Die nächste Klasse „Unter­men­schen“: Klimaleugner!

Die Impfung ist fast schon tot. Nachdem sich nun zeigt, dass nach einem Jahr Impf­kam­pagne und einer Impf­quote von 66%  — ab 60% wurde ja „Her­den­im­mu­nität“ ver­sprochen – die Inzi­denzen jetzt, zu Anfang der Infekt­saison, schon die Höchst­stände des Pan­emie­jahres zu über­treffen drohen, wird es eng mit den Argu­menten. Also laufen sich die Eliten der Welt für den Kli­ma­lockdown warm. Doch auch hier sieht die Lage für sie nicht rosig aus. Im Mai gab es dazu ein Gip­fel­treffen der beiden klügsten und fach­kun­digsten Men­schen der Erde, was das Klima betrifft: Luisa Neu­bauer und Frau Dr. Angela Merkel.

Ein „außer­or­dentlich hoch­ran­giges Gespräch“ sei das gewesen, sagte Frau Dr. Merkel, das sie mit der Kli­ma­ak­ti­vistin geführt habe. Die Tat­sache, dass beide vom Klima der Erde wenig Ahnung haben, außer den Argu­men­ta­ti­ons­mustern, die ihnen ein Eisen­bahn­in­ge­nieur namens Rajendra Pachauri vom IPCC vorbetet. Dieser Herr spricht für eine Riege von Experten, die sich gegen­seitig in ihren Welt­un­ter­gangs­pro­phe­zei­ungen bestä­tigen, die von Com­putern errechnet werden und Fehl­fak­toren in ihren Rechen­mo­dellen haben. Und zwar mit ähnlich unsau­beren Daten, wie die als Fäl­schung ent­larvte, berühmte Hockey­stick-Tem­pe­ra­tur­kurve von Michael Mann — und die durch nichts bewie­senen Behauptung, dass diese (längst wieder abge­sunkene) Klima-Tem­pe­ra­tur­er­höhung durch men­schen­ge­machtes CO2 eine töd­liche Über­hitzung der Erde verursache.

Wer das nach­lesen will, der führe sich fol­gende Bei­träge von aus­ge­wie­senen Experten zu Gemüte. Die Hockey­stick-Grafik ist widerlegt worden und war eine echt schlaue Trick­serei, die von Nicht-Fach­leuten kaum durch­blickt werden kann. Michael Manns Hockey­stick musste zurück­ge­zogen werden (Stephen McIntyre), was auf vielen Wis­sen­schafts­blogs auch genau erklärt wird. Das wird zwar immer wieder bestritten (mit ähn­licher Argu­men­ta­ti­ons­akro­batik, wie bei der Covid-Pan­demie die Infek­tionen unter doppelt Geimpften erklärt werden), ist aber bewiesen und belegbar und wurde auch breit berichtet. Eine schöne und all­ge­mein­ver­ständ­liche Dar­stellung hat Sci­ence­files dazu geschrieben.

Hier ist jetzt nicht der Platz, um die ganze Kli­ma­ge­schichte abzu­handeln. Dass sich das Erd­klima ständig ändert, abhängig von vielen kom­plexen Fak­toren und der Ein­wirkung der Son­nen­ak­ti­vität soll hier nicht bestritten werden. Es geht hier um die gesell­schaftlich-poli­tisch-öko­no­mi­schen Aus­wir­kungen des angeblich „anthro­po­genen“ (vom Men­schen gemachten) Kli­ma­wandels durch ver­mehrten CO2 Ausstoß —  und die damit ver­bundene Agenda mit Ver­boten und desas­trösen Ein­griffen tief in die mensch­liche Existenz und die Volks­wirt­schaften, um neue Schuld­ge­fühle und Angst­mache, die nun nahtlos an die Corona-Panik­mache anschließen soll (weil jene sich tot­ge­laufen hat).

