Zu den Eckpfeilern der AAS(Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI)-Hypothese gehört auch heute noch das erstaunliche Wissen der westafrikanischen Dogon über das Sirius-System. Fragt man die Dogon, woher sie so genau zum Beispiel über Umlaufbahnen und Gravitationsverhältnisse jener fernen Welt Bescheid wissen, so verweisen sie auf die Nommos – auf amphibische Götter, die in grauer Vorzeit aus den Tiefen des Alls zur Erde gekommen seien und sie über ihre himmlische Heimat unterrichtet hätten.
Wir verdanken den exakten Recherchen des Linguisten Robert Temple eines der besten Indizien für unsere AAS-Gesellschaft. Die Kenntnisse der Dogon allein sind schon mehr als erstaunlich.
Wie ist es möglich, dass einem einfachen „Naturvolk“ unzählige Details über das Sirius-System bekannt waren, die sich erst dank modernster Forschungsmethoden des 20. und 21. Jahrhunderts als völlig korrekt erweisen konnten? Und dabei ist das Wissen der Dogon nicht nur Jahrhunderte, sondern – Temple weist dies sehr anschaulich nach – Jahrtausende alt!
Kamen also vor Jahrtausenden Außerirdische vom Sirius-System zur Erde? Waren es amphibische Astronautengötter? Wenn ja, müssten sie nicht auch in anderen Kulturkreisen Spuren hinterlassen haben – die amphibischen Außerirdischen der Vorzeit? Ich habe versucht ihre Spur aufzunehmen….
Vorliebe für Wasser….. in der Südsee
Keinen Zweifel kann es geben: die Besucher aus dem All hatten eine erstaunliche Affinität zu Wasser. Denken wir an die fantastische Inselwelt Mikronesiens. Bei Ponape wurden in grauer Vorzeit auf rund einhundert künstlich geschaffenen Inseln riesige Bauten aus kolossalen Steinsäulen errichtet.
Hauptverkehrssystem in jenem Venedig der Südsee waren unzählige Kanäle.
Es gab aber auch von einzelnen Inseln aus unterirdisch angelegte Tunnels, die – zunächst unter dem Meeresboden verlaufend – irgendwo im Meeresboden endeten. Es waren himmlische Besucher, die in fliegenden Schiffen zur Erde kamen, die exakt festlegten, wo die künstlichen Inseln zu errichten seien. Waren es amphibische Götter aus dem All? Die überirdischen, göttlichen Ur-Gründer von Nan Madol lebten, so heißt es in uralten Überlieferungen, im Meer. Masao Hadley, angesehener Wächter von Nan Madol: „Bevor das Volk von Pohnpei hier ankam, da gab es schon die Stadt der Götter! Auf dem Meeresgrund!“
Diese Behausungen tief unter dem Meeresspiegel sollen auch heute noch zu finden sein: direkt bei „Nan Mwoluhsei“, das heißt zu Deutsch „wo die Reise endet“ – die der Götter aus dem All? Davon sind auch heute noch die Einheimischen überzeugt. Mutige Taucher, so wird berichtet, sind in jene Gefilde vorgedrungen und haben Ruinen erblickt. Diese Überreste einer uralten Urkultur hat noch niemand zu erforschen gewagt. Ein göttlicher Fluch soll auf ihnen ruhen und jeden Menschen töten, der sich den einstigen Behausungen der himmlischen Wesen nähert.
David Hatcher Childress ließ sich auch durch noch so Furcht einflößende Schilderungen der tödlichen Auswirkungen dieses Fluchs nicht davon abhalten, zusammen mit einigen Freunden vor Ort zu tauchen. In einer Tiefe von zwischen zwanzig und fünfunddreißig Metern unter dem Meeresspiegel stießen sie immer wieder auf senkrecht stehende Monolithen.
Sie traten häufig paarweise auf und waren fast immer stark mit Korallen überwuchert. Childress: „Einige dieser Steine tragen Gravuren, zum Beispiel Kreuze, Quadrate, Rechtecke und auf einer Seite offene Vierecke. Ähnliches habe ich in den fantastischen Ruinen in den Bergen Boliviens, einige Meilen von Tiahuanaco entfernt, gesehen, bei Puma Punku. Gab es eine Verbindung?“ Waren das die ersten Hinweise auf die Stadt der Götter? Childress und seine Kollegen stellten fest: Unweit der stehenden Säule fiel der Meeresboden noch weiter ab, vermutlich auf fünfzig bis sechzig Meter. In jene tieferen Regionen wagten sie nicht hinabzutauchen.
