­uhsei, zu Deutsch: „Wo die Reise endet“. Die allem Anschein nach für die Ewigkeit gebaute Mauer ist heute noch 860 Meter lang. Sie ist erd­be­ben­sicher erstellt worden. Welche Reise endete hier? Die der Götter aus dem All?

Biblische Götter und ihre Wohn­sitze im Meer

Mwari, ein vor­ge­schicht­licher afri­ka­ni­scher Gott, wird als amphi­bi­sches Wesen beschrieben. Eine solche Vor­stellung mag uns christlich ori­en­tierten Euro­päern seltsam erscheinen. Sie darf uns aber nicht dazu ver­leiten, hoch­näsig auf exo­tisch-mys­teriös anmu­tende Gottes-Vor­stel­lungen her­ab­zu­blicken. Denn ein sorg­sames Quel­len­studium der hebräi­schen Texte unseres Tes­ta­mentes, das zum Fun­dament des Chris­tentums gehört, belegt: unser heu­tiges Got­tesbild basiert auf mys­tisch-mys­te­riösen Vor­stel­lungen, die jenen von Mwari in mehr als erstaun­licher Weise ähneln!

Zumindest gibt es im Alten Tes­tament klare Hin­weise darauf, dass vorg eschicht­liche Götter die ersten Men­schen in einem Labor auf dem Mee­res­boden schufen. Es wird in einem selbst Theo­logen kaum bekannten Text als „Wohnsitz der Götter“ beschrieben!

Das Chris­tentum ist, neben dem Judentum und dem Islam, eine der drei großen mono­the­is­ti­schen Reli­gionen, in deren Zentrum ein ein­ziger, all­mäch­tiger Gott steht. Frühe Texte aus dem Alten Israel bezeugen freilich, dass für die alten Juden kei­neswegs nur ein ein­ziger Gott exis­tierte. Es wurde lediglich streng gefordert, dass alle übrigen Gott­heiten nicht mehr ange­betet werden durften.

An der Existenz dieser anderen mäch­tigen Wesen wurde mit dieser Ver­bots­vor­schrift freilich kein Zweifel geäußert. Die anderen Götter galten nach wie vor als ebenso real wie der eigene Hauptgott. Völlig zutreffend stellt das „Lexikon Alte Kul­turen“ in diesem Zusam­menhang fest, dass „nicht die Existenz anderer Götter bestritten, sondern (‘nur’) ihr Kult untersagt wurde.“ Dies wird sehr wohl in der Bibel, die als streng mono­the­is­tisch gilt, etwa bei Jesaja mehr als deutlich. Hier (Kapitel 41, Vers 29) lesen wir über die fremden Gott­heiten: „Siehe, sie sind alle nichts und nichtig sind ihre Werke, ihre Götzen sind leerer Wind!“

Es ist mehr als inter­essant, wie präzise Moses die von nun an ver­botene Her­stellung von Göt­ter­bild­nissen defi­niert. Weil diese Anordnung in ihrer fun­da­men­talen Bedeutung unter­strichen werden sollte, wurde sie gleich doppelt in den Pen­ta­teuch auf­ge­nommen. Wir lesen im 2. Buch Mose (Kapitel 20, Vers 4) und im 5. Buch Mose (Kapitel 5, Vers 8): „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem was im Wasser ist.“

Gerade im Wasser aber, im Meere, war nach alter Über­lie­ferung ein „Wohnsitz der Götter“. Lesen wir nach bei Hesekiel (Kapitel 28, Vers 2): „Ich bin ein Gott, einen Wohnsitz der Götter bewohne ich im Herzen der Meere.“ So lautet die wort­ge­treue Über­setzung des Verses aus dem Hebräi­schen, die ich selbst vor­ge­nommen habe. Die beiden Worte, die in diesem Zusam­menhang ganz besonders wichtig sind, lauten im Hebräi­schen „Moschaw Elohim“. Elohim ist ein­deutig Mehrzahl. Moschaw kann mit „Sitz“, „Wohnsitz“, „Auf­ent­haltsort“ und „Standort“ über­setzt werden.