Oben nun eine Grafik, die die ver­schie­denen Sicht­weisen der Tem­pe­ra­tur­ent­wicklung auf der Erde dar­stellt. Michael Manns Kurve (obere Dar­stellung) ver­fuddelt bei­spiels­weise die aus­ge­prägte mit­tel­al­ter­liche Warmzeit, die es unbe­streitbar gegeben hat (Tim Ball Grafik dar­unter), genauso wie die kleine Eiszeit zwi­schen 1400 und 1700, das sog. Maun­dersche Minimum während einer Phase besonders schwacher Son­nen­ak­ti­vität und höherer vul­ka­ni­scher Akti­vität, die das Son­nen­licht ver­schattete. Und was auch auf Tim Balls Grafik ange­messen gezeigt wird.

Die Sonne hatte gegen Ende des 21. Jahr­hun­derts eine Phase besonders hoher Akti­vität, was die Solar­phy­siker ein „Grand Maximum“ bezeichnen. Nach Ansicht dieser Wis­sen­schaftler steht uns nun ein „Grand Minimum“ ins Haus, was uns leicht wieder eine Kaltzeit, wie das Maun­dersche Minimum, bescheren könnte. Nur wahr­scheinlich nicht so lang.

All das fällt dem­nächst unter „Fake News“, weil die Kli­ma­re­ligion keine Häre­tiker mehr dulden wird. Egal, wie sach­kundig, bewährt und renom­miert die Wis­sen­schaftler sind, die ihre Kritik an der men­schen­ge­machten Kli­ma­er­wärmung mit noch so klaren, ein­leuch­tenden und beleg­baren Fakten unter­mauern – sie sind Kli­ma­leugner und Idioten 

Schon geht das unglaublich böse und inqui­si­to­rische Wort in der Presse herum von „toxi­schen“ Wis­sen­schaftlern, „toxi­schen“ Seiten und Blogs, die von Kli­ma­leugnern betrieben werden und „Fake News“ und „globale Des­in­for­mation“ ver­breiten. Schon der Begriff „toxisch“ rückt jeden, der Kritik an der Kli­ma­re­ligion äußert, bereits in den Bereich des Ver­bre­chens, der straf­wür­digen Ket­zerei. Und natürlich sind es wieder die üblichen Böse­wichte der Neuzeit, die sich der Auf­wie­gelei und Ket­zerei schuldig machen: Trump-Anhänger und „die Russen“ sind‘s mal wieder, denen man mit allen Mitteln das Handwerk legen muss.

Dieses blind­wütige Scha­blo­nen­denken ersetzt jede Nach­denk­lichkeit. Zweifel sind Sünde. Und jedwede Vor­sicht bei den Ver­ur­tei­lungen ist Verrat.

Es scheint aller­dings auch so, dass – genau wie beim Corona-Terror  — selbst die, die anfangs voll auf Linie waren, mitt­ler­weile miss­trauisch und nach­denklich werden und sich fragen, was eigentlich die Fak­tenlage wirklich aussagt und wo das Ganze hinführt.

Noch-Kanzler Frau Dr. Angela Merkel hat sich ver­plappert. Das tut sie selten. Aber wenn Frau Dr. Merkel befürchtet, dass „irgendwann die Klima Leugner die Mehrheit erringen könnten“, dann ist auch schon in den abge­ho­benen Kreisen der glo­balen Elite ange­kommen, dass das „dumme Men­schenvieh“ ange­fangen hat, selbst zu denken und zu recher­chieren. Das Netz ver­gisst nichts, und wenn es nicht gelöscht ist, findet man sofort die Bei­träge, die dann aus Ver­sehen ein paar Fakten berichtet haben, die nun so gar nicht in den Kli­ma­wandel-Kate­chismus passen. Und die mutigen Wis­sen­schaftler, die sich den Mund nicht ver­bieten lassen.