Eines der imposantesten künstlich erschaffenen Bauwerke von Ponape ist Nan Mwoluhsei, zu Deutsch: „Wo die Reise endet“. Die allem Anschein nach für die Ewigkeit gebaute Mauer ist heute noch 860 Meter lang. Sie ist erdbebensicher erstellt worden. Welche Reise endete hier? Die der Götter aus dem All?
Biblische Götter und ihre Wohnsitze im Meer
Mwari, ein vorgeschichtlicher afrikanischer Gott, wird als amphibisches Wesen beschrieben. Eine solche Vorstellung mag uns christlich orientierten Europäern seltsam erscheinen. Sie darf uns aber nicht dazu verleiten, hochnäsig auf exotisch-mysteriös anmutende Gottes-Vorstellungen herabzublicken. Denn ein sorgsames Quellenstudium der hebräischen Texte unseres Testamentes, das zum Fundament des Christentums gehört, belegt: unser heutiges Gottesbild basiert auf mystisch-mysteriösen Vorstellungen, die jenen von Mwari in mehr als erstaunlicher Weise ähneln!
Zumindest gibt es im Alten Testament klare Hinweise darauf, dass vorg eschichtliche Götter die ersten Menschen in einem Labor auf dem Meeresboden schufen. Es wird in einem selbst Theologen kaum bekannten Text als „Wohnsitz der Götter“ beschrieben!
Das Christentum ist, neben dem Judentum und dem Islam, eine der drei großen monotheistischen Religionen, in deren Zentrum ein einziger, allmächtiger Gott steht. Frühe Texte aus dem Alten Israel bezeugen freilich, dass für die alten Juden keineswegs nur ein einziger Gott existierte. Es wurde lediglich streng gefordert, dass alle übrigen Gottheiten nicht mehr angebetet werden durften.
An der Existenz dieser anderen mächtigen Wesen wurde mit dieser Verbotsvorschrift freilich kein Zweifel geäußert. Die anderen Götter galten nach wie vor als ebenso real wie der eigene Hauptgott. Völlig zutreffend stellt das „Lexikon Alte Kulturen“ in diesem Zusammenhang fest, dass „nicht die Existenz anderer Götter bestritten, sondern (‘nur’) ihr Kult untersagt wurde.“ Dies wird sehr wohl in der Bibel, die als streng monotheistisch gilt, etwa bei Jesaja mehr als deutlich. Hier (Kapitel 41, Vers 29) lesen wir über die fremden Gottheiten: „Siehe, sie sind alle nichts und nichtig sind ihre Werke, ihre Götzen sind leerer Wind!“
Es ist mehr als interessant, wie präzise Moses die von nun an verbotene Herstellung von Götterbildnissen definiert. Weil diese Anordnung in ihrer fundamentalen Bedeutung unterstrichen werden sollte, wurde sie gleich doppelt in den Pentateuch aufgenommen. Wir lesen im 2. Buch Mose (Kapitel 20, Vers 4) und im 5. Buch Mose (Kapitel 5, Vers 8): „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem was im Wasser ist.“
Gerade im Wasser aber, im Meere, war nach alter Überlieferung ein „Wohnsitz der Götter“. Lesen wir nach bei Hesekiel (Kapitel 28, Vers 2): „Ich bin ein Gott, einen Wohnsitz der Götter bewohne ich im Herzen der Meere.“ So lautet die wortgetreue Übersetzung des Verses aus dem Hebräischen, die ich selbst vorgenommen habe. Die beiden Worte, die in diesem Zusammenhang ganz besonders wichtig sind, lauten im Hebräischen „Moschaw Elohim“. Elohim ist eindeutig Mehrzahl. Moschaw kann mit „Sitz“, „Wohnsitz“, „Aufenthaltsort“ und „Standort“ übersetzt werden.