Weil wir hier eine äußerst wichtige Aussage über die Götter der Vorzeit vor­liegen haben, die selbst so manchem bibel­festen Zeit­ge­nossen unbe­kannt ist, habe ich eine Vielzahl von unter­schied­lichen Bibel­aus­gaben ver­glei­chend her­an­ge­zogen. Es wäre mehr als ver­messen, wollte der Ver­fasser behaupten, als Ein­ziger die richtige Über­setzung dieser so wich­tigen Passage bieten zu können.

Mit dem Aus­druck „Moschaw Elohim“ hatte so mancher Über­setzer Schwie­rig­keiten. Martin Luther waren die Götter (Mehrzahl!) suspekt. Nicht ver­standen hat er wohl, was „Wohnsitz“ oder „Standort“ im Meer bedeuten soll. Er über­setzte daher – und ich zitiere unter Bei­be­haltung der Schreib­weise Luthers aus der Ausgabe von 1545: „So spricht der Herr HERR: Ich sitze im thron Gottes mitten auff dem Meer.“ Selbst Martin Buber, dessen Ver­deut­schung des Alten Tes­ta­mentes sonst den hebräi­schen Ori­gi­nal­texten sehr nahe kommt, hat sichtlich Pro­bleme mit den Göttern (Mehrzahl): „Ein Gott bin ich, ich besitze einen Gott­heitssitz im Herzen der Meere.“

Leopold Zunz hin­gegen stellt text­ge­treue Wie­dergabe in den Vor­der­grund, wobei seine wort­ge­treue Wie­dergabe sprachlich etwas unge­wohnt klingt: „Ich bin ein Gott, ein Wohnsitz der Götter wohne ich im Herzen der Meere.“ Etwas glatter liest sich der Vers in der Her­der­schen Ein­heits­über­setzung von anno 1980: „Ich bin ein Gott, einen Wohnsitz für Götter bewohne ich mitten im Meer.“

Ein ganz ähn­licher Sach­verhalt gehörte ver­mutlich schon Jahr­tau­sende vor dem Ent­stehen des Alten Tes­ta­ments zum reli­giösen All­ge­meingut in Meso­po­tamien! Im Schöp­fungs­mythos des Zwei­strom­landes lesen wir, dass Marduk, der mächtige Gott, im „meer­grünen Wohnort“, also unter dem Meer, eine Basis für die himm­li­schen Götter schuf. Zu welchem Zweck? Um in einer Art „Test­labor“ die ersten Men­schen künstlich zu erschaffen! Sie sollten den Göttern als Sklaven dienen, waren also kei­neswegs als gleich­be­rech­tigte Partner gedacht!

Ein Test­labor auf dem Meeresgrund

Erinnern wir uns an die ellip­sen­förmige „Göt­ter­stadt“ Zim­babwe in Afrika. Der Archäologe Pro­fessor Hans Schindler-Bellamy machte den Ver­fasser darauf auf­merksam, dass nach alten Über­lie­fe­rungen Gott Mwari in Ver­bindung mit Zim­babwe stand. Mwari soll eine intel­li­gente Kreatur erschaffen haben, die „unter den Wassern lebte“ – ein amphi­bi­sches Wesen? Die biblische Schöpfung fand eben­falls unter Wasser statt: auf dem Mee­res­boden, im „Wohnsitz“, „Auf­ent­haltsort“ oder „Standort“ der Götter. Was wie eine sci­ence­fic­tion­artige Spe­ku­lation anmutet, das ist nichts anderes als eine wort­wört­liche Über­setzung des bekann­testen Bibel­textes über­haupt. Freilich ent­stellen gra­vie­rende Über­set­zungs­fehler den eigent­lichen Sinn des Berichts.

„Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.“ Dieser Satz ist fast jedem Zeit­ge­nossen ver­traut, auch wenn er sonst nicht zu den emsigen Bibel­lesern gehört. Tat­sächlich ist es wohl der am feh­ler­haf­testen über­setzte Text der Bibel über­haupt! Das fängt schon mit „Am Anfang“ an. Prä­ziser müsste ver­deutscht werden: „Aus dem, was am Anfang war…“

Damit wird der eigent­liche Sinn erst ver­ständlich. Es ist nicht die Rede davon, dass Gott aus dem Nichts etwas schuf. Vielmehr fand er bereits etwas vor, woraus er dann etwas kre­ierte. Freilich ist auch nicht von „Gott“ in der Einzahl die Rede, sondern von den Elohim in der Mehrzahl: von jenen Wesen also, die laut Hesekiel im Meer einen „Wohnsitz“, einen „Auf­ent­haltsort“ oder „Standort“ hatten. Es ist also nicht vom all­mäch­tigen Gott des Mono­the­ismus die Rede, sondern von Göttern (Mehrzahl!) die etwas geschaffen haben und zwar aus dem bereits Vor­ge­fun­denen! Was aber stellten sie her? Nimmt man den Bibeltext weiter wörtlich, dann wird das sehr schnell klar.

Sie errich­teten einen „Wohnsitz“, einen „Auf­ent­haltsort“ oder einen „Standort“ der Götter – auf dem Mee­res­boden. Dieser Sach­verhalt wird auch dann deutlich, wenn wir gründlich, Wort für Wort lesen, was in jeder gän­gigen Bibel­ausgabe ganz am Anfang geschrieben steht.

Die Götter bauten demnach zunächst eine Kuppel auf dem Mee­res­grund. Louis Ginzberg weist darauf hin, dass in alt­jü­di­scher Lite­ratur, in Texten, die leider nicht in den Kanon der Bibel auf­ge­nommen wurden, kon­krete Hin­weise über dieses „Gewölbe“ ent­nommen werden können. Demnach war es durch­sichtig und nur „drei Finger dick“. Damit es das enorme Gewicht der auf ihr ruhenden Was­ser­massen tragen konnte, war es mit der „Kraft des Feuers“ gehärtet worden.

Nachdem die Kuppel auf dem Mee­res­boden stand, wurde das Wasser unter dem Gewölbe her­aus­ge­pumpt. Jetzt wurde das Tro­ckene sichtbar. Darauf wurden Pflanzen und Bäume in die Minia­turwelt auf dem Mee­res­boden geschafft. Am künst­lichen Fir­mament wurden Lichter ange­bracht, „Lampen“, „um zu scheiden zwi­schen dem Tag und der Nacht. Und sie seien zu Zeichen und Zeiten zwi­schen den Tagen und den Jahren.“

Warum haben die Götter so eine Station auf dem Mee­res­boden erschaffen? Es war eine Art Test­labor. So wie heute Wis­sen­schaftler bereits „Gott“ spielen und gen­tech­nisch-künstlich Tiere erzeugen, die von der Natur nie vor­ge­sehen waren, so pro­du­zierten die Götter den Men­schen. Dass es Götter (Mehrzahl) waren, die aktiv wurden, geht auch aus allen heu­tigen Über­set­zungen hervor (1. Buch Mose, Kapitel 1, Vers 26): „Lasset uns Men­schen machen!“ Hier ist ein­deutig von Göttern die Rede! Spätere Theo­logen inter­pre­tierten, damit seien Gott­vater, Sohn und Hei­liger Geist gemeint.

Die frommen Inter­preten mögen das wirklich geglaubt haben, doch die christ­liche Lehre von der Drei­fal­tigkeit war zu jenen Zeiten, als das Alte Tes­tament ent­stand, völlig unbe­kannt. Es gab damals auch noch nicht den so genannten „Plu­ralis Maje­s­tatis“, die Mehr­zahlform der Kaiser und Könige des Mittelalters.