Noch-Kanzler Merkel sah sich also bemüßigt, im Mai, auf dem öku­me­ni­schen Kir­chentag in Frankfurt, zu betonen, dass sich weit­ge­hende Kli­ma­schutz­maß­nahmen nur mit ent­spre­chenden, poli­ti­schen Mehr­heiten durch­setzen lassen werden. In einer Diskussion mit der Kli­ma­ak­ti­vistin Luisa Neu­bauer sagte die Kanzlerin:

„Ich ver­stehe auch — und das macht mich auch ein bisschen betrübt natürlich — dass junge Leute sagen, Mann, mussten wir erst zum Gericht gehen, ehe die uns da mal in der Regierung wirklich das geben, was uns zusteht‘.“ Aller­dings gelte auch: „In einer Demo­kratie muss ich auch immer Mehr­heiten für etwas bekommen.“ 

Ihr eigener Wahl­kreis, so Dr. Merkel, sei ein länd­licher, und dort gebe es zum Bei­spiel viele Bedenken gegen Wind­kraft­an­lagen. „Das geht schon sehr massiv zur Sache. Jede neue Strom­trasse, die wir bauen müssen, wird beklagt.“ Wenn man die Leute nicht mit­nehme, könne dies auch dazu führen, dass irgendwann viel­leicht die Kli­ma­leugner die Mehrheit hätten, was sie auf keinen Fall wolle.

Frau Luisa Neu­bauers Antwort war bezeichnend. Sie offen­barte den rück­sichtslos tota­li­tären Anspruch, der dieser Bewegung und den Grünen zu eigen ist:

Ich finde es ehrlich gesagt sehr schwierig, sozu­sagen Kli­ma­schutz mit einem ‚Aber wir sind in einer Demokratie‘-Nebensatz ein­zu­rahmen, denn es impli­ziert, es würde die Demo­kratie sein, die uns im Weg steht.“ Die Frage sei für sie nicht, wieviel Kli­ma­schutz man sich leisten könne, bevor die Demo­kratie über­stra­pa­ziert werde. „Sondern: Was brauchen denn Demo­kratien im 21. Jahr­hundert, um uns durch diese Krisen zu bringen, wie müssen sie aus­ge­rüstet sein? Denn offen­sichtlich ist ja das: Mehr Kli­ma­krise wird unseren Demo­kratien auch nicht gut tun.“ 

Demo­kratie ist für sie nur so eine Art Zuge­ständnis, das die wahren Wis­senden dem dummen Men­schenvieh groß­zügig gewähren. Aber wenn es drauf ankommt, dann ist auch Schluss mit lustig und Demo­kratie spielen. Das geht gar nicht, dass hier ein offener Diskurs statt­findet. Weder unter den Bürgern, noch unter ein­schlä­gigen Wis­sen­schaftlern. Der men­schen­ge­machte Kli­ma­wandel ist beschlossene Sache. Punkt. Gegen­ar­gu­mente und Zweifel an einer so ver­ein­fachten Erklärung in einem so kom­plexen Modell gibt es per Defi­ni­tionem und per Ordre de Mufti nicht. Punkt. Wer an dieser Doktrin zweifelt, muss einfach zum Schweigen und Gehorchen gebracht werden, auch wenn Zwang, Wirt­schafts­zer­störung, Armut, Hunger, Erfrie­rungstod und Unruhen die Welt an den Abgrund bringen.

Nun, die Zeit arbeitet gegen Dogmen. Die Impf­kam­pagne war ein ful­mi­nanter Fehl­schlag. Man ver­sucht noch, irgendwie daran her­um­zu­basteln, aber die Sache ist im Prinzip durch. Man kann nie­mandem, der des Denkens mächtig ist, klar machen, dass bei 66% Durch­impfung und mas­sen­weise Durch­bruchs­in­fek­tionen bei Geimpften diese Impfung ein Erfolg ist.

Und Kli­ma­lock­downs werden gerade und ganz besonders das junge Publikum sehr flott zutiefst ver­grätzen. Der Blackout scheint ja unter den Eliten eine beschlossene Sache zu sein. In diesen Etagen glaubt man, die junge Gene­ration in der Tasche zu haben. Wenn diese Greta-Jünger hungern und frieren und kalte Ravioli aus der Dose mampfen müssen, mit zwei Eimern zum nächsten Was­ser­tank­wagen lat­schen, es gibt weder Netflix noch WhatsApp, weder Gaming noch chatten und das Handy bleibt am zweiten Tag schwarz, kein Licht im Haus und auch keine Musikmucke mehr, kein eigenes Auto und nicht mehr die neu­esten, ange­sagten Kla­motten … dann sind das die ersten, die von der Fahne gehen. Wartet‘s ab.