Weil wir hier eine äußerst wichtige Aussage über die Götter der Vorzeit vorliegen haben, die selbst so manchem bibelfesten Zeitgenossen unbekannt ist, habe ich eine Vielzahl von unterschiedlichen Bibelausgaben vergleichend herangezogen. Es wäre mehr als vermessen, wollte der Verfasser behaupten, als Einziger die richtige Übersetzung dieser so wichtigen Passage bieten zu können.
Mit dem Ausdruck „Moschaw Elohim“ hatte so mancher Übersetzer Schwierigkeiten. Martin Luther waren die Götter (Mehrzahl!) suspekt. Nicht verstanden hat er wohl, was „Wohnsitz“ oder „Standort“ im Meer bedeuten soll. Er übersetzte daher – und ich zitiere unter Beibehaltung der Schreibweise Luthers aus der Ausgabe von 1545: „So spricht der Herr HERR: Ich sitze im thron Gottes mitten auff dem Meer.“ Selbst Martin Buber, dessen Verdeutschung des Alten Testamentes sonst den hebräischen Originaltexten sehr nahe kommt, hat sichtlich Probleme mit den Göttern (Mehrzahl): „Ein Gott bin ich, ich besitze einen Gottheitssitz im Herzen der Meere.“
Leopold Zunz hingegen stellt textgetreue Wiedergabe in den Vordergrund, wobei seine wortgetreue Wiedergabe sprachlich etwas ungewohnt klingt: „Ich bin ein Gott, ein Wohnsitz der Götter wohne ich im Herzen der Meere.“ Etwas glatter liest sich der Vers in der Herderschen Einheitsübersetzung von anno 1980: „Ich bin ein Gott, einen Wohnsitz für Götter bewohne ich mitten im Meer.“
Ein ganz ähnlicher Sachverhalt gehörte vermutlich schon Jahrtausende vor dem Entstehen des Alten Testaments zum religiösen Allgemeingut in Mesopotamien! Im Schöpfungsmythos des Zweistromlandes lesen wir, dass Marduk, der mächtige Gott, im „meergrünen Wohnort“, also unter dem Meer, eine Basis für die himmlischen Götter schuf. Zu welchem Zweck? Um in einer Art „Testlabor“ die ersten Menschen künstlich zu erschaffen! Sie sollten den Göttern als Sklaven dienen, waren also keineswegs als gleichberechtigte Partner gedacht!
Ein Testlabor auf dem Meeresgrund
Erinnern wir uns an die ellipsenförmige „Götterstadt“ Zimbabwe in Afrika. Der Archäologe Professor Hans Schindler-Bellamy machte den Verfasser darauf aufmerksam, dass nach alten Überlieferungen Gott Mwari in Verbindung mit Zimbabwe stand. Mwari soll eine intelligente Kreatur erschaffen haben, die „unter den Wassern lebte“ – ein amphibisches Wesen? Die biblische Schöpfung fand ebenfalls unter Wasser statt: auf dem Meeresboden, im „Wohnsitz“, „Aufenthaltsort“ oder „Standort“ der Götter. Was wie eine sciencefictionartige Spekulation anmutet, das ist nichts anderes als eine wortwörtliche Übersetzung des bekanntesten Bibeltextes überhaupt. Freilich entstellen gravierende Übersetzungsfehler den eigentlichen Sinn des Berichts.
„Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.“ Dieser Satz ist fast jedem Zeitgenossen vertraut, auch wenn er sonst nicht zu den emsigen Bibellesern gehört. Tatsächlich ist es wohl der am fehlerhaftesten übersetzte Text der Bibel überhaupt! Das fängt schon mit „Am Anfang“ an. Präziser müsste verdeutscht werden: „Aus dem, was am Anfang war…“
Damit wird der eigentliche Sinn erst verständlich. Es ist nicht die Rede davon, dass Gott aus dem Nichts etwas schuf. Vielmehr fand er bereits etwas vor, woraus er dann etwas kreierte. Freilich ist auch nicht von „Gott“ in der Einzahl die Rede, sondern von den Elohim in der Mehrzahl: von jenen Wesen also, die laut Hesekiel im Meer einen „Wohnsitz“, einen „Aufenthaltsort“ oder „Standort“ hatten. Es ist also nicht vom allmächtigen Gott des Monotheismus die Rede, sondern von Göttern (Mehrzahl!) die etwas geschaffen haben und zwar aus dem bereits Vorgefundenen! Was aber stellten sie her? Nimmt man den Bibeltext weiter wörtlich, dann wird das sehr schnell klar.