Es kann nicht bestritten werden: Nimmt man den „Schöp­fungs­be­richt“ wörtlich, dann beschreibt er die Kreation des intel­li­genten Men­schen als das Ergebnis eines wis­sen­schaft­lichen Expe­ri­ments in einem „For­schungs­labor“ auf dem Mee­res­grund. In dieser kleinen Minia­turwelt konnten die Außer­ir­di­schen ganz gezielt die äußeren Umstände und Lebens­be­din­gungen ihrer „Ver­suchs­wesen“ nach eigenem Gut­dünken manipulieren.

Sie expe­ri­men­tierten an den Genen. Eva, so heißt es bei Moses (1. Buch Mose, Kapitel 2, Vers 21) wurde von den Göttern aus Adams Rippe erschaffen. Das sume­rische Keil­schrift­zeichen für „Rippe“ heißt „ti“ – und bedeutet auch „Lebens­kraft“ und die hat ihren Sitz in der Zelle. Ent­stand also Eva als Kunst­produkt, basierend auf Adams Genen?

Ein wei­terer inter­es­santer Hinweis, der sich nur dann erschließt, wenn wir den Text im hebräi­schen Ori­ginal lesen: Kain ermordet Abel. Eva bekommt ein wei­teres Kind. Bei Moses lesen wir (1. Buch Mose, Kapitel 25, Vers 4): „Und Adam erkannte nochmals sein Weib und sie gebar einen Sohn und nannte ihn Seth, denn gewährt hat mir Gott einen anderen Samen für Abel, welchen Kain erschlug.“ In einer gän­gigen Über­setzung scheint dieser Vers kaum bri­sante Infor­mation zu ent­halten, wohl aber in der wort­wört­lichen Über­tragung: „Und sie nannte ihn Schet (zu Deutsch: Setzling), denn gegeben haben mir die Götter fremden Samen für Abel, welchen Kajin erschlug.“ Seth oder „Setzling“ war demnach das Produkt einer künst­lichen Befruchtung durch die Götter!

Irgendwann waren die Götter mit ihren Expe­ri­menten zufrieden. Sie beschlossen, die besten, die gelun­gensten Exem­plare aus dem Test­labor her­aus­zu­nehmen und an der Erd­ober­fläche anzu­siedeln. Es galt also, eine begrenzte Anzahl von Lebe­wesen aus der Minia­turwelt unter der Kuppel auf dem Mee­res­grund in die richtige Welt zu ver­pflanzen. Die weniger gelun­genen Exem­plare indes sollten ver­nichtet werden. Dieser wenig ein­fühlsame Vorgang spricht für emo­ti­ons­loses Expe­ri­men­tieren mit Lebe­wesen, für die man nichts emp­findet. Man mani­pu­liert an ihnen herum, expe­ri­men­tiert. Miss­ratene Exem­plare werden getötet, gelungene überleben.

Dieses grausam anmu­tende Ver­fahren wird im Alten Tes­tament beschrieben. Es ging als der „Sint­flut­be­richt“ in die Bücher Moses ein. Die Arche wird gebaut (1. Buch Mose, Kapitel 6, Verse 14 fol­gende): als eine Art U‑Boot, rund­herum was­ser­dicht. Die Tiere und Men­schen, die über­leben dürfen, werden an Bord gebracht. Dann öffnen die Götter die „Schleusen der Kuppel“ (1. Buch Mose, Kapitel 7, Vers 11 in wört­licher Über­setzung!). Wasser strömt in die Unter­was­ser­kuppel. Sie wird geflutet. Was­ser­massen brechen von oben herein. Bald schon schwimmt die Arche. Als die Kuppel schließlich voll ist, wird die Arche kurz­zeitig zum „U‑Boot“. Wenig später schwimmt sie auf dem Meer.

