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Fall Epstein: Elite in Panik, als das Gericht das FBI anordnet, Max­wells „pädo­philen Mit­ver­schwörer“ zu entlarven

Mächtige Poli­tiker, Hol­lywood-Stars und Mit­glieder des bri­ti­schen Königs­hauses sind derzeit sehr nervös, falls die Iden­tität von Ghis­laine Max­wells „unbe­nannten Mit­ver­schwörern“ bekannt wird.

Ghis­laine Maxwell, eine enge Freundin von Bill Clinton und der Clinton-Familie, befindet sich derzeit in Bun­deshaft im Metro­po­litan Detention Center in Brooklyn, New York und wartet auf ihren Prozess.

Maxwell arbeitete jah­relang als pädo­phile Zuhäl­terin von Jeffrey Epstein und das US-Jus­tiz­mi­nis­terium wusste, dass sie min­der­jährige Mädchen im Alter von 12 Jahren an die Reichen und Mäch­tigen lie­ferten, aber sie wei­gerten sich, zu verhandeln.

Thegatewaypundit.com berichtet: Letzten Monat bat die stell­ver­tre­tende US-Staats­an­wältin Alison Moe die von Obama ernannte US-Bezirks­rich­terin Alison Nathan, die Namen zu verschleiern.

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In einem drei­sei­tigen Urteil befahl Richter Nathan der Regierung, „ alle Aus­sagen der Mit­ver­schwörer, die sie vor Gericht vor­zu­legen beab­sichtigt, spä­testens am 11. Oktober offen­zu­legen“, berichtete Law & Crime.

lawandcrime.com berichtet weiter:

Laut den Bun­des­an­wälten muss Ghis­laine Maxwell die „Iden­ti­täten unge­nannter Mit­ver­schwörer“ offen­legen, auf deren Namen sie sich im Prozess beziehen will, ent­schied eine Bun­des­rich­terin am Freitag. 

„Die Regierung argu­men­tiert, dass keine Über­ra­schungs­gefahr bestehe, weil ‚sie derzeit beab­sichtigt‘, die mut­maß­lichen Mit­ver­schwörer-Aus­sagen von nur zwei Per­sonen ein­zu­bringen“, heißt es in der Anordnung.

„Gleich­zeitig bietet die Regierung jedoch an, dass sie ‚ihre Ansicht ändern kann, während sie sich auf den Prozess vor­be­reitet.‘ […] Das Gericht hält die Zusi­cherung der Regierung daher für hohl und für unzu­rei­chend, um sicher­zu­stellen, dass die Ange­klagte ihre Ver­tei­digung ange­messen vor­be­reiten kann.“

„Außerdem hat die Regierung nicht behauptet, dass eine Offen­legung hier eine ‚poten­zielle Gefahr für Mit­ver­schwörer‘ dar­stellen oder ‚die lau­fenden Ermitt­lungen gefährden‘ könnte“, schrieb der Richter.

„Es wird lediglich argu­men­tiert, dass die Offen­legung der Iden­ti­täten der Regierung schaden könnte, wenn sie ihre Beweise im Prozess einschränkt.“

Richter Nathan steht dieser Behauptung skep­tisch gegenüber.

„Die Regierung liefert keine Erklärung für diesen angeb­lichen Schaden und dem Gericht ist keine ersichtlich“, schrieb sie. „Daher stellt das Gericht fest, dass diese Besorgnis allein das Risiko einer Über­ra­schung für den Ange­klagten in diesem Fall oder die Not­wen­digkeit für die Par­teien, im Vorfeld des Pro­zesses über Mit­ver­schwörer-Ange­le­gen­heiten zu ver­handeln, nicht über­wiegt, um sicher­zu­stellen, dass es keine Ver­zö­ge­rungen gibt.“

Wer sind die namen­losen Mitverschwörer?

„Die Iden­tität von Epsteins unbe­kannten Mit­ver­schwörern war schon immer fas­zi­nierend. Er liegt in mäch­tigen Kreisen. Ein Name, der immer auf­taucht, ist Bill Clinton. In diesem Sommer deu­teten ent­sie­gelte Auf­zeich­nungen aus Max­wells Zivil­prozess darauf hin, dass Bill Clinton um „2 junge Mädchen“ auf Epsteins Insel herum tän­zelte war.

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Wird Prinz Andrew jetzt an die USA ausgeliefert?