Sie errichteten einen „Wohnsitz“, einen „Aufenthaltsort“ oder einen „Standort“ der Götter – auf dem Meeresboden. Dieser Sachverhalt wird auch dann deutlich, wenn wir gründlich, Wort für Wort lesen, was in jeder gängigen Bibelausgabe ganz am Anfang geschrieben steht.
Die Götter bauten demnach zunächst eine Kuppel auf dem Meeresgrund. Louis Ginzberg weist darauf hin, dass in altjüdischer Literatur, in Texten, die leider nicht in den Kanon der Bibel aufgenommen wurden, konkrete Hinweise über dieses „Gewölbe“ entnommen werden können. Demnach war es durchsichtig und nur „drei Finger dick“. Damit es das enorme Gewicht der auf ihr ruhenden Wassermassen tragen konnte, war es mit der „Kraft des Feuers“ gehärtet worden.
Nachdem die Kuppel auf dem Meeresboden stand, wurde das Wasser unter dem Gewölbe herausgepumpt. Jetzt wurde das Trockene sichtbar. Darauf wurden Pflanzen und Bäume in die Miniaturwelt auf dem Meeresboden geschafft. Am künstlichen Firmament wurden Lichter angebracht, „Lampen“, „um zu scheiden zwischen dem Tag und der Nacht. Und sie seien zu Zeichen und Zeiten zwischen den Tagen und den Jahren.“
Warum haben die Götter so eine Station auf dem Meeresboden erschaffen? Es war eine Art Testlabor. So wie heute Wissenschaftler bereits „Gott“ spielen und gentechnisch-künstlich Tiere erzeugen, die von der Natur nie vorgesehen waren, so produzierten die Götter den Menschen. Dass es Götter (Mehrzahl) waren, die aktiv wurden, geht auch aus allen heutigen Übersetzungen hervor (1. Buch Mose, Kapitel 1, Vers 26): „Lasset uns Menschen machen!“ Hier ist eindeutig von Göttern die Rede! Spätere Theologen interpretierten, damit seien Gottvater, Sohn und Heiliger Geist gemeint.
Die frommen Interpreten mögen das wirklich geglaubt haben, doch die christliche Lehre von der Dreifaltigkeit war zu jenen Zeiten, als das Alte Testament entstand, völlig unbekannt. Es gab damals auch noch nicht den so genannten „Pluralis Majestatis“, die Mehrzahlform der Kaiser und Könige des Mittelalters.
Es kann nicht bestritten werden: Nimmt man den „Schöpfungsbericht“ wörtlich, dann beschreibt er die Kreation des intelligenten Menschen als das Ergebnis eines wissenschaftlichen Experiments in einem „Forschungslabor“ auf dem Meeresgrund. In dieser kleinen Miniaturwelt konnten die Außerirdischen ganz gezielt die äußeren Umstände und Lebensbedingungen ihrer „Versuchswesen“ nach eigenem Gutdünken manipulieren.
Sie experimentierten an den Genen. Eva, so heißt es bei Moses (1. Buch Mose, Kapitel 2, Vers 21) wurde von den Göttern aus Adams Rippe erschaffen. Das sumerische Keilschriftzeichen für „Rippe“ heißt „ti“ – und bedeutet auch „Lebenskraft“ und die hat ihren Sitz in der Zelle. Entstand also Eva als Kunstprodukt, basierend auf Adams Genen?