Die Astro­nau­ten­götter haben das eigent­liche Fernziel ihres Ver­suches erreicht. Sie haben die in einem Unter­was­ser­labor geschaf­fenen Lebe­wesen gezielt mani­pu­liert und nach ihren Wunsch­vor­stel­lungen gestaltet. Jetzt sollen sie die „richtige“ Welt besiedeln! Wer über­leben durfte und wer sterben musste, das bestimmten die Besucher aus dem All, nach welchen Kri­terien auch immer. Zu den über­le­benden Men­schen gehört auch der legendäre Noah. Wie wir aus der so genannten „Lamech-Rolle“, also aus einem apo­kryphen Bibeltext, der nicht in den Kanon des Alten Tes­ta­mentes auf­ge­nommen wurde, wissen, war das kein Mensch wie du und ich, sondern ein künst­liches Produkt der „Wächter des Himmels“.

Die Götter von Mahabalipuram

Kos­mische Kon­takte werden auch auf dem ver­mutlich ältesten und zugleich auch größten Stein­relief der Welt dar­ge­stellt. Es ist immerhin stolze neun Meter hoch und 25 Meter breit. Wir finden es in Maha­ba­li­puram, einem direkt am Meer gele­genen ver­träumten Fischerdorf. Seine mär­chenhaft anmu­tende Sym­bolik erschließt sich dem auf­merk­samen Betrachter sofort, sobald er sich nur an die alt­in­dische Lehre vom Kosmos erinnert: Das Weltall wurde als rie­siger „Ozean“ gesehen. Die Pla­neten wurden als Inseln betrachtet.

Im Zentrum des Reliefs ist deutlich eine Gottheit zu erkennen, die vom Himmel her­ab­steigt: in einem „kos­mi­schen Fluss“. Die Gottheit ist ein amphi­bi­sches Wesen, so wie die Götter der Südsee, Süd­ame­rikas und Afrikas. Das ist deutlich zu erkennen! Unweit davon, eben­falls sauber in den gewach­senen Fels gehauen: mehrere anmutig und wie schwe­relos durch den Raum dahin­drif­tende Gestalten. Nur wenige Meter vom Rie­sen­relief ent­fernt lädt ein stei­nerner Tempel zum Betreten ein. Er ist nicht aus Steinen gebaut, vielmehr haben ihn kunst­fertige Bau­meister aus dem mas­siven Stein herausgeschlagen.

Unweit des Ein­gangs stoßen wir auf die präzise Reli­efe­dar­stellung eines „Pro­dukts“ der Schöp­fer­götter Indiens, halb Mensch, halb Tier. In der Natur kommt ein solches Wesen niemals vor. Ist es eine Aus­geburt blü­hender Fan­tasie? Fakt ist: Ganz ähn­liche Schi­mären ent­standen vor Jahr­tau­senden als Erzeug­nisse der Götter Ägyptens ! Auch jene Krea­turen wurden in Plas­tiken und Reliefs ver­ewigt, aber auch von den His­to­rikern als Rea­li­täten beschrieben!

Kri­tiker wenden ein: Was Autor Langbein „prä-astro­nau­tisch“ deutet, das ist in Wirk­lichkeit nur auf man­gel­haftes Können der Stein­metze zurück­zu­führen! Diese ver­meintlich ver­nünftige Erklärung ist freilich ein­deutig falsch! Denn wer auch immer das riesige Relief her­ge­stellt hat, war ein Meister der rea­lis­ti­schen Kunst! Neben der fan­tas­ti­schen Dar­stellung des amphi­bi­schen Gottes und des Tier-Mensch-Wesens gibt es meis­ter­hafte Abbil­dungen von Ele­fanten, die so rea­lis­tisch sind, dass man meinen möchte, die gut­mü­tigen Groß­ohren mit den dicken Füßen würden jeden Augen­blick losmarschieren.