Einst war er der Lieb­lingssohn von Queen Elizabeth (95), nun könnte er das bri­tische Königshaus in wohl eine der ver­hee­rendsten Krisen stürzen. Im August wurde bekannt, dass Vir­ginia Giuffre beim Bun­des­ge­richt in Man­hattan Klage gegen Prinz Andrew ein­ge­reicht hat. Ihr Vorwurf: Sie sei als 17-Jährige vom ver­ur­teilten Sexu­al­straf­täter Jeffrey Epstein Andrew zuge­führt und von diesem sexuell miss­braucht worden.

Doch was genau bedeutet die Klage für den Prinzen, der seit Bekannt­werden der Ver­bindung und der Anschul­di­gungen alle Vor­würfe vehement abstreitet? Und welche Folgen hat es für das Königshaus?.

Muss Prinz Andrew vor Gericht erscheinen?

Der zweit­äl­teste Sohn der bri­ti­schen Mon­archin wird ins­be­sondere über sein Sexu­al­leben Aus­kunft geben müssen, weshalb Andrew dazu gezwungen sein wird, alle pri­vaten Nach­richten offen­zu­legen, die seine Beziehung zu Epstein und Giuffre zeigen. «Das könnte ver­heerend für Andrew sein. Wenn er sich dafür ent­scheidet, dagegen anzu­kämpfen und zur Aussage gezwungen wird, könnten diese Aus­sagen an die Öffent­lichkeit gelangen», so der Insider gegenüber der «Sun».

Aller­dings könnte der Royal die Klage auch igno­rieren, wobei das Gericht den Prozess gemäss Giuffres Anwalt David Boise ohne ihn führen und ein Ver­säum­nis­urteil aus­sprechen könnte. Bei solch einem Urteil müsse der Beklagte aller­dings sofort den For­de­rungen des Gerichts nachkommen.

«Wenn er es igno­riert, könnte er in Abwe­senheit schuldig gesprochen werden, was eine Kata­strophe für die Öffent­lich­keits­arbeit des Palastes wäre», erklärt die Quelle weiter. Ver­zögern könnte Andrew den Prozess, indem er einen Ein­spruch einlegt. Spä­testens dann müsste er sich aber dazu äussern. Oder er strebt einen Ver­gleich an. Prinz Andrew dürfte aber nie wieder einen Fuss in die USA setzen, aus Angst, vor Gericht gezerrt zu werden.

Droht Prinz Andrew eine Aus­lie­ferung in die USA?

Im Juni 2020 sagte Jus­tiz­mi­nister William Barr gemäss «Daily Mail», dass keine Aus­lie­ferung von Andrew in die USA ange­strebt wird. «Ich denke, es gehe nur darum, dass er einige Beweise vorlegt», so Barr.

Und auch mit der nun ein­ge­brachten Klage stellt sich die Frage der Aus­lie­ferung mög­li­cher­weise nicht, da das Ver­fahren gegen Andrew ein zivil­recht­liches Ver­fahren ist und keine Straf­an­zeige von Staats­an­wälten. Der von George W. Bush ein­ge­brachte Aus­lie­fe­rungs­vertrag von 2003 gilt laut der bri­ti­schen Zeitung nur für Ver­brechen, die per Defi­nition kri­minell sind.

Wenn die USA von Gross­bri­tannien ver­langt, ihn aus­zu­liefern, muss ein Richter in Gross­bri­tannien ent­scheiden, ob ein Haft­befehl gegen den Prinzen aus­ge­stellt wird.

Jeder Versuch, Andrew zu einer Anklage in den USA zu zwingen, wäre aller­dings sowohl für die Ver­ei­nigten Staaten als auch für Gross­bri­tannien ein diplo­ma­ti­scher Alb­traum. Und ganz so einfach ist dann eine Aus­lie­ferung auf­grund der bri­ti­schen Gesetze in Bezug auf die Königs­fa­milie eben­falls nicht.

Kann Prinz Andrew über­haupt in die USA aus­ge­liefert werden?

Nach eng­li­schem Recht ist die Königin selbst straf­rechtlich nicht haftbar. Die diplo­ma­tische Immu­nität der Mon­archin erstreckt sich aller­dings nicht auf ihre Kinder. Somit könnten die US-Bun­des­an­wälte, wenn die Beweise dies recht­fer­tigen, theo­re­tisch eine Aus­lie­ferung des Prinzen vor einem Gerichts­ver­fahren in den Ver­ei­nigten Staaten ver­an­lassen – unter erschwerten Bedingungen.