Ein weiterer interessanter Hinweis, der sich nur dann erschließt, wenn wir den Text im hebräischen Original lesen: Kain ermordet Abel. Eva bekommt ein weiteres Kind. Bei Moses lesen wir (1. Buch Mose, Kapitel 25, Vers 4): „Und Adam erkannte nochmals sein Weib und sie gebar einen Sohn und nannte ihn Seth, denn gewährt hat mir Gott einen anderen Samen für Abel, welchen Kain erschlug.“ In einer gängigen Übersetzung scheint dieser Vers kaum brisante Information zu enthalten, wohl aber in der wortwörtlichen Übertragung: „Und sie nannte ihn Schet (zu Deutsch: Setzling), denn gegeben haben mir die Götter fremden Samen für Abel, welchen Kajin erschlug.“ Seth oder „Setzling“ war demnach das Produkt einer künstlichen Befruchtung durch die Götter!
Irgendwann waren die Götter mit ihren Experimenten zufrieden. Sie beschlossen, die besten, die gelungensten Exemplare aus dem Testlabor herauszunehmen und an der Erdoberfläche anzusiedeln. Es galt also, eine begrenzte Anzahl von Lebewesen aus der Miniaturwelt unter der Kuppel auf dem Meeresgrund in die richtige Welt zu verpflanzen. Die weniger gelungenen Exemplare indes sollten vernichtet werden. Dieser wenig einfühlsame Vorgang spricht für emotionsloses Experimentieren mit Lebewesen, für die man nichts empfindet. Man manipuliert an ihnen herum, experimentiert. Missratene Exemplare werden getötet, gelungene überleben.
Dieses grausam anmutende Verfahren wird im Alten Testament beschrieben. Es ging als der „Sintflutbericht“ in die Bücher Moses ein. Die Arche wird gebaut (1. Buch Mose, Kapitel 6, Verse 14 folgende): als eine Art U‑Boot, rundherum wasserdicht. Die Tiere und Menschen, die überleben dürfen, werden an Bord gebracht. Dann öffnen die Götter die „Schleusen der Kuppel“ (1. Buch Mose, Kapitel 7, Vers 11 in wörtlicher Übersetzung!). Wasser strömt in die Unterwasserkuppel. Sie wird geflutet. Wassermassen brechen von oben herein. Bald schon schwimmt die Arche. Als die Kuppel schließlich voll ist, wird die Arche kurzzeitig zum „U‑Boot“. Wenig später schwimmt sie auf dem Meer.
Die Astronautengötter haben das eigentliche Fernziel ihres Versuches erreicht. Sie haben die in einem Unterwasserlabor geschaffenen Lebewesen gezielt manipuliert und nach ihren Wunschvorstellungen gestaltet. Jetzt sollen sie die „richtige“ Welt besiedeln! Wer überleben durfte und wer sterben musste, das bestimmten die Besucher aus dem All, nach welchen Kriterien auch immer. Zu den überlebenden Menschen gehört auch der legendäre Noah. Wie wir aus der so genannten „Lamech-Rolle“, also aus einem apokryphen Bibeltext, der nicht in den Kanon des Alten Testamentes aufgenommen wurde, wissen, war das kein Mensch wie du und ich, sondern ein künstliches Produkt der „Wächter des Himmels“.
Die Götter von Mahabalipuram
Kosmische Kontakte werden auch auf dem vermutlich ältesten und zugleich auch größten Steinrelief der Welt dargestellt. Es ist immerhin stolze neun Meter hoch und 25 Meter breit. Wir finden es in Mahabalipuram, einem direkt am Meer gelegenen verträumten Fischerdorf. Seine märchenhaft anmutende Symbolik erschließt sich dem aufmerksamen Betrachter sofort, sobald er sich nur an die altindische Lehre vom Kosmos erinnert: Das Weltall wurde als riesiger „Ozean“ gesehen. Die Planeten wurden als Inseln betrachtet.
Im Zentrum des Reliefs ist deutlich eine Gottheit zu erkennen, die vom Himmel herabsteigt: in einem „kosmischen Fluss“. Die Gottheit ist ein amphibisches Wesen, so wie die Götter der Südsee, Südamerikas und Afrikas. Das ist deutlich zu erkennen! Unweit davon, ebenfalls sauber in den gewachsenen Fels gehauen: mehrere anmutig und wie schwerelos durch den Raum dahindriftende Gestalten. Nur wenige Meter vom Riesenrelief entfernt lädt ein steinerner Tempel zum Betreten ein. Er ist nicht aus Steinen gebaut, vielmehr haben ihn kunstfertige Baumeister aus dem massiven Stein herausgeschlagen.