Unweit des kos­mi­schen Sze­narios in Stein, direkt am Strand gelegen: fünf Göt­ter­wagen, Rathas genannt, allesamt aus einem ein­zigen gewach­senen Stein­block gehauen. Sie sind recht unter­schiedlich gestaltet. Eines dieser Götter-Vehikel erinnert an eine ein­fache stei­nerne „Hütte“. Das zweite Fahrzeug ist mit herr­lichen Skulp­turen geschmückt. Jede ein­zelne ist lie­bevoll bis ins letzte Detail ausgestaltet.

Das dritte beher­bergt in seinem Inneren ein gött­liches Wesen. Ist es der Pilot? Oder ein Pas­sagier? Das vierte ist kom­plexer als seine „Kol­legen“ und gleich mehr­stöckig angelegt. Das fünfte hin­gegen wirkt wieder eher bescheiden. Alle fünf Tem­pelchen, die im abend­lichen Licht der unter­ge­henden Sonne zau­berhaft schön erstrahlen, sind aber stein­ge­wordene Flug­ve­hikel der kos­mi­schen Götter Indiens.

Was­ser­götter – wort­wörtlich oder sym­bo­lisch zu verstehen?

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Vor nunmehr mehr als dreißig Jahren erschien Erich von Dänikens Erstling „Erin­ne­rungen an die Zukunft“. Was dieses Buch – auch – aus­zeichnete, das waren die zahl­losen gezielt-kon­kreten Fragen an die Welt der Wis­sen­schaft. Könnte das her­kömm­liche Bild der Geschichte der Mensch­werdung nicht viel­leicht doch falsch sein? Müssten even­tuelle Besucher aus dem All nicht doch ins Kalkül mit ein­be­zogen werden?

Die Stärke der Paläo-Seti-For­schung war und ist es, her­kömm­liche Erklä­rungen in Frage zu stellen und alter­native Ant­worten anzu­bieten. Wo Wis­sen­schaft dog­ma­tisch behauptet, sie sei im Besitz der allein selig machenden Ant­worten, da bietet Paläo-Seti ver­meint­liche Fakten hin­ter­fragend neue Ant­worten. Die Paläo-Seti-For­schung muss sich aber dieser ihrer Stärke bewusst sein und bleiben. Sie darf auf keinen Fall in den Fehler ver­fallen, selbst mit Vehemenz neue Dogmen auf­zu­stellen, die zu hin­ter­fragen nicht gestattet ist.

Wenn also zum Bei­spiel bei den Dogon von amphi­bi­schen Göttern aus dem All die Rede ist, sind damit wirklich amphi­bische Wesen gemeint?

Vira­cocha war ein Zeus Süd­ame­rikas. Er war – wie sein grie­chi­scher Kollege – aus­ge­stattet mit fürch­ter­lichen Waffen. Sein Name ist auf­schluss­reich. Er lässt sich mit „Luft-See“ über­setzen. Bei den Völkern der Südsee, aber auch im Alten Indien, galt vor Jahr­tau­senden die Über­zeugung, dass das All unendlich groß sei wie ein rie­siges Meer. So wie es im irdi­schen Meer Inseln gibt, so wurde die monotone Weite des Uni­versums durch andere „Inseln“ unterbrochen.

Den irdi­schen Eilanden im Meer ent­sprachen ferne Pla­neten im Uni­versum. Dass es auf diesen anderen Welten auch andere „Mensch­heiten“ gab, davon war man in der Südsee wie im Alten Indien fel­senfest überzeugt.

Eine ähn­liche Vor­stel­lungswelt spiegelt der Name Vira­cocha wieder. Das All, das Uni­versum wurde als ein Meer, als ein See hoch über uns betrachtet. Darin gab es bewohnte Pla­neten, Inseln im „Luftsee“.

Vira­cocha war ein Wesen aus dem All, aus dem „Luftsee“. Man setzte ihn mit seiner Her­kunft gleich.