Dem «Avenue Magazine» zufolge können nach dem Crown Pro­cee­dings Act von 1947 Mit­glieder der könig­lichen Familie nicht in Anwe­senheit des Sou­veräns oder in sowie in der Nähe einer offi­zi­ellen könig­lichen Residenz fest­ge­nommen werden – unab­hängig davon, ob die Königin anwesend ist oder nicht.

Dazu gehören der Buck­ingham- und der Ken­sington-Palast in London sowie das Schloss Windsor, in dessen weit­läu­figem Windsor Great Park Prinz Andrew in der Royal Lodge wohnt. Also selbst wenn ein Aus­lie­fe­rungs­ver­fahren gegen Prinz Andrew ein­ge­leitet wird, könnte er die Fest­nahme recht­mässig ver­meiden, indem er einfach auf seinem Anwesen bleibt.

Wird sich der Buck­ingham-Palast dazu äussern?

2015 kamen die sexu­ellen Miss­brauchs­vor­würfe gegen Prinz Andrew erstmals auf. Damals gab der Buck­ingham-Palast drei immer nach­drück­li­chere Erklä­rungen für Andrew ab, in denen er bestritt, Sex mit einem min­der­jäh­rigen Mädchen gehabt zu haben.

Andrew selbst bestritt den Vorwurf öffentlich während einer Rede bei einem Emp­fangs im Rahmen des Welt­wirt­schafts­forums in Davos. «Ich will einfach wie­der­holen und erneut bestä­tigen, was der Buck­ingham-Palast bereits an meiner Stelle erklärt hat», sagte der Sohn von Queen Elizabeth.

Zur aktu­ellen Klage hat sich der bri­tische Hof noch nicht geäussert. Ver­mutlich ver­sucht man hinter den Palast­mauern gerade ein noch grös­seres PR-Debakel zu ver­hindern und bereitet ein Statement vor. Die Queen selbst befand sich in den zwei­mo­na­tigen Som­mer­ferien auf Schloss Balmoral.

Wie der «Daily Express» unter Berufung auf namentlich nicht genannten Quellen berichtet, lud die Königin in diesem Jahr eigentlich ihren Sohn und dessen Ex-Frau Sarah Fer­guson (61) nach Schottland ein. Fraglich ist jedoch, ob Andrew und Fergie diese Reise nach Bekannt­werden der Klage tat­sächlich antreten.

Welche Folgen hat die Klage für Andrew?

Seine Ver­stri­ckungen in dem Skandal um Sexu­al­straf­täter Jeffrey Epstein haben Prinz Andrew zahl­reiche pres­ti­ge­trächtige Ämter gekostet. Unter grossem Druck der Öffent­lichkeit hat er bereits ver­gan­genes Jahr seinen vor­läu­figen Rück­tritt von den Auf­gaben als Mit­glied der bri­ti­schen Königs­fa­milie bekanntgeben.

Von rund 150 kon­tak­tierten Wohl­tä­tig­keits­or­ga­ni­sa­tionen, bei denen der Royal zuletzt invol­viert war, hatten sich 50 gemäss dem «Tele­graph» von dem 61-Jäh­rigen damals abge­wandt. Der tem­poräre Rück­tritt dürfte sich nach der Klage von Vir­ginia Giuffre in einen dau­er­haften umwandeln.

Welche Folgen hat die Klage für das Königshaus?

Das House of Windsor steht momentan auf wack­ligem Fun­dament. Noch nie erhielt ein hoch­ran­giges Mit­glied der bri­ti­schen Königs­fa­milie eine Klage wegen sexu­ellem Miss­brauch. Obwohl für Prinz Andrew die Unschulds­ver­mutung gilt, gibt es wohl kein Sze­nario, wie der Palast in diesem Fall unver­sehrt herauskommt.

Die Queen selbst machte gemäss News.com.au in den ver­gan­genen zwei Jahren sogar den Fehler, sich an der Seite von Andrew in der Öffent­lichkeit zu zeigen.

So zeigte sie sich im August 2019 mit ihrem Sohn, als sie gemeinsam zu einem Got­tes­dienst fuhren. Ein PR-Debakel für den bri­ti­schen Hof. Und die öffent­liche Wut steigt auf­grund der anhal­tenden wort­kargen Haltung der Royals weiter an.


Quelle: pravda-tv.com