Unweit des Eingangs stoßen wir auf die präzise Reliefedarstellung eines „Produkts“ der Schöpfergötter Indiens, halb Mensch, halb Tier. In der Natur kommt ein solches Wesen niemals vor. Ist es eine Ausgeburt blühender Fantasie? Fakt ist: Ganz ähnliche Schimären entstanden vor Jahrtausenden als Erzeugnisse der Götter Ägyptens ! Auch jene Kreaturen wurden in Plastiken und Reliefs verewigt, aber auch von den Historikern als Realitäten beschrieben!
Kritiker wenden ein: Was Autor Langbein „prä-astronautisch“ deutet, das ist in Wirklichkeit nur auf mangelhaftes Können der Steinmetze zurückzuführen! Diese vermeintlich vernünftige Erklärung ist freilich eindeutig falsch! Denn wer auch immer das riesige Relief hergestellt hat, war ein Meister der realistischen Kunst! Neben der fantastischen Darstellung des amphibischen Gottes und des Tier-Mensch-Wesens gibt es meisterhafte Abbildungen von Elefanten, die so realistisch sind, dass man meinen möchte, die gutmütigen Großohren mit den dicken Füßen würden jeden Augenblick losmarschieren.
Unweit des kosmischen Szenarios in Stein, direkt am Strand gelegen: fünf Götterwagen, Rathas genannt, allesamt aus einem einzigen gewachsenen Steinblock gehauen. Sie sind recht unterschiedlich gestaltet. Eines dieser Götter-Vehikel erinnert an eine einfache steinerne „Hütte“. Das zweite Fahrzeug ist mit herrlichen Skulpturen geschmückt. Jede einzelne ist liebevoll bis ins letzte Detail ausgestaltet.
Das dritte beherbergt in seinem Inneren ein göttliches Wesen. Ist es der Pilot? Oder ein Passagier? Das vierte ist komplexer als seine „Kollegen“ und gleich mehrstöckig angelegt. Das fünfte hingegen wirkt wieder eher bescheiden. Alle fünf Tempelchen, die im abendlichen Licht der untergehenden Sonne zauberhaft schön erstrahlen, sind aber steingewordene Flugvehikel der kosmischen Götter Indiens.
Wassergötter – wortwörtlich oder symbolisch zu verstehen?
Vor nunmehr mehr als dreißig Jahren erschien Erich von Dänikens Erstling „Erinnerungen an die Zukunft“. Was dieses Buch – auch – auszeichnete, das waren die zahllosen gezielt-konkreten Fragen an die Welt der Wissenschaft. Könnte das herkömmliche Bild der Geschichte der Menschwerdung nicht vielleicht doch falsch sein? Müssten eventuelle Besucher aus dem All nicht doch ins Kalkül mit einbezogen werden?
Die Stärke der Paläo-Seti-Forschung war und ist es, herkömmliche Erklärungen in Frage zu stellen und alternative Antworten anzubieten. Wo Wissenschaft dogmatisch behauptet, sie sei im Besitz der allein selig machenden Antworten, da bietet Paläo-Seti vermeintliche Fakten hinterfragend neue Antworten. Die Paläo-Seti-Forschung muss sich aber dieser ihrer Stärke bewusst sein und bleiben. Sie darf auf keinen Fall in den Fehler verfallen, selbst mit Vehemenz neue Dogmen aufzustellen, die zu hinterfragen nicht gestattet ist.
Wenn also zum Beispiel bei den Dogon von amphibischen Göttern aus dem All die Rede ist, sind damit wirklich amphibische Wesen gemeint?
Viracocha war ein Zeus Südamerikas. Er war – wie sein griechischer Kollege – ausgestattet mit fürchterlichen Waffen. Sein Name ist aufschlussreich. Er lässt sich mit „Luft-See“ übersetzen. Bei den Völkern der Südsee, aber auch im Alten Indien, galt vor Jahrtausenden die Überzeugung, dass das All unendlich groß sei wie ein riesiges Meer. So wie es im irdischen Meer Inseln gibt, so wurde die monotone Weite des Universums durch andere „Inseln“ unterbrochen.