Ich darf wie­der­holen: Wenn von amphi­bi­schen Göttern die Rede ist – könnte dies nicht auch sinn­bildlich gemeint sein? Wenn das Uni­versum als Meer bezeichnet wird, wenn ferne Pla­ne­ten­systeme als Inseln in diesem Meer beschrieben werden….wurde dann der Aus­druck „amphi­bische Götter“ ebenso im über­tra­genen Sinne gemeint? Sind „Götter aus dem Meer des Uni­versums“ ver­wendet – und nicht sprich­wörtlich „amphi­bische Wesen“?

Der erste König der Oster­insel kam aus dem Weltraum. Diese Erkenntnis ver­danken wir der aktu­ellen For­scher­arbeit eines deut­schen Wis­sen­schaftlers, dem es erstmals gelang, einige alt­ehr­würdige Schrift­tafeln der Oster­insel, die bislang bei vielen Gelehrten als unüber­setzbar galten, ins Deutsche zu über­tragen. Egbert Richter-Ushanas bringt mit seiner Arbeit Licht in die geheim­nis­volle Ver­gan­genheit einer kleinen Insel, die durch riesige Stein­skulp­turen welt­be­rühmt geworden ist. Der Sprach­ge­lehrte über­setzt einen kurzen Oster­in­seltext so:

„Durch den Himmel gestürzt kam Hotu Matua

von jenem Land in dieses Land,

und er ließ sich nieder im Nabel des Himmels.“

Nach uralten Über­lie­fe­rungen wurde die Oster­insel einst von Wesen aus dem Weltraum besucht. Wie muss man sich diese kos­mi­schen Gäste vor­stellen? Die bislang über­setzten Texte sagen darüber ebenso wenig aus wie die mündlich über­lie­ferten Erzäh­lungen. Es gibt aber auf der Oster­insel nicht nur die stei­nernen Riesen….sondern auch in den Stein gra­vierte Zeich­nungen, teils in beacht­licher Größe. Diese Fels­kunst gab es ver­mutlich einst auf der gesamten Insel. Ein Großteil dieser Kunst­werke ist im Ver­laufe der Jahr­hun­derte durch die Unbilden des Wetters und die Neigung von Tou­risten, gewollt oder unge­wollt Schaden anzu­richten, zer­stört worden.

Heute, zu Beginn des dritten nach­christ­lichen Jahr­tau­sends sind selbst die „gut erhal­tenen“ Stein­zeich­nungen meist nur schwer zu erkennen. Foto­gra­fische Wie­der­gaben lassen kaum oder nichts erkennen. Nur ein müh­sames Abzeichnen der Kunst­werke erlaubt einen klaren Blick auf das Dar­ge­stellte. Zu den inter­es­san­testen bild­lichen Dar­stel­lungen gehören ohne Zweifel solche von amphi­bi­schen Wesen. Von den meisten wissen wir nicht konkret, welche Gott­heiten der Oster­insel dar­ge­stellt werden sollen. Keinen Zweifel aber kann es daran geben, dass es sich um amphi­bische Wesen handelt.

Der „Obergott“ der Oster­insel war der flie­gende Make Make, der einst die ersten Men­schen von ihrer dem Untergang geweihten Heimat zur Oster­insel brachte. Make Make ist dem­entspre­chend der am häu­figsten von Künstlern dar­ge­stellte Gott – ver­mutlich über viele Jahr­hun­derte hinweg. Häufig wird nur sein Kopf gezeigt. Weit sel­tener sind „Ganz­kör­per­dar­stel­lungen“. Sie zeigen Make Make ein­deutig als amphi­bi­sches Wesen.

Unbe­ant­wortet bleibt aber die Frage, ob Make Make tat­sächlich so amphi­bisch aussah….oder ob das in den Stein gra­vierte Bild sym­bo­lisch zu ver­stehen ist. Lautet seine Aussage: das ist Make Make, der Gott, der aus dem Him­melsmeer zur Erde kam?


Quelle: pravda-tv.com