Den irdischen Eilanden im Meer entsprachen ferne Planeten im Universum. Dass es auf diesen anderen Welten auch andere „Menschheiten“ gab, davon war man in der Südsee wie im Alten Indien felsenfest überzeugt.
Eine ähnliche Vorstellungswelt spiegelt der Name Viracocha wieder. Das All, das Universum wurde als ein Meer, als ein See hoch über uns betrachtet. Darin gab es bewohnte Planeten, Inseln im „Luftsee“.
Viracocha war ein Wesen aus dem All, aus dem „Luftsee“. Man setzte ihn mit seiner Herkunft gleich.
Ich darf wiederholen: Wenn von amphibischen Göttern die Rede ist – könnte dies nicht auch sinnbildlich gemeint sein? Wenn das Universum als Meer bezeichnet wird, wenn ferne Planetensysteme als Inseln in diesem Meer beschrieben werden….wurde dann der Ausdruck „amphibische Götter“ ebenso im übertragenen Sinne gemeint? Sind „Götter aus dem Meer des Universums“ verwendet – und nicht sprichwörtlich „amphibische Wesen“?
Der erste König der Osterinsel kam aus dem Weltraum. Diese Erkenntnis verdanken wir der aktuellen Forscherarbeit eines deutschen Wissenschaftlers, dem es erstmals gelang, einige altehrwürdige Schrifttafeln der Osterinsel, die bislang bei vielen Gelehrten als unübersetzbar galten, ins Deutsche zu übertragen. Egbert Richter-Ushanas bringt mit seiner Arbeit Licht in die geheimnisvolle Vergangenheit einer kleinen Insel, die durch riesige Steinskulpturen weltberühmt geworden ist. Der Sprachgelehrte übersetzt einen kurzen Osterinseltext so:
„Durch den Himmel gestürzt kam Hotu Matua
von jenem Land in dieses Land,
und er ließ sich nieder im Nabel des Himmels.“
Nach uralten Überlieferungen wurde die Osterinsel einst von Wesen aus dem Weltraum besucht. Wie muss man sich diese kosmischen Gäste vorstellen? Die bislang übersetzten Texte sagen darüber ebenso wenig aus wie die mündlich überlieferten Erzählungen. Es gibt aber auf der Osterinsel nicht nur die steinernen Riesen….sondern auch in den Stein gravierte Zeichnungen, teils in beachtlicher Größe. Diese Felskunst gab es vermutlich einst auf der gesamten Insel. Ein Großteil dieser Kunstwerke ist im Verlaufe der Jahrhunderte durch die Unbilden des Wetters und die Neigung von Touristen, gewollt oder ungewollt Schaden anzurichten, zerstört worden.
Heute, zu Beginn des dritten nachchristlichen Jahrtausends sind selbst die „gut erhaltenen“ Steinzeichnungen meist nur schwer zu erkennen. Fotografische Wiedergaben lassen kaum oder nichts erkennen. Nur ein mühsames Abzeichnen der Kunstwerke erlaubt einen klaren Blick auf das Dargestellte. Zu den interessantesten bildlichen Darstellungen gehören ohne Zweifel solche von amphibischen Wesen. Von den meisten wissen wir nicht konkret, welche Gottheiten der Osterinsel dargestellt werden sollen. Keinen Zweifel aber kann es daran geben, dass es sich um amphibische Wesen handelt.
Der „Obergott“ der Osterinsel war der fliegende Make Make, der einst die ersten Menschen von ihrer dem Untergang geweihten Heimat zur Osterinsel brachte. Make Make ist dementsprechend der am häufigsten von Künstlern dargestellte Gott – vermutlich über viele Jahrhunderte hinweg. Häufig wird nur sein Kopf gezeigt. Weit seltener sind „Ganzkörperdarstellungen“. Sie zeigen Make Make eindeutig als amphibisches Wesen.
Unbeantwortet bleibt aber die Frage, ob Make Make tatsächlich so amphibisch aussah….oder ob das in den Stein gravierte Bild symbolisch zu verstehen ist. Lautet seine Aussage: das ist Make Make, der Gott, der aus dem Himmelsmeer zur Erde kam?
Quelle: pravda-tv.com
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